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Denken Mit Dem Bauch

Denken Mit Dem Bauch

Titel: Denken Mit Dem Bauch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Burkhard G. Busch
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wäre es wichtig, dass Sie die Auswertung nicht etwa nur mal überfliegen - Sie sollten sie wirklich sehr aufmerksam lesen.
    Falls Sie mit Ihrem Ergebnis weniger zufrieden sein sollten, nehmen Sie bitte das Testergebnis nicht als etwas Absolutes hin.
    Die Ergebnisse solcher Tests hängen unter Umständen auch von der jeweiligen Tageseinstellung und -haltung (Tagesform) ab, von der individuellen Lebenssituation usw.
    Es könnte auch sein, dass Sie beim Testergebnis in einer
    »polarisierten Ecke« landen, das heißt, dass Sie bei einem bestimmten Segment im Extrembereich ganz weniger Punkte oder aber ganz vieler Punkte ankommen. Dafür gibt es zwei grundsätzliche Ursachen:
    1. Sie haben ein ernsthaftes Intuitionsproblem.
    2. Sie haben kein Problem - aber die Fragen nicht richtig verstanden oder sie zu leichtfertig beantwortet.

    Deshalb ein grundsätzlicher, wichtiger Rat: Sollten Sie in einer
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    der polarisierenden Ecken angekommen sein, das heißt, extrem wenig oder extrem viele Punkte in einem bestimmten Segment haben, dann machen Sie den Test noch einmal. Allerdings nun wirklich mit aller Sorgfalt; lesen Sie die Aussagen dreimal, wenn es sein muss, auch viermal, um den größtmöglichen Wahrheitsgehalt herauszufiltern. Spontaneität, auch
    Bauchgefühl sind hier völlig fehl am Platz.
    Es ist die Eigenart und gleichermaßen auch das Risiko eines jeden ernst zu nehmenden psychologischen Tests, etwas zu
    »demaskieren«. Demaskieren bedeutet, dass Sie durch den Test Dinge an sich entdecken könnten, die bisher nicht so klar und offen zu sehen waren. Wenn Sie bemerken, dass Sie in der einen oder anderen Buchstabengruppe sehr niedrige oder sehr hohe Zahlen bekommen, und nicht geschwindelt haben, dann
    sprechen Sie mit Ihrem Partner oder mit einem guten Freund über den Text der dazugehörigen Auswertung. Fragen Sie, was er oder sie dazu meint, reden Sie offen über das Ergebnis.
    Bei jedem der Kommentare zu den Punktegruppen finden Sie eine Bemerkung zu den spezifischen Intuitionsrisiken und eine mehr oder weniger ausführliche Empfehlung dafür, was man tun könnte, um intuitive Risiken zu vermeiden. Diese Hinweise sind durchaus ernst gemeint, denn die psychologische Erfahrung zeigt, dass eine mögliche Demaskierung auch dazu führen kann, dass der/die Betroffene nun versucht, noch bessere Masken zu schnitzen. Das heißt, es besteht die Gefahr, sich noch besser verbergen zu wollen, noch mehr Phantome zu bauen, weil man sich »erwischt« fühlt.
    Falls Sie solch ein Gefühl beschleicht, und falls Sie auf ein für Sie unangenehmes Testergebnis sauer oder sogar böse reagieren, sprechen Sie mit einer vertrauten Person darüber. Fragen Sie nach, was der/die andere sieht oder ob er/sie Parallelen entdeckt.
    Machen Sie das Ganze nicht mit sich alleine ab. Es würde vermutlich nichts dabei herauskommen, außer eines erneuten, besser durchdachten Phantoms.
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    Professor Rupert Lay, der angesehene Psychiater und Mediziner sagte: »Vor der Selbsterkenntnis liegt der verhängnisvolle Schritt der Selbstannahme.« Das heißt, verstehen und
    akzeptieren, dass ich in einer Maske stecke. Erst dann kann ich sie abnehmen und erkennen, wer ich bin. Das allerdings ist die Voraussetzung für die Änderung in ein neues, positiveres Verhalten.

    Vor der Auswertung noch eine methodische Bemerkung vorab: Die Punkte Skalierung in der vorliegenden Testauswertung ist in vier Gruppen geteilt. Falls Sie am oberen oder unteren Rand der Punktegruppe stehen, lesen Sie auch die Auswertung der Nachbargruppe. Denn Sie befinden sich dann in einem so genannten Metafeld, einem Raum zwischen zwei Gruppen. Zum Beispiel: Die Auswertungen zu den A-Fragen teilen sich auf in 26-30 Punkte und in 31-52 Punkte. Liegen Sie nun etwa bei 30
    Punkten, ist es in dem Falle aufschlussreich, auch in der Auswertung für die Folgegruppe 31-52 Punkte nachzulesen.

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    Die A-Fragen

    26-30 Punkte
    Es geht um Ihr Nervenkostüm, Ihre persönliche Sensibilität und Ihre soziale Sensibilität. Sie sind ein seelisch recht robuster Mensch, wenn man es einmal positiv sieht. Man könnte es aber auch so ausdrücken: Sie bemerken kaum noch, wenn Impulse sensibler Art auf Sie wirksam werden. Sie sind so robust in Ihrer stabil organisierten Welt, dass Sie so gut wie keinen Stress verspüren, haben sehr starke Nerven und bleiben auch in angespannten Situationen immer gelassen. Ihr Stresspegel ist grundsätzlich niedrig und Sie können eine ganze Menge an Belastungen

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