Denken Mit Dem Bauch
festzustellen, wer eigentlich die 7,4
Milliarden Umsatz in der bundesdeutschen Pornobranche macht.
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Bei der Befragung von 1500 Männern im Alter zwischen 24 und 48 Jahren nach ihren Pornokonsum-Gewo hnheiten kam heraus, dass kaum einer offen sagte, er konsumiere regelmäßig in irgendeiner Form Pornographie, sei es in Form von Filmen oder Zeitschriften oder bei dem Besuch im Bordell oder im Sauna-Club. Das Ergebnis der Studie war erstaunlich: 7,4 Milliarden Umsatz einerseits - niemand, der den Umsatz machte
andererseits. Die allerbeste Erklärung für den Begriff der sozialen Erwünschtheit: Es ist offenbar sozial nicht erwünscht, Pornographie zu konsumieren, aber es findet statt. Es ist sozial nicht erwünscht, zu saufen - aber es findet statt. Und so weiter.
Soziale Unerwünschtheit
Siehe soziale Erwünschtheit.
Sozialpsychologie
Zweig der Psychologie, der sich vorwiegend mit dem
menschlichenVerhalten befasst, das sich aus der Zugehörigkeit des Menschen zu Gruppenergibt.
Status
Er gibt die Zugehörigkeit eines Menschen zu einer sozialen Klasse innerhalb der Gruppe und Gesellschaft an und richtet sich hauptsächlich nach der Ausbildung, dem Beruf und
Einkommen, darüber hinaus aber auch noch nach Alter und Geschlecht.
Subjektiv
Persönlich, von eigenen Vorstellungen ausgehend.
Unbewusstes; alle Inhalte der Seele, die uns nicht ohne weiteres zum Bewusstsein gebracht werden können.
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Verhalten
Gesamtheit der Aktivitäten eines Menschen oder einer Gruppe von Menschen.
Verhaltensänderung
Unter einer Verhaltensänderung verstehen die Psychologen, dass ein Verhalten eines Menschen intrinsisch verändert ist. Das bedeutet, dass der Betroffene seine Wertevorstellung für ein bestimmtes Verhalten geändert haben muss.
Vitalität
Energie (… Lebenskraft…) eines Menschen, die zum Teil auf Veranlagung beruht und mit der körperlichen Spannkraft in Beziehung steht.
Vorurteil
Vorgefasste Meinung gegenüber einzelnen Menschen oder
Gruppen (… oft handelt es sich um Minderheiten…).
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