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Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg

Titel: Denning, Troy - Star Wars Waechter der Macht 09 - Sieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Jedi-Rats sichern. Der erste Schritt bestand darin. Luke und die anderen davon zu überzeugen, dass die Jedi Jacen die Stirn bieten mussten, ganz gleich, wie stark er war; dass sie es nicht riskieren konnten, sich in den Vergänglichen Nebeln zu verstecken, bis sie einen Weg fanden, die Machtverhältnisse wieder zu ihren Gunsten zu wenden.
    Jaina trat an die Ecke des Tisches, die ihren Eltern am nächsten war. »Falls es mir erlaubt ist , würde ich gern meine Meinung zu alldem zum Ausdruck bringen.«
    Leia wandte sich ihr mit aufmerksamer Miene zu. doch alle anderen wirkten verblüfft. Der Unterkiefer ihres Vaters sackte nach unten, Jags Blick wurde sogar noch durchdringender, und die Augenbrauen mehrerer Meister glitten vor Überraschung in die Höhe. Im Laute ihrer Zeit als Jedi-Ritterin hatte sich Jaina schwerlich den Ruf von jemandem erworben, der sich ordnungsgemäß an das Prozedere hielt.
    »Du bittest um die Erlaubnis, zu uns sprechen zu dürfen?«, fragte Kyp. Ausnahmsweise einmal war sein braunes Haar am Kragen sorgsam gestutzt, sein Gesicht war glatt rasiert, und sein blaues Gewand wies lediglich ein paar Knitterstellen auf. »Jaina Solo?«
    »Das ist richtig.« Jaina drückte den Rücken durch und nahm Haltung an. »Ich denke, es ist wichtig.«
    Kyp pfiff ungläubig, dann sah er Han an. »Ich weiß nicht, was Fett mit ihr angestellt hat, aber ich werde dir helfen, ihn zur Strecke zu bringen.«
    »Kommt schon«, beschwerte sich Jaina. »Kann ein Mädchen nicht aus seinen Fehlern lernen? Ich will das hier bloß richtig machen.«
    »Dann fahr ruhig fort«, bat Kenth. Er legte beide Hände flach auf den Tisch und ließ den Blick über die anderen schweifen. »Sofern es keine Einwände gibt?«
    Saba schnaubte. »Dieser hier war nicht bewusst, dass Ihr einen derartigen Sinn für Humor besitzt, Meister Hamner.« Sie verfiel in ein langes, zischendes Barabelgelächter, und die gespaltene Zunge schnellte zwischen den genarbten Lippen hervor. »Wer würde das wohl nicht hören wollen?«
    Jaina war sich ziemlich sicher, dass sie zwei Leute am Tisch benennen konnte, denen nicht gefallen würde, was sie vorzuschlagen beabsichtigte, doch sie nickte dankend und fing an.
    »Es ist offensichtlich, dass wir nicht darauf hoffen können, die Übernahme der verpinischen Rüstungsindustrie tatsächlich verhindern zu können«, begann sie. »Als ich das System verließ, hatten die Kostwelten bereits Nickel Eins und die meisten anderen wichtigen Nester besetzt. Dank des Vorteils, den ihnen ihre Aerosolwaffe verschafft, ist klar, dass sie auch den Rest unter ihre Kontrolle gebracht haben werden, bevor die Koalition darauf in irgendeiner Form reagieren kann.«
    »Falls wir dazu überhaupt in der Lage sind«, stimmte Corran zu. »Die meisten Flotten unserer Verbündeten sind bereits in der Nähe ihrer eigenen Sektoren in Gefechte verwickelt, denen sie nicht einfach den Rücken kehren werden, um ein neutrales System zu verteidigen - besonders dann nicht, wenn dieses System Waffen an alle drei Seiten verkauft hat.«
    »Das bedeutet nicht, dass wir es uns erlauben können, das Roche-System zu ignorieren«, wandte Kenth ein. »Sobald Jacen die Kontrolle über diese Waffenfabriken besitzt, ist der Krieg vorbei.«
    »Nicht notwendigerweise«, erwiderte Jaina. Sie durfte nicht zulassen, dass die Jedi nur noch defensiv dachten. Sie musste dafür sorgen, dass sie sich darauf konzentrierten, sich dem Feind zu stellen. »Wenn es Jacen nicht gelingt, die Rüstungsgüter zu seinen Flotten zu schaffen, bringt es ihm nicht das Geringste, die Fabriken zu kontrollieren.«
    »Du meinst, wir sollten die Verpinen einfach vergessen?«, fragte Kyp.
    »Nicht vergessen«, korrigierte Jaina. »Aber die Mandalorianer sind diejenigen, die ein Beistandsabkommen mit ihnen haben. Ich möchte bloß vorschlagen, dass wir ihnen die Möglichkeit geben, ihren Vertrag zu erfüllen, und den Asteroidenkampf Fett überlassen. Dann können wir uns stattdessen auf das konzentrieren, was für uns von Bedeutung ist. und ...«
    »... den Nachschub lahmlegen«, brachte Kenth den Satz für sie zu Ende. »Eine klassische Guerillataktik - für die wir zufällig am perfekten Ort sind.«
    »Exakt«, bestätigte Jaina. »Wir stellen sie vor die Wahl, ob sie ihre Waffenkonvois gegen eine konzentrierte StealthX-Attacke verteidigen oder ihre Flotte lieber im Roche-System behalten wollen, um ihre neuen Waffenfabriken bei einem mandalorianischen Gegenangriff zu schützen. Sie haben

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