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Der 1. Mord - Roman

Titel: Der 1. Mord - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blanvalet-Verlag <München>
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Hinterteil.
    Dann zog er Chessys Radlerhose herunter, samt ihrem Höschen. »Bitte!«, weinte sie. »Nicky?«
    Er fand die vertraute Stelle, den Spalt zwischen ihren kleinen Hinterbacken. Er war sehr hart und er stieß tief in sie hinein.
    Er stieß zu. »Sag es! Du weißt, was du tun musst, damit es aufhört. Sag es!«
    »Wuff«, murmelte sie schließlich ganz leise.
    Jetzt genoss sie es, wie immer. Es war nicht schlimm - es war gut. Alle wollten es und genossen es am Schluss. Er wählte sie alle so sorgfältig aus.
    »Wuff«, wimmerte sie. »Wuff, wuff. Willst du das hören, Nick?«
    Ja, das war ein Teil von dem, was er brauchte. Und von Chessy erwartete er nicht mehr.
    »Es gefällt dir, Chessy«, flüsterte er. »Deshalb bist du hier.«

78
    Wir observierten Jenks mit drei Einsatzwagen. Sollte er versuchen, die Waffe zu beseitigen, würden wir es erfahren. Wenn er versuchen würde, erneut zu morden, hofften wir, dass wir ihn aufhalten konnten. Ganz gleich, wie gerissen er sein mochte, konnte ich mir nicht vorstellen,
wie er im Augenblick einen neuen Mord planen und ausführen sollte.
    Ich wollte mit jemandem sprechen, der ihn kannte, der vielleicht bereit war zu reden. Raleigh hatte eine Ex-Frau erwähnt, mit einer Geschichte voller Gewalt in der Ehe. Mit ihr musste ich sprechen.
    Es war nicht allzu schwierig, Joanna Jenks, jetzt Joanna Wade, aufzuspüren. Die Suche in den Polizeiakten förderte ihren Mädchennamen zutage, der damals vor etlichen Jahren bei einer Anzeige gegen ihren Mann wegen Gewalttätigkeit aufgeschrieben worden war. Eine Joanna Wade wohnte jetzt in der Filbert Street am Russian Hill.
    Es war ein sehr schönes Kalksteinhaus auf dem steilsten Teil des Hügels. Ich klingelte und wies mich bei der Haushälterin aus, die mir die Tür öffnete. Sie teilte mir mit, dass Ms. Wade nicht zu Hause sei. »Schimnastik«, sagte sie. »Gold’s Fitness-Studio auf Union.«
    Ich fand das Fitness-Studio, gleich um die Ecke von einem Starbucks und einem Alfredson’s Markt. Am Empfang teilte mir eine athletische Mitarbeiterin mit Pferdeschwanz mit, Joanna sei im Übungsraum C. Als ich fragte, wie Joanna Wade aussah, lachte sie. »Blond und knackiger Arsch.«
    Ich ging weiter und schaute durch ein großes Fenster im Übungsraum C bei einer Tae-Bo-Stunde zu. Acht Frauen schwitzten in Lycrahosen und Sport-BHs und stießen wie bei Karate zu lauter Musik wild mit den Beinen um sich. Ich wusste, dass Tae-Bo die neueste Fitness-Masche war, ein absoluter Renner. Jede dieser Frauen sah aus, als könne sie einen widerspenstigen Verdächtigen gegen die Wand drücken und auf dem Weg zurück zum Revier den Einsatzwagen mühelos überrunden, und das ohne außer Atem zu kommen.
    Die einzige Blondine war vorn. Schlank, der Körper wie gemeißelt, legte sie sich ungemein ins Zeug, ohne besonders zu schwitzen. Sie unterrichtete die anderen Frauen.

    Ich wartete, bis die Stunde vorüber war und die meisten Frauen hinausgestürmt waren. Sie wischte sich den Schweiß vom Gesicht.
    »Super Workout«, sagte ich, als sie auf mich zukam.
    »Das beste in der ganzen Gegend. Wollen Sie mitmachen?«
    »Vielleicht. Aber vorher würde ich Ihnen gern ein paar Fragen stellen.«
    »Gehen Sie zu Diane beim Empfang. Sie kann Ihnen das ganze Paket erklären.«
    »Ich habe nicht Tae-Bo gemeint.« Ich zeigte meine Marke. »Ich rede von Nicholas Jenks.«
    Joanna starrte mich an und schleuderte den blonden Pferdeschwanz von den Schultern, um sich den Nacken zu kühlen. Sie lächelte boshaft. »Was hat er angestellt? Hat man ihn erwischt, wie er bei Stacey’s eins seiner Bücher geklaut hat?«
    »Können wir uns unterhalten?«, fragte ich.
    Sie zuckte mit den Schultern und führte mich in den Umkleidebereich, der leer war. »Also, was könnte ich Ihnen über Nick erzählen, das Sie nicht von seinen Klappentexten erfahren können?«
    »Ich weiß, dass das schon etliche Jahre zurückliegt«, sagte ich. »Aber Sie haben ihn einmal wegen Gewalttätigkeit angezeigt.«
    »Hören Sie, falls es in Ihren Akten untergegangen ist: Ich habe die Anzeige damals zurückgezogen.«
    Ich sah, wie die Erinnerung an damals Entsetzen in ihr aufsteigen ließ. »Schauen Sie«, sagte ich mit ehrlichem Mitgefühl. »Niemand will in alten Wunden herumstochern, Ms. Wade. Ich möchte nur mehr über Ihren Ex-Mann erfahren.«
    »Macht er wieder seine alten Tricks?«
    Ich sah, dass sie mich einzuschätzen versuchte. War ich eine Verbündete oder eine Feindin? Dann stieß sie einen

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