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Der 48-Stunden-Mann (German Edition)

Der 48-Stunden-Mann (German Edition)

Titel: Der 48-Stunden-Mann (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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mochte es sein, mit einem Mann wie ihm zu schlafen? Bestimmt wäre alles an dieser Erfahrung perfekt.
    Zwei Wochen zusammen mit Nick. Wie sollte sie ihm widerstehen? Und was wäre, wenn sie einfach die Hände hob und sich ergab?
    „Das sehe ich gern“, sagte Nick und lehnte sich auf dem Küchenstuhl zurück. „Meine Frau, die hart arbeitet, um mich zu ernähren.“
    „Meine Güte. Ich habe ein Chauvinistenschwein geheiratet und wusste es gar nicht.“ Hannah nahm ein bisschen von dem Plätzchenteig aus der Schüssel und bewarf ihn damit.
    Er fing ihn im Flug auf und steckte ihn sich in den Mund. „Köstlich. Louise, du bist eine ausgezeichnete Köchin. Hast du schon einmal daran gedacht, ein eigenes Restaurant aufzumachen?“
    Seine angebliche Schwiegermutter lachte. „Glaub nur nicht, dass du mehr bekommst, wenn du mir Komplimente machst.“
    „Es ist mein Ernst.“ Nick leckte sich den Teig von den Fingern.
    Das Rezept für die Plätzchen stammte von Louise. Die ältere Frau wischte sich die Hände an der Schürze ab. Der breite weiße Stoff bedeckte sie zwar von den Schultern bis zu den Knien, konnte jedoch weder die leuchtend orangefarbenen Ärmel ihrer Bluse noch die kobaltblauen Hosenbeine verbergen.
    „Ich habe tatsächlich schon einmal daran gedacht, meineigenes Lokal aufzumachen“, gab sie zögernd zu.
    „Wirklich?“ Hannah legte das Blech beiseite. „Du wärst fantastisch. Nick hat recht. Du kochst einfach wundervoll. Und bei dieser Familie bist du längst daran gewöhnt, für eine größere Anzahl von Menschen zu kochen.“
    „Ich hatte an ein Lokal gedacht, das sich auf bestimmte Sachen spezialisiert. Versteht ihr, verschiedene Frühstücke zum Beispiel. Oder vielleicht auch Muffins. Tee wäre auch eine Möglichkeit. Ich wollte immer ein Lokal, in dem man früh zu Abend essen kann. Aber ich hatte nie so viel Geld, dass es als Startkapital gereicht hätte, und mir fehlt auch der Kopf fürs Geschäft.“
    „Das könntest du lernen“, sagte Nick. „Schließlich bist du auch wieder zum College gegangen.“
    Louise rümpfte die Nase. „Ich glaube, bei mir mangelt es an der nötigen Mathematik. Auf der Highschool war ich nie besonders gut, wenn es um Zahlen ging, und das ist jetzt fast dreißig Jahre her. Oje, dreißig Jahre! Ich fasse es nicht.“
    Während Hannah ein volles Backblech zum Ofen trug, lachte sie und sagte: „Da mach dir mal keine Sorgen, Louise. Man sieht dir dein Alter nicht an, und du verhältst dich auch nicht danach.“
    Sie drückte sich an Nick vorbei und schob das Blech in den Ofen. Als sie wieder zurückwollte, streckte er die Arme aus und hielt sie an den Hüften fest, dann stellte er seine Beine so, dass sie zwischen ihnen gefangen war.
    „Was machst du da?“, fragte sie.
    „Ich finde, das ist ziemlich offensichtlich.“
    „Von hier aus gesehen ist es das“, stimmte Louise ihm zu. „Gib ihm schon einen Kuss, Hannah, damit er uns weiterarbeiten lässt. Wir müssen noch eine Menge Plätzchen backen, bevor die Kinder aus der Schule kommen.“
    Nick musste sich ein Lachen verkneifen, denn er hatte sie in der Falle. Vor ihrer Mutter konnte Hannah schlecht protestieren. Es war zwar ziemlich unter seinem Niveau, Küsse unter falschem Vorwand zu rauben, aber allzu viele Möglichkeiten ließ sie ihm einfach nicht.
    Also zog er sie am Bund ihrer Jeans näher zu sich. Sie beugte sich vor und stützte sich mit den Händen auf seinen Schultern ab. Ihre Gesichter waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt. Aber näher durfte er ihr nicht kommen, es war ihre Sache, ihn zu küssen.
    Interessant, dachte er. Wird sie es tun oder nicht?
    „Du willst es“, raunte er ihr zu, sodass nur sie es hörte. In ihren Augen blitzte es auf. „Davon träumst du wohl.“
    „Allerdings, und zwar oft. Willst du wissen, was wir danach gemacht haben?“
    „Sei still.“
    „Dann sorg dafür.“
    Sie drückte ihren Mund auf seinen.
    Am liebsten hätte er die Arme um sie gelegt und sie an sich gerissen, aber das war nicht möglich. Nicht, solange Louise ihnen zuschaute.
    Es war ein kurzer, keuscher Kuss, der allerdings ganz andere Wünsche in ihm weckte. Er wollte sie haben. Neben sich, unter sich, nackt, willig, voller Verlangen. Seine Erektion war spontan und schmerzhaft, ein pochendes Begehren.
    Schon wollte Hannah sich wieder zurückziehen, als er sie zärtlich mit den Zähnen an der Unterlippe festhielt. Dabei überlief sie ein Schauer. Als sie ihm in die Augen sah, erkannte er das

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