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Der 48-Stunden-Mann (German Edition)

Der 48-Stunden-Mann (German Edition)

Titel: Der 48-Stunden-Mann (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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konzentriert den Fußboden musterte.
    „Hannah?“
    „Wieso sollte das von Bedeutung sein? Er spielt in meinem Leben keine Rolle mehr.“
    „Du verbirgst doch etwas. Sag bloß, dass er ebenfalls mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist?“
    „Nein. Shawn …“ Sie holte tief Luft. „Shawn ist professioneller Surfer.“
    Nick prustete vor Lachen. Er hatte damit gerechnet, dass ihr Ex ein internationaler Banker sein könnte, ein Enthüllungsjournalist oder ein erfolgreicher Geschäftsmann. „Ein Surfer?“
    „Ja. Und er ist sehr gut. Du hast ihn wahrscheinlich schon in irgendwelchen Sportsendungen gesehen.“
    „Ein Surfer?“
    „Ha-ha. Sehr lustig. Mein Leben im Dienst der Unterhaltung. Können wir das Thema wechseln?“
    Er schüttelte nur den Kopf und lachte weiter.
    „Hör auf damit!“, fuhr sie ihn an.
    „Geht nicht“, keuchte er. „Das ist zu gut. Ein Surfer.“
    Wütend stieß sie ihn zurück, sodass er quer auf den Kissen zu liegen kam. Gleich darauf war sie auch schon über ihm, ein Knie zwischen seiner Hüfte und dem Sofa, das andere zwischen seinen Beinen. Sie packte seine Hände, legte sie neben seine Schultern und hielt sie dort fest.
    „Ich schütte dir mein Herz aus, und was tust du? Du lachst.“
    Hilflos schüttelte Nick den Kopf, aber es folgten weitere Lachsalven, und solange er lachte, konnte er sich nicht aus ihrem Griff befreien. Sowie er eine Hand drehte, packte sie wild entschlossen fester zu, während sie ihn weiterhin wütend anfunkelte.
    Endlich verging ihm das Lachen allmählich, aber nicht weil sie ihm wehtat. Anstelle von Schmerzen fühlte er, wie nun ein Feuer seinen Körper durchwogte. Er presste die Schenkel an ihr Knie und zog sie näher zu sich heran, sodass ihr Bein gegen eine Stelle in der Hüftbeuge drückte, die längst hart geworden war.
    Der Zopf war ihr über die Schulter nach vorn gefallenund kitzelte ihn an der Brust. Während sie sich tief in die Augen sahen, lösten sich Hannahs Scham und Zorn in Luft auf und wurden von einem Feuer ersetzt, das seinem in nichts nachstand.
    Nick begehrte sie und hatte sie schon begehrt, als er sie zum ersten Mal gesehen hatte.
    Was würde sie sagen, wenn er ihr das verriet? Würde sie ihm glauben? Würde sie mit ihm schlafen? Oder ihn abweisen?
    „Nick“, hauchte sie.
    „Küss mich, Hannah!“
    Sein Verlangen war so stark, dass er es kaum noch kontrollieren konnte. Sie wartete so lange mit der Antwort, dass er schon glaubte, sie würde gleich aufstehen. Stattdessen aber beugte sie sich zu ihm hinab.
    Weder ließ sie dabei seine Handgelenke los, noch berührte sie ihn an irgendeiner anderen Stelle. Da war nichts als die süße Wärme und der leichte Druck ihrer Lippen, die seinen Mund streiften.
    Hannah küsste ihn zärtlich und vorsichtig, als wäre sie sich nicht sicher, wie er sie empfangen würde. Dann verlagerte sie das Gewicht ein wenig, woraufhin ihre Brüste an seiner Brust lagen, während ihr Knie sich an die Innenseite seiner Oberschenkel drückte.
    Er öffnete den Mund und strich ihr mit der Zunge über die Unterlippe. Mit einem leisen Stöhnen ließ sie ihn ein. Sie schmeckte nach Versprechen und Hingabe. Dann wagte er sich weiter vor und berührte ihre Zunge mit seiner.
    Sie reagierte auf der Stelle, ließ seine Handgelenke los, legte die Hände an sein Gesicht und bewegte den Kopf ein wenig, um ihn inniger küssen zu können.
    Hannah war absolut feminin, aber alles andere als körperlich zerbrechlich, und ihre Stärke zog ihn an. Als Liebespaarwären sie einander gewachsen. Bei ihr könnte er sich fallen lassen und müsste keine Energie darauf verschwenden, sich zurückzuhalten.
    Sie hob den Kopf. Ihre Lippen waren feucht und geschwollen, und mit geweiteten Augen sah sie ihn durchdringend an. „Hol dich der Teufel, Nick.“
    „Was habe ich angestellt?“
    „Du weckst Gefühle in mir. Aber ich will dich nicht.“
    Er lächelte. „Doch, du willst.“
    „Du hast recht, und das macht mich fertig.“
    Sofort wurde er ernst. „Ich würde dich niemals verletzen.“
    Ihre dunklen Augen wirkten fast schwarz. „Aber das kannst du nicht schwören. Du kannst es mir nicht versprechen. Du kannst es nur versuchen. Und ich glaube nicht, dass versuchen reicht.“
    Irgendwie waren sie von Sex zum Gespräch über ernste Gefühle übergegangen, und er wusste nicht recht, wie es dazu gekommen war. „Eins kann ich dir versprechen – ich will dich.“ Natürlich reichte das nicht, aber zu mehr war er nicht in der Lage.
    Er

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