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Der 48-Stunden-Mann (German Edition)

Der 48-Stunden-Mann (German Edition)

Titel: Der 48-Stunden-Mann (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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legte die Hände an ihre Hüften und hob sie an, sodass sie rittlings auf seinen Beinen saß. Dann zog er sie nach unten, bis sie sich auf ihm ausstrecken konnte, drehte sich mit ihr zusammen auf die Seite und bettete sie behutsam zwischen sich und die Rückenlehne des Sofas. So lagen sie Brust an Brust, die langen Beine miteinander verschränkt.
    „Es gibt etwas, das ich schon sehr lange tun will“, sagte er.
    „Ich kann mir vorstellen, was es ist.“
    Er gab ihr einen Kuss auf den Mundwinkel. „Ich wette, du irrst dich.“ Damit griff er hinter sie und zog das Band ab, das ihren dicken Zopf am Ende zusammenhielt.
    Hannah drehte den Kopf und versuchte zu erkennen, was er tat.
    „Stillhalten“, befahl er. „Ich löse deinen Zopf.“
    „Warum?“
    „Seit mehr als einem Jahr kenne ich dich nun, und noch nie habe ich dich mit offenen Haaren gesehen.“
    „Das ist alles?“
    „Sei nicht so respektlos. Für mich kommt das beinahe schon einer religiösen Erfahrung gleich.“
    „Meine Haare?“
    Nick hatte den Zopf gelöst und kämmte mit den Fingern durch die dichten Strähnen. Dann zog er sie über die Schulter nach vorn. „Wunderschön. Genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte.“
    „Meine Haare?“
    „Ja, deine Haare. Warum überrascht dich das?“
    „Weil ich nie geglaubt hätte, dass sie etwas Besonderes sind.“
    „Dann hast du dich geirrt. Sei still und gib mir einen Kuss.“
    Diese Forderung quittierte sie zunächst mit einem missbilligenden Blick, dann aber beugte sie sich weit genug vor, um seinen Mund mit ihren Lippen zu berühren.
    Nick ließ seine Hand über ihre Haare und dann an ihrem Arm entlang nach unten gleiten, nahm ihre Hand in seine und hob sie zum Mund. Er unterbrach den Kuss und knabberte an ihren Fingerspitzen.
    Einen Augenblick lang sah sie ihm dabei zu, dann schloss sie langsam die Augen. „Das ist gar keine gute Idee.“
    „Hm-mhm.“ Ihre Haut schmeckte leicht salzig. Als er über ihre Handfläche leckte, zitterte Hannah.
    „Nein, es ist mein Ernst, Nick. Wir müssen damit aufhören.“
    „Dann hör doch auf.“
    „Aber ich bin doch nicht diejenige, die etwas tut.“
    Er gab ihre Hand frei und küsste sie wieder auf den Mund. Sogleich teilten sich ihre Lippen, und nun ließ sie ihre Zunge spielen. Für ihn war es wie ein Stromstoß, der ihm das Blut durch die Adern jagte.
    Er schob sein Knie zwischen ihre Beine bis an den Scheitelpunkt ihrer Oberschenkel. Unwillkürlich schob sie ihm die Hüften entgegen.
    Rapide stieg seine Herzfrequenz, während ihre Hüften in Bewegung gerieten. Er legte eine Hand auf ihren Bauch und bahnte ihr streichelnd den Weg hinauf zu den vollen Brüsten. Sogar durch ihr T-Shirt und den BH hindurch spürte er ihre steife Brustwarze, als er mit dem Daumen die feste Spitze streifte.
    Schwer atmend unterbrachen sie ihren Kuss. Nick setzte sich auf und kniete sich über sie, während Hannah sich auf den Rücken drehte. Ihre Haare lagen ausgebreitet auf den Sofakissen, und ihr Blick aus dunklen Augen hieß ihn willkommen.
    Er zog ihr das T-Shirt aus der Jeans und schob es bis zu den Schultern nach oben. Darunter trug sie einen weißen Spitzen-BH, der die dunklere Haut um ihre Brustwarzen erkennen ließ. Nick hielt die Luft an.
    Sie griff nach seiner Hand und drängte ihn, das T-Shirt loszulassen und stattdessen ihre Brüste zu umfassen. Als er ihrer Aufforderung nachkam, seufzte sie leise und kam seiner Berührung entgegen.
    Plötzlich klopfte es an die Tür.
    „Seid ihr noch wach?“, hörten sie Kyle.
    Nick fluchte leise und antwortete: „Ja, sind wir. Einen Augenblick.“ Dann sah er Hannah an. „Hast du das geplant?“
    Sie war bereits damit beschäftigt, ihr T-Shirt nach unten zu ziehen. „Sehe ich so aus, als hätte ich das geplant?“
    Nick stand auf und versuchte, seine Jeans zu richten. Seine Erektion pochte schmerzhaft und verursachte eine deutliche Ausbuchtung. „Vielleicht solltest du lieber öffnen.“
    Hannah sah ihn an und errötete. Auf dem Weg zur Tür stopfte sie sich das T-Shirt in die Hose.
    „Hi“, begrüßte sie gleich darauf Kyle und Sandy.
    Nick stellte sich hinter den Sessel. Sandy und Kyle standen auf der Veranda, warfen einen Blick ins Zimmer und schauten sich an.
    „Oh-oh“, meinte Sandy. „Sieht aus, als würden wir stören.“
    Kyle tat die Bemerkung mit einer Handbewegung ab. „So schlimm kann es ja wohl nicht sein. Sie sind verheiratet und haben noch genug Zeit dazu. Die anderen sind alle einfach gefahren,

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