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Der Amboss der Sterne

Der Amboss der Sterne

Titel: Der Amboss der Sterne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Greg Bear
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roch.
    »Dann bringen wir den Plan zu beiden Mannschaften.« Hans hob die Hände, und die Brüder reckten ihre flachen Köpfe empor. Er sagte: »Mut! – Läßt sich das übersetzen?«
    »Es ist der Geruch, wenn man geboren wird«, erklärte Stonemaker.
    »Das hätte ich selbst nicht besser formulieren können«, sagte Hans.
     
    Martin erwachte durch eine sanfte Berührung an seiner Schulter. Er war im Schulraum eingeschlafen, an eine Wand gelehnt. Er rieb sich die Augen und sah Erin Eire neben sich knien. Sie fragte: »Zu viel Drill?«
    Er stand auf und reckte sich. Es waren noch zwei Tage bis zur Trennung. Die Vorbereitungen hatten sie stark beansprucht, und es war ihm peinlich, daß seine Erschöpfung ihn an einem öffentlichen Ort hatte zusammenbrechen lassen. »Versuch, vor der Superbremsung noch zu schlafen.«
    »Oho«, sagte sie, nicht überzeugt. »Donna hat die Wendys und einige Verlorene Jungen zur Anfertigung von Kostümen angestellt. Die Mütter haben den Stoff geliefert und das Zuschneiden besorgt. Wir dachten, du würdest sie gern sehen. Ich selbst halte sie für sehr hübsch.«
    »Sicher«, sagte Martin. Erin führte ihn an Gruppen anderer schlafender Menschen vorbei. Many Smells und Dry Skin berieten sich bei der Sternsphäre mit Giacomo. Alle sahen erschöpft aus außer Erin Eire, die wie immer helle Augen hatte und ruhige Zuversicht zeigte.
    »Wo ist Hans?« fragte Erin.
    »Als letztes habe ich von ihm gehört, daß er mit Stonemaker Schlachtpläne entwirft.«
    »Wird die Crew der Trojanisches Pferd nicht die Schlachtpläne erfahren? Für den Fall einer Gefangennahme?«
    Martin schüttelte den Kopf. »Keine strategischen Waffen. Was können wir tun?«
    »Wahrscheinlich nur beten«, sagte Erin kurz und bündig. »Wir haben in den Räumen von Kimberly Quartz gearbeitet, vorn geradeaus…«
    Rosa kam aus einem Seitenkorridor, Jeanette Snap Dragon dicht hinter ihr. Sie blockierten Erin und Martin den Weg. Jeanette sagte: »Wir müssen mit Martin sprechen.«
    Erin trat beiseite. »Macht nicht zu lange! Ich will ihm die Kostüme zeigen.«
    »Für eure Maskerade?« fragte Rosa bissig. Sie sah womöglich noch erschöpfter aus als Hans.
    »Du solltest gehen«, sagte Jeanette scharf zu Erin. Erin sah Martin an.
    »Wenn sie es wünscht, kann sie bleiben«, sagte Martin.
    »Dies ist eine private Audienz«, erklärte Jeanette.
    »Wer gibt die Audienz?« fragte Martin.
    »Ich dachte, du hättest mir etwas versprochen«, sagte Rosa. »Jetzt habe ich meine Zweifel. Laß sie also bleiben! Die Kunde wird sich schneller verbreiten.« Rosa richtete ihre ganze Aufmerksamkeit auf Martin. »Es bildete sich eine getrennte Crew. Wir wählen einen neuen Boss.«
    Martin verschränkte die Arme, zu müde, um viel Überraschung zu zeigen. »Oh?«
    »Ich lade dich ein, der Crew beizutreten. Einige haben gesagt, du würdest ein Gewinn sein.«
    »Ich habe gesagt, daß du es sein würdest«, fügte Jeanette hinzu, als ob sie verhindern wolle, daß er sie enttäuschte.
    »Wozu ist eine getrennte Crew gut?«
    »Das Schiff teilt sich«, erklärte Rosa. »Diejenigen, welche mit mir gehen, haben ihre Freiheit. Die, welche mit Hans gehen… Das ist ihre Sache. Wirst du zu uns kommen?«
    »Wir teilen uns in drei Teile, um einen Auftrag zu erfüllen«, sagte Martin. »Es gibt keinen Plan, wonach ihr oder sonst jemand ein Schiff übernehmt.«
    »Wir haben dafür gestimmt, uns aufzuteilen«, sagte Jeanette mit rotem Gesicht und zitternder Linken. »Du solltest uns nicht hindern. Hans sollte das nicht tun. Es würde nur beweisen, wieviel Freiheit wir verloren haben.«
    »Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß Leviathan unschuldig ist«, sagte Rosa. »Wir sind am falschen Platz.«
    »Hat man dir das gesagt?« fragte Martin ohne Sarkasmus.
    »Man hat es mir gesagt«, erklärte Rosa. Erin hob die Augen und neigte den Kopf zur Seite.
    »Laßt uns mit Hans darüber sprechen!« schlug Martin vor.
    »Hans ist unser Feind«, erklärte Jeanette. »Er ist…«
    »Bitte!« sagte Rosa und berührte ihren Arm. »Niemand ist unser Feind.«
    »Wie viele teilen deine Ansicht?« fragte Martin.
    »Genug, um einen Unterschied zu machen«, erwiderte Rosa.
    »Dann möchte ich mich mit deinen Leuten treffen«, sagte Martin.
    »Ohne Hans etwas zu sagen?« fragte Jeanette.
    Rosa beobachtete ihn scharf, mit angespannter, aber nicht erregter Miene.
    »Ohne Hans etwas zu sagen. Erin, ich werde mir die Kostüme etwas später ansehen.«
    Erin nickte und ging.
    Martin rief

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