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Der Auftrag: Thriller (German Edition)

Der Auftrag: Thriller (German Edition)

Titel: Der Auftrag: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Baldacci
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mit dir gerade nicht sehr zufrieden ist, habe ich mir gedacht, du könntest ein bisschen inoffizielle Hilfe brauchen.«
    »Aber ich bin mir noch nicht sicher, was ihr tun könntet.«
    »Das hat uns noch nie aufgehalten.« Sie drehte sich zu ihm um, und ihr Tonfall wurde weniger aggressiv. »Ich sage ja nur, dass wir helfen wollen. Genau, wie ihr mir geholfen habt, und allen anderen vom guten alten Camel Club.«
    »Aber ihr habt mir schon längst zurückgezahlt, dass ich euch mal geholfen habe. Ohne euch wäre ich in Divine gestorben.«
    »Hier geht es nicht darum, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, Oliver. Ich bin deine Freundin. Ich wäre jederzeit für dich da.«
    Stone seufzte. »Wo sind die anderen?«
    »Draußen im Wagen.«
    »Das dachte ich mir. Willst du sie holen? Ich kann noch eine Kanne Kaffee aufsetzen.«
    »Die Mühe kannst du dir sparen. Wir haben das Frühstück mitgebracht.«
    Sie stand auf, und er schaute mit leiser Erheiterung zu ihr hoch.
    »Es lebe der Camel Club«, sagte sie.

KAPITEL 40
    Es dauerte fast drei Stunden, bis Stone sie schließlich auf den neuesten Stand gebracht hatte. Finn, Reuben und Caleb saßen auf Stühlen, die Stones Schreibtisch umstanden, während Annabelle sich auf der Schreibtischplatte niedergelassen hatte. Alex Ford war nicht bei ihnen; er hatte Dienst.
    »Also ist der Bombenleger, zumindest einer von ihnen, gefasst worden«, sagte Caleb.
    »Scheint so«, antwortete Stone.
    »Aber du schaust nicht sehr überzeugt drein«, sagte Finn. Er trug eine dunkelblaue Windjacke, Jeans, staubige Stiefel und seine Glock.
    »Alle Beweise liegen vor«, sagte Stone. »Eigentlich schon zu viele.«
    »Sieht das FBI es auch so?«, fragte Reuben.
    »Keine Ahnung. Momentan scheine ich beim FBI ein wenig in Ungnade gefallen zu sein.«
    »Wenn nicht dieser Typ von der Baumschule, wer dann?«, warf Annabelle ein. »Wenn du sagen willst, dass ihm eine Falle gestellt wurde, war das aber eine verteufelte Falle.«
    »Der Ansicht bin ich auch.« Stone wollte noch etwas hinzufügen, als jemand an die Tür klopfte.
    Es war Chapman. Sie kam herein und sah die anderen.
    »Ich bin endlich zur Vernunft gekommen«, sagte Stone geradeheraus, »und habe meine Freunde gebeten, uns zu helfen.«
    Chapman musterte die anderen. »Uns wie?«, fragte sie skeptisch.
    »Bei der Ermittlung.«
    »Und bei welchem Geheimdienst sind sie?«
    »Ich bin bei der Kongressbibliothek«, sagte Caleb von sich aus.
    Chapman starrte ihn offenen Mundes an. »Das ist nicht Ihr Ernst!«
    Er blickte sie verdutzt an. »Wie bitte?«
    Sie wandte sich an Stone. »Verdammt, was geht hier vor?«
    »Ich habe gestern Abend mit McElroy gesprochen. Er hat mir die FBI-Akten über den Zwischenfall in Pennsylvania gegeben. Ich bin sie durchgegangen. Mit ihnen.«
    »Mit Ihren Freunden? Die uns helfen werden?« Chapman schien ihren eigenen Worten nicht zu glauben. »Ein verdammter Bibliothekar!«
    »Eigentlich bin ich Experte für seltene Bücher«, sagte Caleb würdevoll. »Auf meinem Gebiet ist das so, als wäre ich James Bond.«
    Mit beneidenswerter Schnelligkeit zog Chapman die Pistole und drückte die Mündung gegen Calebs Stirn. »Auf meinem Gebiet bedeutet das einen Scheiß, kleiner Mann.«
    Sie steckte die Waffe wieder weg, während Caleb kurz vor einem Schlaganfall zu stehen schien.
    »Habe ich eine Wahl?«, fragte die britische Agentin.
    »Wobei?«, wollte Stone wissen.
    »Mit ihnen zusammenarbeiten zu müssen.«
    »Wenn Sie weiter mit mir arbeiten wollen, müssen Sie auch mit meinen Freunden arbeiten.«
    »Ihr habt hier drüben schon sehr seltsame Sitten.«
    Stone nickte. »Ja. Soll ich Sie über den FBI-Bericht informieren? Oder hat McElroy das bereits getan?«
    Zwanzig Minuten später kannte Chapman den Inhalt des Berichts und wusste, dass Stone die Schlussfolgerungen mit Skepsis betrachtete.
    »Wenn Kravitz also nichts davon getan hat … wer dann?«, fragte sie.
    »Genau das müssen wir herausfinden. Aber vielleicht irre ich mich ja, und das FBI hat recht.«
    »Und wie genau stellen wir das mit Wissen und Kooperation des FBI an?«
    »Ich würde sagen, ohne Wissen oder Kooperation des FBI«, erwiderte Stone.
    Chapman zog Caleb von seinem Stuhl und ließ sich dort nieder. »Also schön. Haben Sie Whisky hier?«
    »Warum?«
    »Wenn ich schon gegen das Gesetz verstoße und meinen Diensteid verletze, würde ich das lieber in einem etwas entspannteren Zustand tun, wenn Sie nichts dagegen haben.«
    »Sie müssen sich überhaupt nicht daran

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