Der Ausländer - Phantasien werden Realität (German Edition)
Nacken. Später, als sich nur noch Wenige auf der Tanzfläche befanden, spielte der DJ offenbar nur noch Schmusesongs und machte es keinem mehr etwas aus, wer mit wem tanzte. Irgendwann lagen uns Volkan und ich in den Armen und wogen uns fest zusammengepresst zu der Musik. Nun war es mir völlig egal, ob man meinen Steifen sehen, geschweige denn Volkan ihn spüren konnte.
Er presste mir dann genauso hart seinem Kolben in den Schritt als wir in eine dunkle Ecke des Saals landeten. Wir waren relativ unbeobachtet und es war uns nun um ein Uhr auch mehr oder weniger egal. Wir packten uns gegenseitig am Arsch und unsere Gesichter näherten sich ganz langsam. Ich konnte das Bier in seinem warmen Atem riechen und war ohnehin vom Gemisch seines Parfüms und seinem Schweiß ganz betört. Dann küssten wir uns sehr zaghaft und ein Schauern der Lust durchströmte mir als ich mit seinen süßen Lippen spielte. Es war anders und dennoch genauso geil, wie ich es mir schon Wochen lang vorgestellt hatte. Ich war hin und weg als wir uns dort gefühlt Stunden lang abknutschten.
„Ey, Ihr sp innt wohl!“, hörte ich wie aus meilenweiter Entfernung und spürte einen festen Klaps auf meinem Oberarm. „Wenn euch der Chef sehen würde…“, sagte die Stimme nun anscheinend viel näher und ließ mich ungewollt aufblicken. Es war zum Glück nur Maren, meine beste Freundin und Konfidenten. „Ähm, ich denke es wird Zeit, zu gehen“, gestand ich verlegen und machte mich etwas hastig auf dem Weg. „Bis Montag!“, lachte Volkan und drückte mir noch die Schulter. Daheim fiel ich sofort erschöpft zu Micha ins Bett und schlief gleich ein… Am nächsten Morgen, als ich endlich aufwachte, musste mich Micha noch einmal ordentlich durchficken und tat es wie immer äußerst gern. Als ich ohne Handaktion zwischen unseren Bäuchen kam konnte ich aber schon fast Volkans dicken Prügel in meinem Arsch spüren. Wenn es dazu kommen sollte, dachte ich, würde ich es geschehen lassen…
An dem nächsten Montag ließ er dann auch nicht lange auf sich warten. Ich hatte mich unterdessen voll darauf eingestellt, der Spannung am Arbeitsplatz zu brechen. „Na, alles gut überstanden?“, schrieb er mir und fügte gleich hinzu: „Ich musste ständig an dich denke n “. Spannung!?Ich wusste, was als Nächsten kommen würde aber gab mich unschuldig: „Ach wirklich? Wo waren deine Hände dabei…?“. „Na, du weißt scho n Ich will mehr…“, schoss er zurück während er fieberhaft am Computer zu arbeiten schien. „Das wollen wir aber mal sehe n “, antwortete ich und ahnte noch nicht, was genau kommen würde. Wollte er nun wirklich einmal Sex mit einem Kerl? Dann sollte er es organisieren. Ich wartete ab.
„Hast du morgen Abend was vor?“, schrieb Volkan einige zeit später und schaute mich dabei fast scheu an. „Nichts, außer mit dir, wenn du wills t “, antwortete ich wieder einmal ohne groß nachzudenken. „Das Hotel Sesam hat einen Special“, gab er mir endlich seinem Vorhaben bekannt, „Erstklassiges Doppelzimmer zum Preis eines kleinen Einzelzimmers! Wir könnten uns dort treffen und näher kennen lernen“. „Oho, ein Hotel… Ich bin beeindruckt“, gab ich zurück während meine Phantasie schon verrückt spielte. Gesagt, getan: Wir ließen uns an dem und dem nächsten Tag weitgehend in Ruhe arbeiten und freuten uns auf ein verstohlenes Rendezvous. Micha dachte, dass ich mich abends mit einigen Kollegen treffen würde und würde erst Monate später erfahren, mit wem genau.
Zunächst trafen wir uns in einem Café in der Innenstadt, wo wir uns einige Stunden lang angeregt unterhielten. Das Thema Sex kam kaum zur Sprache, unterlag aber gut spürbar dem ganzen Gespräch. Unsere Körpersprache muss eindeutig gewesen sein… Obwohl wir es uns eigentlich nicht trauten, machten wir uns irgendwann im Dunkeln ins Hotel Sesam auf. Wir waren beide ziemlich nervös als wir uns dort als Geschäftsreisende vorstellten und in das geräumige Zweibettzimmer schlichen.
Als die Tür hinter uns verschlossen war, mussten wir uns gleich heftig küssen und gegenseitig forsch berühren. Wir verschwendeten keine Zeit damit, die Betten zusammen zu schieben sondern zogen uns rasch aus und stapelten die Klamotten aufs eine Bett. Auf das Andere schmissen wir uns, nur noch in Unterhosen, begierig hin und knutschten und berührten uns lange atemlos weiter. Ich hatte meine Hände längst an seinem festen, nackten Arsch geschoben während
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