Der Ausländer - Phantasien werden Realität (German Edition)
und ich dachte: das ist es! Ich erlebe gerade das, was ich mir immer schon ersehnt habe… An einem kalt-verregneten Silvesterabend fand ich mich vor einigen Jahren schlecht gelaunt in eine Kölner Schwulensauna wieder. Mein langjähriger junger Freund hatte vor Tagen mit mir Schluss gemacht; Er hatte sich weiter entwickelt und ließ mich gähnend leer zurück. Ich erwartete kaum, den nächsten Traummann in dem verruchten Etablissement zu finden und wollte mich lediglich fern der Feierlichkeiten an dem herrlich warmen Ort entspannen.
Ich hatte nicht geahnt, dass sich dort viele Gleichgesinnte einfinden und, locker plaudernd, von einem kalten Buffet essen und Sekt trinken würden. Darunter war Xavier, Bild von einem Spanier, der mir aus dem Augenwinkel gleich auffiel und meine Laune samt Blutdruck gleich steigen ließ. Sein sehr dunkles, lockiges Haar fiel ihn halb ins starke, ausdrucksvolle Gesicht und seine gebräunte, leicht behaarte Haut kontrastierte herrlich mit dem weißen Badetuch. Darunter ließ sich ein mächtiges Gerät erkennen; darüber erfreuten mich seine offensichtlich gut trainierten Muskelpakete. Ich war jedoch noch nicht soweit und zog mich in die finnische Sauna zurück, um das negative Gift ein wenig auszuschwitzen. Behaglich entspannt lag ich dort auf der Holzbank doch die Ruhe war nur von kurzer Dauer…
Wie es die Südländer gern so machen, platzte Xavier in die Sauna und pflanzte sich mit einem „Hola, Guapo!“ direkt nackt neben mir. Ich lächelte entspannt-erwartend und schaute mir seine ganze Pracht an. Die feinen, schwarzen Härchen an seiner breiten Brust setzten sich in einem langen Pfeil auf seinem stark gewellten, Bauch fort und frohlockten dicht um seinen ruhenden, aber sehr beeindruckenden Schwanz. Er musste fast zwei Meter groß sein und ließ obwohl schlank, das Holz unter seinem Gewicht knacken. Er legte sich auf langen, starken Armen zurück und erlaubte den geilen Blick auf sein ebenfalls leicht behaartes, enges Arschloch. Ich lag natürlich längst auf dem Präsentierteller und glänzte vor Schweiß, was ihn ziemlich zu gefallen schien. Er schaute mich jedenfalls offen lüstern an. „Hallo, gleichfalls hübscher Halbgott! Wo bist denn du herausgefallen?“, testete ich seine Deutschkenntnisse und stellte im folgenden Gespräch fest, dass er sich durchaus mehrsprachig geben konnte.
Und es ebenso wie ich mochte, mit dem großen Zeh am innersten Oberschenkel berührt zu werden. Vor Freude vergaß ich fast, mich nach fünfzehn bis zwanzig Minuten aus der Sauna zu verabschieden aber irgendwann wurde es mir doch zu heiß. Spielerisch stützte ich mich an Xavier ab als ich aufstand und mich nach draußen begab. Auf der Terrasse stand ich eine Weile dampfend alleine bevor sich Xavier wie fast erwartet hinter mir aufbaute. „Kannst du ahnen, was ich will?“, flüsterte er mir ins Ohr und küsste mich zärtlich am Nacken. Ja, ich konnte es und war nun auch so ziemlich dazu bereit! Immer noch stark dampfend, drehten wir uns zueinander und schauten uns in die lächelnden Augen. Ich musste mich ordentlich hinauf- und er sich hinab beugen, damit wir uns küssen konnten. Dieser erste Kuss war wieder einmal eine heiße Offenbarung, ließ meine Hormone mich schlagartig durchströmen und meine Spermien eine Trainingsrunde schwimmen.
Hand in Hand begaben wir uns nach drinnen, wo wir uns zunächst abduschten. Xavier hielt es für angebracht, mich dabei ganz von oben bis unten einzuseifen, wobei er sich besonders meinem Arsch, Eiern und Schwanz widmete… Was er konnte, konnte ich schon längst und freute mich, seine festen Muskeln und seine schweren Männlichkeit unter dem duftenden Schaum zu fühlen. Wir küssten uns unter Seifenblasen wieder als ich gerade noch zärtlich seine tiefe Spalte und die unglaublich zarte Rosette wusch. Sein Organ versteifte sich nun völlig und presste mir mit der dicken Spitze an den Brustkorb: Déjà Vu pur!
Dieses Treffen würde ich ganz auskosten und führte ihn, nur halb abgetrocknet, in eine Privatkabine. Auf der roten Vinylmatratze legten wir uns erst einmal entspannt hin und setzten das feurige Küssen fort. Ich war hin und weg als wir uns immer fester aneinander pressten und unsere Erregung immer weiter stieg. Seine schmachtenden, dunklen Augen schauten mich dabei innig unter langen, schwarzen Wimpern und dichten Augenbrauen an und ich verlor mich völlig.
Wir schauten uns immer noch rundweg losgelöst an als Xavier, der unten lag, mich mit seinen
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