Der Außerirdische ist auch nur ein Mensch
man einem Flugobjekt überzieht. Einmal ordentlich den Kragen hochgeschlagen, kann man sich in aller Ruhe umsehen. Wenn es sein muss, auch aus großer Höhe.
Das Fatale ist nur, dass die Entwicklungen in diesem Bereich über viele Jahrzehnte auch zu sogenannten UFO-Sichtungen geführt haben. Weil man sich als Otto Normalverbraucher überhaupt nicht vorstellen konnte, dass solche Geräte, die da am Himmel herumfliegen, solche komischen Flachflügler und dreieckigen Nurflügler tatsächlich von uns Menschen gebaut werden. Weil man keine Erklärung dafür hatte, hat man kurzerhand verbreitet (in der Zeitung zum Beispiel), diese Dinger seien außerirdischen Ursprungs.
Und wenn man so sieht, was das alles kostet, dann gibt man die Hoffnung, das Ganze sei außerirdisch und habe mit unseren Etats nichts zu tun, besser wirklich nicht auf.
Butterfahrten mit Beleuchtung
UFOs
Nicht identifizierbare Objekte am Himmel. Ich meine, natürlich gibt es UFOs, ist doch ganz klar! Man sieht schließlich oft was am Himmel, was man nicht gleich identifizieren kann. Das kann dieses sein, aber auch jenes, also, Sie wissen schon, was ich meine. Es könnte ein Ballon sein, es könnte aber auch eine Wolkenbildung sein, eine ganz besondere Wolkenbildung. Es könnte damit zusammenhängen, dass die Sonne in einem bestimmten Winkel etwas anstrahlt, das da am Himmel herumhängt - aber warum denn immer gleich Außerirdische?! Und warum sind die Außerirdischen, ausgerechnet die Außerirdischen, so scharf darauf, unseren Planeten zu besuchen? Ich will Ihnen mal was verraten: Es gab in den letzten sechzig Jahren mindestens 25 000 Sichtungen von UFOs.Wenn das alles tatsächlich Außerirdische waren, dann sind die hier jeden Tag irgendwo gewesen, dann muss die Geschichte des Pauschaltourismus sofort umgeschrieben werden.
Was mich dabei immer wieder irritiert, ist, dass es immer nur ganz wenige Leute sind, die UFOs sehen. Zum Beispiel Schrotthändler aus Wiesbaden, Yogalehrerinnen aus Wuppertal … Dass die Flugobjekte nicht mal da auftauchen können, wo viele Leute sie sehen würden!
Sagen wir mal an einem Samstagnachmittag - früher konnte man ja noch sagen, »an einem verkaufsoffenen Samstagnachmittag«, heute sind ja alle Samstage verkaufsoffen -, also an einem langen, normalen Samstag über einer Fußgängerzone einer größeren deutschen Stadt. Das wäre doch mal eine Maßnahme. Da könnten dann alle sehen: Die Außerirdischen sind da!
Aber nicht einfach bloß irgendwo am Waldrand erscheinen und einem Rentner die Pilze madig machen, oder gar im Mittleren Westen. Das ist überhaupt ganz bemerkenswert: Die meisten UFOs, also die meisten Landungen von Außerirdischen haben sich im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten abgespielt. Jaja, die wissen offenbar, dass es sich dabei um God’s own Country handelt.
Meister Proper für Klingonen
Tarnung von Außerirdischen
Es geht um die alles entscheidende Frage, ob der Außerirdische sich komplett tarnen würde. Was würde denn der Außerirdische, also nicht nur er oder sie, sondern eine ganze Truppe von Außerirdischen mit einem Raumschiff … das sind ja nun Leute, die - Entschuldigung, dass ich das jetzt so sage, aber ich habe kein anderes Wort dafür und »Kreaturen« will ich nicht sagen -, Leute also, die über eine unglaubliche Technik verfügen.
Wenn Sie sich jetzt einmal vorstellen, dass wir ja schon über Bomber verfügen, die gegenüber Radaranlagen unsichtbar werden können, dann können die Außerirdischen das doch wohl auch. Die können wahrscheinlich sogar elektromagnetische Strahlung so um ihr Gerät herumlenken oder sie durch die entsprechenden optischen Eigenschaften ablenken lassen, dass die Dinger total unsichtbar sind. Also der Erwartungswert ist doch: Wenn sich ein außerirdisches Raumschiff unsichtbar machen will, dann wird es das auch schaffen. Oder es wird sich eben zeigen.
Aber was haben wir bei den UFO-Sichtungen? Was haben wir da regelmäßig? Na? Wenige Menschen sehen eine fliegende Untertasse. Und wer sitzt da drin? Die Außerirdischen, die entweder nicht in der Lage gewesen
sind, in ihrem Raumschiff den Unsichtbarkeitsmechanismus anzuschalten, oder diejenigen, die sich verflogen haben, weil sie die Plätze auf der Welt, wo viele Menschen sie hätten sehen können, nicht getroffen haben, weil sie kein GPS an Bord hatten. Stattdessen sind sie Abermillionen von Kilometern geflogen, nur um am Ende Gaspedal und Bremse zu verwechseln und irgendwo in der Wüste zu
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