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Der Automatische Detektiv

Der Automatische Detektiv

Titel: Der Automatische Detektiv Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A. Lee Martinez
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Bleakers«, sagte ich.
    Seine Schreibmaschine setzte einen Klick aus, bevor sie ihren Job wieder aufnahm. »Der Bericht ist eingereicht, Mack. Wie versprochen.«
    »Und?«
    »Und die Zahnräder sind in Bewegung.«
    »Was heißt das genau?«
    »Das heißt: Alles, was getan werden kann, wird getan.«
    Was bedeutete, dass Julie und ihre Kinder sich jetzt in den Händen des Systems befanden. Eines Systems, das sich mehr darum kümmerte, die Zip Trains am Laufen zu halten, als die Mutagene aus den Wasserversorgungsanlagen zu filtern. Und es war nicht besonders geschickt darin, die Zip Trains am Laufen zu halten.
    »Hast du meine Speicherdatei schon durch das System laufen lassen?«, fragte ich.
    Sanchez nickte.
    »Einen Treffer bei Vierarm gelandet?«
    Sanchez nickte wieder knapp.
    »Habt ihr ihn schon aufgegriffen?«, wollte ich wissen.
    »Noch nicht. Wir suchen.«
    Meine nächste Bitte war heikel, absurd. Aber ich sprach sie trotzdem aus, und ich zögerte nicht, denn ich bin ein Robo und schätze Direktheit.
    »Ich brauche seinen Namen«, sagte ich.
    Sanchez hörte auf zu tippen. Er nahm noch einen Schluck Kaffee. Seine rosa Nase zuckte angewidert. »Wer programmiert eigentlich diese verdammten Roboter?«
    »Vierarms Name«, sagte ich. »Ich brauche ihn.«
    »Hab dich schon beim ersten Mal verstanden.« Er kippte mit seinem Stuhl zurück, was in dem vollgestopften Büro eine ziemliche Leistung war. »Du bekommst ihn aber nicht.«
    Wir starrten uns durch das Büro hindurch an.
    »Jemand muss was tun, Sanchez.«
    »Jemand tut schon was, Mack.«
    »Wer? Du?«
    Er öffnete eine Schublade und zog eine Packung Zigaretten heraus. »Nicht mein Revier.«
    »Sag mir, wessen Revier es ist, damit ich mit ihm reden kann.«
    Er steckte die Zigarette in den Mund und rollte sie herum, ohne sie anzuzünden. »Geh nach Hause, Mack.«
    »Es ist doch nur ein Name.«
    »Es ist ein Problem, das ist es.« Er warf die unangezündete Kippe in einen Aschenbecher. »Du machst dir Sorgen, das sehe ich. Aber die Bakers sind nicht dein Problem.«
    »Bleakers«, korrigierte ich.
    »Verdammt.« Er beugte sich vor und rieb sich die Augen mit den Händen. »Du kannst dich da nicht einmischen. Erstens bist du ein Privatmann. Zweitens bist du nicht mal das, falls deine Bewährung scheitert. Und sie wird scheitern, wenn du dich da einmischst.«
    »Das ist mein Problem«, sagte ich. »Es ist nur ein Name, vielleicht eine Adresse.«
    »Es ist mehr als das.« Er nahm noch einen großen Schluck Kaffee, zündete seine Zigarette an und paffte wie eine Dampflok. »Es ist auch mein Problem. Ich habe meinen Hintern für dich aufs Spiel gesetzt.«
    »Ich weiß.«
    »Doktor Mujahid hat ihren Hintern aufs Spiel gesetzt.«
    »Ich weiß.«
    »Du wirst von ein paar wichtigen Leuten beobachtet, Mack.«
    »Ich weiß.«
    Er trommelte mit den Fingern auf den Schreibtisch. Seine kleinen schwarzen Krallen klimperten auf dem Metall.
    »Ich werde es dir nicht ausreden können, oder?«
    Ich machte mir nicht die Mühe einer Antwort.
    »Bedeuten sie dir so viel?«, fragte er.
    »Sie sollten jemandem etwas bedeuten«, antwortete ich.
    Sanchez sog einen großen Mundvoll Rauch ein, bis sich seine Wangen blähten. Er blies ihn in einem langen, stetigen Strom durch die Nase wieder aus.
    »Dagegen lässt sich nichts sagen, Mack. Hätte nicht gedacht, dass Megalith dich mit so einer weichen Seite programmiert hat.«
    »Hat er nicht. Das muss ich unterwegs aufgeschnappt haben.«
    Sanchez drehte seinen Stuhl um sechsundachtzig Grad, öffnete eine Schreibtischschublade und warf mir eine Akte auf den Tisch. Ich griff danach, aber er knallte seine winzige Pfote auf den Ordner.
    »Das ist nicht in deinem Interesse. Aber da du fest entschlossen bist, es zu tun, muss ich eine Regel aufstellen, bevor ich dich da reinsehen lasse.«
    Die Akte war jetzt so nahe, dass ich ihn leicht beiseiteschieben und sie nehmen konnte. Mein Kampfprädiktor sagte mir, die Chancen, dass er mich stoppte, seien gleich null.
    »Wenn du diesen Kerl findest – falls du diesen Kerl findest«, sagte er, »stell ihn nicht zur Rede. Melde dem Tank seinen Aufenthaltsort und lass uns ihn festnehmen.«
    Ich sagte nichts, und Sanchez zog die Akte weg.
    »Mack, das Chaos in deiner Wohnung war nicht leicht auszubügeln. Wenn du da rausgehst und Ärger suchst …«
    »Ich werde ihn nicht anrühren. Ich werde nicht mit ihm sprechen. Ich werde ihn nicht einmal länger als sechs Sekunden scannen.«
    Sanchez reichte mir skeptisch die

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