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Der Baby-Test

Der Baby-Test

Titel: Der Baby-Test Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kasey Michaels
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und schleckten ein Eis. Dabei mussten sie sich ziemlich beeilen, weil es rasch dahinschmolz.
    Liz' versöhnliche Stimmung hielt immer noch an, als sie zwei müde Babys in der Abenddämmerung zurück in die Wohnung trugen, die jedoch wieder munter wurden, sobald sie in der Wanne saßen, und die übliche Überschwemmung veranstalteten.
    Erst als sie die beiden in ihre Betten gelegt hatten und Arm in Arm zum Schlafzimmer gingen, fiel Liz wieder ein, dass sie wütend war beziehungsweise wütend sein sollte. Aber vielleicht konnte sie damit mal für eine Weile Pause machen, zumindest für die nächste Stunde oder so?
    "Was bist du, Liz?" fragte Doug fürsorglich. "Müde oder hungrig? Möchtest du dich schon hinlegen, während ich uns einen Toast mache?"
    Unter seinem warmen Blick und der weichen Stimme glaubte Liz dahinzuschmelzen. Immer wieder wurde ihr Blick von seinen langen Beinen in den Khakishorts angezogen. Rasch wandte sie sich ab und nestelte an ihrer Bluse. "Die beiden kleinen Racker haben mich völlig durchnässt!"
    In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie Doug haben wollte. Und zwar jetzt gleich. Die Stimmungsschwankungen während einer Schwangerschaft waren wirklich erstaunlich. Die Stimmung, in der sie jetzt war, konnte von ihr aus allerdings noch eine ganze Weile anhalten.
    Liz begann, langsam ihre Bluse aufzuknöpfen. Ohne hinzusehen, wusste sie, dass Doug sie beobachtete. Sie war zwar noch nicht lange schwanger, aber die ersten Veränderungen an ihrem Körper machten sich bereits bemerkbar. Zum Beispiel brauchte sie jetzt schon einen größeren BH. Den hatte sie in New York erstanden, ein sündhaft teures Modell aus pfirsichfarbener Spitze.
    Doug beobachtete sie fasziniert. Das gefiel ihr. Es gefiel ihr sogar sehr. Nach der vergangenen Woche mit der schrecklichen morgendlichen Übelkeit, den Anfällen von Niedergeschlagenheit und dem immer komplizierter werdenden Versteckspiel brauchte sie das!
    Liz beschloss, die Kokette zu spielen. Koketterie passte zu einer Frau, und im Augenblick fühlte sie sich sehr, sehr weiblich. "Du hast gefragt, ob ich Toast möchte. Ich hätte sehr gern welchen."
    "Wirklich?" Er klang enttäuscht. Liz triumphierte. Von der Seite lächelte sie ihn an. "Ja, Toast wäre jetzt schön." Sie streifte ihre Bluse ab. "Mit Butter und dem französischen Käse, den du neulich gekauft hast", setzte sie hinzu und stellte befriedigt fest, dass Dougs Augen zu flackern begonnen hatten.
    Wie herrlich, von dem Mann begehrt zu werden, den sie liebte! Wie schön, dass sie ihn nach drei Jahren allein durch den Anblick ihres Körpers immer hoch in Erregung versetzen konnte!
    "Mit Butter und Käse", murmelte er abwesend, während sie aufstand, ihre Shorts öffnete und einfach auf den Boden fallen ließ. Sollte er ruhig sehen, dass sie bei Bloomingdale's zu dem pfirsichfarbenen BH auch gleich das passende Höschen im französischen Schnitt gekauft hatte. Wie es schien, war das eine ganz ausgezeichnete Idee gewesen.
    "Richtig", bestätigte sie und drehte ihm absichtlich den Rücken zu, um ihr Nachthemd unter dem Kopfkissen hervorzuziehen. Dann fasste sie nach hinten, um ihren BH aufzuhaken. Sie genoss es, ein wenig mit ihm zu spielen. "Und vielleicht eine Tasse Tee dazu? Mit Zitrone?"
    "Wie?" Doug hatte gar nicht zugehört. Im Moment interessierte ihn nichts weniger als Toast und Tee. Er war hungrig, und dieser Hunger ließ sich nicht in der Küche stillen.
    "Doug?" fragte sie und drehte sich zu ihm um. Erst in diesem Moment streifte sie ihren BH ab. "Du siehst plötzlich so angespannt aus? Fehlt dir etwas?"
    Er lehnte sich vor, griff nach ihrem Nachthemd und reichte es ihr. Dabei blieb er tunlichst auf Abstand. "Sehr komisch. Willst du das wirklich? Tee und Toast? Bin ich der einzige hier, der vor Verlangen vergeht?"
    Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Vielleicht sollte sie ihn von seinen Qualen erlösen. Außerdem bezweifelte sie, dass sie selbst noch viel länger auf seine Berührung warten konnte. "Natürlich könnte ich noch eine Weile warten ... Auf den Toast, meine ich."
    Er legte ihr die Hände auf die Schultern und zog sie an sich. Ihre Brüste, die in letzter Zeit schwerer und besonders empfindlich geworden waren, prickelten. Sie konnte es kaum erwarten, sie gegen Dougs breite Brust zu pressen, seine Hände zu fühlen.
    "Wir sollten uns nicht am Morgen lieben, Liz", sagte er heiser. "Abends bist du noch viel schöner. Außerdem haben wir viel mehr Zeit - die ganze Nacht liegt

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