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Der Benedict Clan 01 - Auf immer und ewig

Der Benedict Clan 01 - Auf immer und ewig

Titel: Der Benedict Clan 01 - Auf immer und ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
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Für den Bruchteil einer Sekunde schien sie zu zögern. Dann lachte sie leise und mit einem Anflug von Ironie. „Ich glaube nicht, dass ich mehr Geheimnisse habe als jeder andere normale Mensch, du zum Beispiel."
    Sie war gut, das musste er ihr lassen. Bis jetzt hatte sie sich so weit an die Wahrheit gehalten, dass ihre Geschichte glaubwürdig wirkte, wobei sie die Fakten verschleierte, indem sie sie einfach unter den Tisch fallen ließ. Ja, sie war wirklich gut. Aber er war genauso gut.
    Er stützte die Ellbogen auf den Tisch und das Kinn in die Hände. „Das Einzige, was ich verberge, ist meine brennende Neugier, wie du wohl mit Tante Vivians Dip auf dem Mund schmecken magst", erklärte er lächelnd.
    „Wahrscheinlich wie Kokosnuss und Erdbeeren", erwiderte sie, wobei ihre Stimme plötzlich ein wenig schwankte.
    „Mein Lieblingsgeschmack."
    Sie leckte sich die Lippen. „Wirklich?"
    Mehr Ermutigung brauchte er nicht. Er stand auf. Um den Tisch herum ging er zu ihr hin, nahm ihre Hand, drehte sie um und presste die Handfläche an die Lippen. Dann, während er sich langsam über sie beugte, legte er ihre Hand in seine Taille, hob mit einem Finger ihr Gesicht ein wenig an und suchte ihre Lippen.
    Ihr Geschmack, eine berauschende Mischung verschiedenster Aromen, zerging ihm auf der Zunge. Wie ein geheimnisvolles Elixier breitete er sich in ihm aus und weckte seine Sehnsucht nach mehr, selbst wenn er wusste, dass er niemals genug davon bekommen konnte. Verwirrt von dem Zauber hob er den Kopf und sah dasselbe benommene Staunen in ihren Zügen.
    Warum? Warum musste es so wunderbar sein? Warum konnte er diese erstaunliche physische Übereinstimmung nicht bei einer Frau gefunden haben, die ihn liebte, die an dieselben Dinge glaubte wie er, die seine Werte, seine Hoffnungen und Träume verstand? Warum musste er immer solches Pech mit den Frauen haben? Gab es keine anständigen, oder stimmte irgendetwas nicht mit ihm, dass er sich immer zu den falschen hingezogen fühlte?
    Die Frage war müßig, und er vergaß sie in dem Moment, als er Regina erneut küsste. Längst schreckte sie nicht mehr vor seiner Berührung zurück, sondern öffnete ihm willig die Lippen und erwiderte hingegeben seinen Kuss. Als sie ein wenig schwankte und sich, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, an seinem Arm fest hielt, brannte die Berührung ihrer Hand wie Feuer auf seiner Haut.
    Sein Herz stand in Flammen - und der Rest von ihm sowieso. Er brauchte sie, wie er noch nie in seinem Leben einen anderen
    Menschen gebraucht hatte. Entgegen jeder Vernunft wollte er sie mit Liebe überhäufen.
    Neben ihrem Stuhl in die Knie gehend, bedeckte er ihr Kinn und ihren Hals mit schnellen kleinen Küssen. Sie trug eine rostfarbene Seidenbluse, die er innerhalb von Sekunden aufgeknöpft hatte. Sie aus dem Rock zu ziehen ging noch schneller.
    Ihre Brüste schimmerten milchweiß unter dem pfirsichfarbe- nen Spitzen-BH, warme weiche Wölbungen, die wie für sie geformt in seine Hände passten. Ihr zarter Geruch stieg ihm wie eine betäubende Droge in den Kopf. Er presste seine heißen Lippen in das Tal zwischen ihnen und streifte ihr dabei die Träger des BHs über die Arme.
    Es war zu dunkel gewesen in der vergangenen Nacht, um etwas zu sehen. Jetzt bewegte ihn die Schönheit ihrer Brustspitzen über alle Maßen. Wie zarte, empfindliche Rosenknospen, die jede Berührung zu beschädigen drohte, erschienen sie ihm. Aber seine Lippen prickelten vor Verlangen, sie zu kosten. Unfähig, dem Drang zu widerstehen, neigte er den Kopf und befeuchtete erst die eine, dann die andere mit der Zunge. Der feuchte Schimmer machte sie noch begehrenswerter. Ein Lächeln spielte um seine Mundwinkel, ehe er sie erneut kostete.
    Dabei trug er sich die ganze Zeit mit einer Idee, einem äußerst verführerischen Gedanken, den er jetzt in die Tat umzusetzen gedachte. Langsam streckte er den Arm aus, tauchte den Finger in die Kokoscreme und strich sie auf eine der Brustspitzen.
    „Was ... machst du da?" Reginas Stimme klang rau.
    „Ich creme dich ein", erwiderte er abwesend.
    „Warum?"
    „Darum", antwortete er und begann die Creme von ihrer Brust zu lecken. Regina schob die Hand in sein Haar und ließ ihn gewähren.
    Wie er sie vom Stuhl auf den Tisch beförderte, blieb beiden ein Rätsel. Aber die Position stellte auf jeden Fall eine Verbesserung dar. Reginas Zweifel waren inzwischen verschwunden. Während sie ihm unter ihren langen Wimpern hervor einen kessen Blick zuwarf,

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