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Der Benedict Clan 03 - Die Millionenerbin

Der Benedict Clan 03 - Die Millionenerbin

Titel: Der Benedict Clan 03 - Die Millionenerbin Kostenlos Bücher Online Lesen
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Scheitel wanderten, dann an ihrer Schläfe hinab zu ihrem Ohr. „Offen gestanden tue ich das auch", murmelte er. „Kann sein, dass ich in Zukunft ein bisschen großzügiger bin."
    „Das will ich doch hoffen", sagte sie, in Gedanken woanders. Sie zerknitterte seine Uniform, indem sie sich an ihn schmiegte, und das war nicht gut. Mit einem bemerkenswerten Mangel an Raffinesse suchte sie nach den Knöpfen und machte sie auf, dann zog sie ihm das Hemd aus der Hose, wobei er ihr behilflich war, indem er ein Stück von ihr wegrutschte. Als das Mikro, das er im Ärmel hatte, herausrutschte, fing sie es auf. „Was ist damit?"
    „Aus", sagte er mit Genugtuung in der Stimme.
    „Und damit?" Sie hielt den Pager hoch, nachdem sie ihn von seinem Gürtel abgemacht hatte.
    Roan nahm ihn ihr wortlos ab und warf ihn zusammen mit seinem Gürtel auf den Vordersitz. Dann streckte er die Hand nach ihr aus und zog sie auf seinen Schoß, wobei er darauf achtete, ihre verletzte Schulter nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Gleichzeitig rutschte er ein Stück nach unten, so dass sie halb sitzend und halb liegend in der geräumigen Ecke des Fahrzeugs lehnten, das ein Schiff von einem Auto war.
    Er fuhr ihr mit einer Hand über den Arm, dann schob er das T-Shirt über ihre Schulter und den Verband. „Tut es noch weh?"
    „Nur ab und zu, wenn ich es vergesse und etwas tue, das ich nicht tun sollte."
    „Wie jetzt?"
    Sie schüttelte den Kopf. „Im Moment tut es überhaupt nicht weh."
    „Das ist gut", sagte er sanft, wobei sein Atem sacht wie eine Feder über ihre Haut strich, während er mit seinen Lippen den Verband streifte und dann eine Spur kleiner heißer Küsse zum Hügel ihrer Brust zog und den Stoff, der ihn bedeckte, wegschob, um ihre Knospe freizulegen. Dann nahm er ihre empfindsame rosa Spitze in den Mund.
    Tory entfuhr ein leiser Laut, während sich ein Lustgefühl spiralförmig in ihr ausbreitete und sie sich Roans Mund hungrig noch ein Stück weiter entgegenwölbte. Gleichzeitig streichelte sie die warme Haut seines Oberkörpers.
    Er stöhnte laut auf und zog sie noch näher an sich heran. Tory packte ihn am Hosenbund und zog ihn noch enger an sich heran, damit sie den pulsierenden harten Beweis seines Verlangens spüren konnte.
    Sie war sich nicht sicher, wo sie ihre Kühnheit hernahm. Sie war in sexueller Hinsicht noch nie sonderlich aktiv gewesen. Vielleicht lag es an der Hitze und daran, wie geschmeidig ihre Hände über seine schweißfeuchte Haut glitten. Es konnte aber auch Verzweiflung sein und das Wissen, dass sie fast gestorben wäre, was sie zwang, die Hand auszustrecken und sich das zu nehmen, was sie wollte, die Chance auf Liebe und Leben zu ergreifen. Oder vielleicht lag es auch einfach nur an dem Mann selbst.
    Roan war alles, was sie sich je von einem Mann erträumt hatte. Stark, anständig, ehrenwert und fürsorglich zog er sie auf einer unbewussten Ebene an, für die sie keine Erklärung hatte, trotz seiner unbeugsamen Haltung oder vielleicht gerade deswegen. Dass sie ihn jetzt in diesem Moment haben konnte, war eine unerwartete Belohnung für ihre Gefangenschaft. Ein heftiges Verlangen, ihn mit ihren Händen zu erobern, den Verlauf der Muskelstränge in seinem Rücken zu erforschen, seinen strammen Po zu kneten, den harten, heißen, seidigen Beweis seiner Männlichkeit zu liebkosen trieb sie an. Sie war schockierend und quälend, diese wilde Begierde, diese Sehnsucht, ihn an ihrer Haut zu spüren, ihn in sich zu spüren, ihn tief in ihren Körper aufzunehmen. Sie zerrte an ihrem T-Shirt, zog es sich über den Kopf und ließ es auf den Boden fallen.
    Die Lederpolster in ihrem Rücken waren heiß, ebenso heiß wie Roans gebräunte Haut. Mit ihren harten Knospen über die weichen Härchen auf seiner Brust zu streichen, erfüllte sie mit tiefer Befriedigung. Es brachte ihr Blut in Wallung und rief in ihrem Schoß ein Sehnen hervor, das verlangte, gestillt zu werden.
    „Ganz langsam", flüsterte er an ihren Lippen. „Schön langsam ist es am besten."
    Er hatte Recht. Die Zeit dehnte sich und passte sich ihren Bedürfnissen an. Mit gemurmelten Worten und ermutigenden Berührungen bewegten sie sich gegeneinander, auf der Suche nach den Stellen, deren Berührung die höchste Lust hervorrief. Warm und tief, wild und frei verschmolzen ihre Bewegungen, jeden Millimeter nackter Haut und Äonen unerforschter Jahre umspannend. Sie suchten die Substanz, das Sein des anderen, jeden Geschmack, jede feste Wölbung und jede

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