Der Besen im System
Cowboyhut verlor. Lenore fiel die Handtasche aus der Hand, und Lotterielose flatterten auf die Erde. Sie bückte sich und fing an, sie wieder einzusammeln. Ein paar wurden davongeweht.
»Hey, immer langsam mit den jungen Pferden«, rief Lang nach hinten. Die beiden Mädchen mit den – zumindest im Schein der Markisenlampen – orange- und rosafarbenen Haaren gestikulierten.
»Hi, Mr. Beeberling«, sagte Lenore und stopfte die letzten bunten Lose in ihre Handtasche. »Zwei Mal, bitte.«
»Lenore«, sagte Mr. Beeberling. »Lenore Beadsman.«
»Andrew Sealander Lang mein Name«, sagte Lang zerstreut, denn er suchte seinen Cowboyhut.
»Bitte sehr, bitte gleich«, lächelte Mr. Beeberling. Er öffnete eine Schublade und begann zu wühlen. Er trug einen Freizeithut mit der Aufschrift GERBER'S. »Foamwhistle und euern Mann aus der Glasproduktion habe ich leider verpasst, wie heißt er noch gleich, Goggins«, sagte er. »Aber sie sind auch da.«
»Blanchard oder Sigurd?«, fragte Lang.
Lenore drehte sich um und starrte Lang an.
»Okay, Ihre Eintrittskarten«, sagte Mr. Beeberling. Er schob seinen Hut nach hinten und lächelte. »Das macht dann vierhundert Dollar.«
»Wie bitte?«
»Sonderpreis für Stonecipheco«, sagte Mr. Beeberling. »Wenn Sie uns schon ausspionieren, können Sie sich wenigstens an den Kosten beteiligen.«
»Aber ich bin nicht für Stonecipheco hier«, sagte Lenore, während Lang sich gegen den nächsten Ansturm stemmte. »Ich möchte mir nur Kopek Spasova ansehen.«
»Natürlich, natürlich«, sagte Mr. Beeberling. »Aber gerade dann sollten Sie nicht auf jeden Cent schauen. Und gleichzeitig könnten Sie uns helfen, die Kosten zu decken.« Er wies auf die lange Schlange und den Dampf aus vielen Mündern, der sich ständig erneuerte. »Sehen Sie das? Das muss alles gedeckt werden.«
»Sie können mir nicht erzählen, dass zwei kleine Karten vierhundert Dollar kosten«, sagte Lenore.
»Nun ja, es sind ja auch keine kleinen Karten, sondern ziemlich große«, sagte Mr. Beeberling und hielt zwei große schwarze Eintrittskarten in die Höhe, die er verführerisch zwischen Daumen und Zeigefinger rieb.
»Du kleiner Mistkäfer«, sagte Lang zu Beeberling, der nur lächelte und sich kurz verbeugte.
»Aber so viel Geld habe ich nicht dabei«, sagte Lenore.
»So ein Arsch «, riefen die beiden wie aus einem Mund hinter Lang.
»Lenore, komm, wir gehen. Das müssen wir uns nicht antun, schon gar nicht freiwillig.«
»Mr. Beeberling, ich bin privat hier.«
Mr. Beeberling grinste und kratze sich unter seinem Hut. Die elektrische Kopek Spasova auf der Markise warf in regelmäßigen Abständen ihr Licht auf die Straße.
»Das ist aber Sseisse«, sagte Lenore.
»Komm, lass dir diesen Scheiß doch nicht gefallen. Die können uns am Arsch lecken, gehen wir.« Lang wirbelte die Autoschlüssel um seinen bandagierten Finger.
»Mist, verdammter.«
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»Ja, ich denke, das solltest du. Ich hoffe es sogar.«
»Soll ich wirklich, Rick? Ups, darf dich die Rick nennen?«
»Natürlich, wir sind doch erwachsene Leute. Nenn mich, wie du willst.«
»Also soll ich, Rick?«
»Du tätest uns allen einen großen Gefallen. Wir können jede Unterstützung gebrauchen, gerade in Stresszeiten wie diesen, womit ich nicht sagen will, dass es irgendwie schlimm wäre, nein. Und für dich wäre es eine willkommene Abwechslung ... fast wie in alten College-Zeiten, Und ich ... Ober.«
»Klar.«
»Wir brauchen noch Vino.«
»Noch einen Wein, bitte.«
»Sofort, Sir.«
»Ich würde mich freuen, wenn wir uns dann jeden Tag sehen, also bei der Arbeit. Und du hättest ungekehrt die Möglichkeit, diejenigen Mitarbeiter von Frequent & Vigorous zu sehen, an denen ... dir gelegen ist.«
»Wer immer das jetzt sein mag.«
»Was heißt das?«
»Hey, das ist aber lecker.«
»Die Eclairs sind wirklich sehr zu empfehlen, wie Lenore und ich vor einiger Zeit feststellen konnten, als wir mit Norman Bombardini hier waren, unserem Hausgenossen und ...«
»Wirklich köstlich.«
»Also, ich denke, du solltest es machen. Ich hoffe darauf, Mindy. Ich darf dich doch Mindy nennen?«
»Ach du Dummi.«
»Mindy, es wäre mir das größte Vergnügen, mehr sage ich nicht. Wie lange, denkst du, könntest du bleiben?«
»Gute Frage.«
»Was?«
»Kann ich noch etwas von diesem Vino haben?«
»...«
»Aber was wird Lenore dazu sagen?«
»...«
»Rick, was ist mit Lenore?«
»Was ist mit Lenore?«
»Ich meine, was wird sie sagen, wenn
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