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Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Titel: Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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alle Verletzlichkeit sofort auslöschte, die er zuvor wahrgenommen hatte. Selbst so nass und durchkühlt wirkte sie beherrscht und kontrolliert - und dazu noch sehr sexy.
    Das hieß, er saß verdammt nochmal in der Klemme. Kevin versuchte, Haltung zu bewahren, lehnte sich mit einer Schulter gegen den Türrahmen und spielte mit der Bierflasche in der einen Hand. »Warum? Willst du mich wieder runterputzen?«
    Mia verschränkte die Arme vor der Brust und blickte sich um, als wäre sie besorgt, dass jemand sie sehen konnte. »Ich habe kaum etwas an.«
    »Das habe ich bemerkt.« Kevin tat einen weiteren tiefen Zug aus der Flasche, wobei er sie gleichzeitig mit Blicken verschlang. Ihre langen, feuchten kastanienfarbenen Locken fielen ihr über die Schulter. Sie blitzte ihn so frustriert an, dass es stärker wirkte als eine laute Stimme. Ihr fester, muskulöser Körper bebte unter der dünnen Seide vor … Gott weiß was. Er konnte genau sehen, wie ihre Brustspitzen
sich unter dem Stoff abmalten und ihr sanft rundlicher Bauch sich mit jedem Atemzug hob und senkte. Und dann die Beine - die musste er sich erst einmal gründlich ansehen. »Wo ist denn Hope?«
    »Schläft und schnarcht wie eine Kettensäge.«
    »Du hast wirklich Pech mit Schnarchern.«
    »Geh rein«, sagte sie dann und versuchte, sich an ihm vorbeizuschieben, aber er richtete sich auf und hielt sie zwischen seinem Körper und dem Türpfosten gefangen.
    Mia stieß einen Laut aus, der verriet, wie wütend sie war. Sie starrte ihn frustriert an.
    Gott, sie war wirklich ungeheurlich. Sie glühte fast vor angestauter Aggression und kaum unterdrückter Erregung, und er spürte einen Hauch seiner eigenen Hitze. Was bedeutete, dass es ihn sehr böse erwischt hatte. »Sagst du eigentlich jemals bitte?«, fragte er.
    Sie presste die Lippen aufeinander. »Okay. Würdest du mich bitte, bitte hereinlassen, damit du es mir besorgen kannst?«
    Kevin lachte überrascht auf. »Wie, habe ich etwa Geburtstag?«
    »Jawohl, und ich schenke dir genau das, was du dir gewünscht hast«, sagte sie mit einem leichten Südstaatenakzent in der Stimme. Das brachte ihn wieder in die Wirklichkeit zurück. Er holte noch einmal tief Luft, beherrschte sich dann und trat beiseite. »Möchtest du etwas trinken?«
    »Nein.«
    »Wie wäre es mit …«
    Da trat sie die Tür hinter ihnen zu, ließ die Hände an seinem Brustkorb entlang in sein feuchtes Haar gleiten und zog seinen Kopf an sich.
    »Okay, keinen Drink, kein Gerede«, sagte er. Sie biss ihn
in die Unterlippe. Als sie die Zähne in seine Haut grub und daran zog, wallte sein Blut heiß auf. In knapp zwei Sekunden war seine Temperatur von null auf den Siedepunkt gestiegen. »Himmel.«
    Kevin hatte bereits das Gleichgewicht verloren, daher taumelte er zurück gegen die Wand, als sie ihn nur leicht anstieß. Ihr Duft betäubte ihn, ein komplexe Mischung aus einem exotischen Parfum und ihrer Weiblichkeit. Sie presste ihn mit ihrem Körper gegen die Wand, fuhr mit ihren gierigen Lippen an seinem Kinn entlang und stieß ihren heißen Atem in sein Ohr. Er stöhnte auf und klammerte sich an ihre Hüften, um in dem Wirbel irgendwie Halt zu gewinnen.
    Dann glitt sie aus seinen Armen und sank auf die Knie.
    Gott! … »Mia …«
    »Jetzt …« Sie riss seine Jogginghosen herunter und presste seinen Hintern an die kalte Wand. Er war jetzt vollständig entblößt. Dann flüsterte sie seinen Namen - oder was vielleicht sein Name war, denn ihre Stimme war eher ein leiser Seufzer, der wie Seide über seine heiße Haut wehte. Dann nahm sie ihn in beide Hände und begann ihn zu streicheln.
    Kevin hielt den Atem an. Die Knie versagten ihm, und er sank zu Boden. Hatte er sich noch vor wenigen Minuten ausgebrannt und leer gefühlt? Nun - er wusste nicht wie - veränderte sich alles. Er fühlte sich erfüllt.
    Es war unwirklich. Sie war einfach nicht wirklich da, aber der warme, seidenumhüllte Körper vor ihm zeigte ihm deutlich etwas anderes. Er konnte sich ihr nicht entziehen, um dem Kummer zu entgehen, der unweigerlich folgen würde, doch sein Verstand, hungrig, überscharf und verzweifelt nach Erlösung suchend, schaltete nun völlig ab.
Sie berührte ihn, ließ ihn heiß auflodern, und dann zerrte sie ihn auf den Boden und setzte sich rittlings auf ihn.
    Mit einem leisen, unbeschreiblich sinnlichen Lächeln zog sie ein Kondom aus der Tasche, löste den Gürtel ihrer Seidenrobe und ließ sie von den Schultern gleiten.
    Im Licht des Vorraums glänzten ihre

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