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Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake

Titel: Der beste Fehler meines Lebens - Her sexiest Mistake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis
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flüsterte sie. »Aber ich wünsche mir wirklich, dass ich ein bisschen Zeit gehabt hätte, mich an sie zu gewöhnen, statt von null auf hundert zu geraten.«
    »Na, das ist immerhin ehrlich.«
    Mia atmetete aus. »Yeah.«
    »Lass sie meinen Naturwissenschaftskurs besuchen. Das will sie nämlich.«
    Mia wandte sich ihm zu, betrachtete seinen kräftigen Körper und die Linien in seinem Gesicht und spürte, wie die Spannung in ihr nachließ. Kevin ließ sich nicht von ihr abschrecken wie sie selbst. Er würde nichts anderes tun als sie akzeptieren. Diese Erkenntnis war wie eine frische Brise. »Kannst du sie denn noch aufnehmen?«
    »Ich kann es kaum abwarten. Sie ist so clever, Mia.« Kevin beugte sich vor und berührte ihre Lippen mit dem Mund, und sie spürte den überraschenden Drang, sich an ihn zu klammern. Zu klammern ! »Und du bist das auch«, sagte er. »Ihr findet euch schon zurecht. Falls du das willst.«
    Falls sie das wollte … Falls sie das wollte.
    Er sah sie immer noch an und stand jetzt noch dichter vor ihr. Mia hatte keine Ahnung, wie sehr es sie nach seinem Mund verlangte, bis er sich vorbeugte und ihr genau diesen Wunsch erfüllte. Mit einem leisen, zärtlichen Laut presste er seine heißen Lippen auf ihrem Mund. Es traf sie direkt in der Magengrube. Seine Hände umfassten ihr Gesicht, seine Finger vergruben sich in ihrem Haar, und sein Duft und Geschmack umgaben sie wie der weiche Nebel vom Meer her. Sein Kuss schien in jeden Winkel ihres Körpers zu dringen, in sämtliche Adern, im Rhythmus ihres Herzens. Er reichte viel tiefer, als sie es jemals für möglich
gehalten hatte, und löste alle möglichen Empfindungen aus.
    Sie verspannte die Hände, stieß einen leisen, verlorenen Laut aus und drückte sich noch enger an ihn, auf eine Weise hungrig, wie sie es noch nie erlebt hatte. Hungrig, sehnsüchtig und bedürftig. So küssten sie sich, bis eine Welle ihre Füße überspülte und sie zusammenzuckten.
    Kevin trat zurück und öffnete langsam die Augen, als brauche er einen Moment zum Erwachen, und sie erkannte das gleiche Gefühl in sich selbst. Sie legte ihm eine Hand an die Wange, wie gebannt von ihm, angezogen durch eine Schwerkraft, die so stark war wie die Gezeiten selbst.
    »Was war das?«, flüsterte sie ein wenig heiser.
    »Das zeigt dir, wie sich ein Kompromiss anfühlt. Es ist durchaus möglich, weißt du.«
    Seine Worte klangen ihr den ganzen langen, schönen Weg durch die Dunkelheit nach Hause in den Ohren, während sie sich an seinen warmen, festen Körper presste, den sie auf immer bei sich spüren wollte.
     
    Auch Kevin genoss die Fahrt, besonders die Arme, die ihn von hinten so fest umschlangen. Als er das Motorrad parkte und den Helm abnahm, wandte er sich an Mia. »Ist dir kalt?«
    »Nein.« Mia stieß einen gedehnten Seufzer aus, der glücklich klang. Dann löste sie langsam, fast zögernd die Arme von seinem Körper - aber vielleicht war das nur Wunschdenken seinerseits.
    Anschließend entzog sie sich ihm, nahm den Helm ab und schüttelte ihr langes Haar aus. »Das könnte ich jeden Abend machen.«
    Er konnte nur zustimmen.

    »Ich höre manchmal, wenn du losfährst. Dann liege ich im Bett und denke: der Glückliche .«
    »Du kannst jederzeit mitkommen.«
    Sie reichte ihm den Helm. »Jederzeit ist eine ziemlich offene Einladung.«
    »Ich meine das ernst.«
    Darauf reagierte Mia nicht, aber er wusste, dass sie über sein Angebot nachdachte und vielleicht mit den anderen Dingen verglich, die er heute Abend gesagt hatte.
    »Ich bringe dich hinein«, sagte er und griff nach ihrer Hand.
    »Ach ja …« Sie sah ihn direkt an, und mit jeder Sekunde wurde dieser Blick fester und wärmer. »Ich hatte gedacht, ich bringe dich ins Haus …«
    Als er die Haustür aufschloss, fuhr sie mit den Lippen über seine Wange. Sie folgte ihm hinein, wandte sich ihm zu und küsste seinen Hals. »Dein Motorrad macht mich ganz heiß«, murmelte sie. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und suchte seinen Mund. »Schnell, schnell, küss mich …«
    Kevin konnte keinen klaren Gedanken fassen, als sie ihn so ansah, aber er vermutete, dass sie schon auf halbem Weg zum Orgasmus war und nur er ihr beim Rest des Weges weiterhelfen konnte. Doch er wollte es langsamer, griff nach ihren Händen und streckte beide Arme aus.
    »Kevin, was hast du vor?«
    »Ich will dich nur ansehen.« Die Kleider, die sie zur Arbeit trug, faszinierten ihn, aber heute Abend trug sie enge schwarze Jeans und eine lange,

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