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Der Beste für dich - ich

Der Beste für dich - ich

Titel: Der Beste für dich - ich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carol Grace
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landen?”
    “Vermutlich wird er wohl draußen auf der Ranch landen. Er kommt mich bestimmt in Jeds Wagen abholen. Eigentlich müsste er jede Minute hier sein.” Sie hielt ihm eine zarte goldene Halskette mit einem zierlichen Anhänger hin. “Können Sie mir damit bitte helfen?”
    Er nickte und nahm ihr die Kette ab. Dann wandte sie ihm den Rücken zu.
    Er legte ihr die Kette um den Hals, wobei ihm ein verführerischer Hauch ihres Parfüms in die Nase stieg. Brady beugte sich vor, seine Lippen nur wenige Zentimeter von ihrem Nacken entfernt, und atmete tief ein. Da rutschte ihm das zarte Kettchen aus der Hand und verschwand im Rückenausschnitt ihres Kleides.
    “Oh, tut mir leid”, entschuldigte er sich. “Halten Sie still.”
    Suzy erschauerte, als er die Hand in ihren Ausschnitt gleiten ließ, um die Kette herauszufischen. Seine Finger berührten ihre zarte, warme Haut. Sie hatte also nichts an unter ihrem Kleid.
    Nicht mal einen BH! Plötzlich hatte Brady das Gefühl, die Temperatur im Raum sei um etliche Grad gestiegen. Endlich ertastete er mit seinen Fingern die zartgliedrige Kette und fischte sie heraus. Inzwischen klopfte sein Herz so heftig, dass er schon Angst hatte, sie könnte es hören. Seine Handflächen waren feucht, und er sah sich außerstande, die Kette um ihren Hals zu befestigen. Aber was, wenn sie ihre Verabredung, diesen Allen, bat, es zu tun? Fest entschlossen, es nicht dazu kommen zu lassen, legte er ihr die Kette noch einmal um, und jetzt gelang es ihm, den Verschluss einzuhaken.
    Brady drehte Suzy an den Schultern zu sich herum, um sein Werk zu begutachten. Dabei registrierte er mit Schweißperlen auf der Stirn, dass der Anhänger exakt in den Spalt zwischen ihren vollen Brüsten gerutscht war. Heißes Verlangen durchzuckte ihn, seine Hand noch einmal unter ihr Kleid gleiten zu lassen. Diesmal würde er sich Zeit lassen und den Anhänger sorgfältig zurechtrücken.
    Gerade in diesem Moment klingelte es an der Tür. Brady seufzte erleichtert auf, als Suzy davon wirbelte, um zu öffnen.
    Was war bloß los mit ihm? Während der vergangenen Jahre war es ihm doch immer hervorragend gelungen, Frauen aus seinen Gedanken und seinem Leben zu verbannen. Und da genügten ein einziger Abend, eine verführerische Aufmachung sowie ein betörender Duft, und er benahm sich wie ein pubertierender Jüngling.
    Suzys Verabredung entsprach genau dem Bild, das Brady sich von dem Mann gemacht hatte. Er trug einen teuren Anzug und hatte sich ein breites Lächeln aufs Gesicht gepappt, das bei Suzys Anblick noch breiter wurde. Nur mühsam widerstand Brady der Versuchung, Suzy in eine Decke einzuhüllen. Wusste sie denn nicht, wie dieses Kleid auf Männer wirkte? Er starrte ihre sogenannte Verabredung an, während die beiden über das Wetter plauderten. Schließlich - er kam sich schon reichlich überflüssig vor - machte Suzy ihn mit Allan bekannt.
    “Brady ist mein Babysitter. Jedenfalls für heute Abend.”
    “Nett, Sie kennen zu lernen, Brady.” Allan grinste breit. “Ich bin sicher, Trevor ist bei Ihnen in guten Händen.”
    “Travis”, verbesserte Brady ihn. “Er heißt Travis.”
    “Stimmt ja. Gehen wir?” wandte Allan sich an Suzy, mit einem Lächeln, das Brady nur als wollüstig bezeichnen konnte.

    “Einen Moment noch”, meldete Brady sich zu Wort. “Um wie viel Uhr sind Sie zurück?”
    “Ich weiß noch nicht”, erklärte Suzy. “Aber Sie haben ja die Telefonnummer, nicht? Habe ich Ihnen nicht meine Telefonliste gegeben?”
    “Keine Sorge, alles da. Ich lasse das Licht für Sie an”, fügte er betont hinzu.
    “Keine Sorge”, murmelte er vor sich hin, während er die beiden in einem roten Sportwagen davonbrausen sah.
    Suzy saß gedankenverloren vor ihrem Teller in Tallys neuem Esszimmer und lauschte nur mit halbem Ohr den abenteuerlichen Erinnerungen, die die Männer austauschten.
    Nach dem Dinner gingen sie nach draußen, um Jeds neuen Lastwagen zu begutachten. Tally bedeutete ihrer Freundin, ihr in die Küche zu folgen.
    “Also, wie findest du ihn?”
    “Wen?”
    “Allan natürlich. Wo bist du denn mit deinen Gedanken?
    Suchst du nun einen Mann oder nicht?”
    “Ja, ja natürlich. Er scheint ganz nett zu sein.”
    “Nicht nur nett, sondern auch attraktiv, erfolgreich, unverheiratet …”
    Suzy gähnte. “Tut mir leid, Tally. Was ist nur mit mir los?
    Der erste passende Mann seit Jahren … Ich sollte jetzt eigentlich wild flirten, aber irgendwie …”
    “Ich habe gesehen,

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