Der Beste für dich - ich
entreißen. “So schuldig fühle ich mich nun auch wieder nicht.”
“Ich habe eine bessere Idee.”
“Nein.”
Er zuckte die Achseln. “Du kannst mir nicht vorwerfen, es nicht wenigstens versucht zu haben.”
Seufzend hob sie die Decke an. “Na gut. Unter der Bedingung, dass wir angezogen bleiben. Aber ich glaube nicht, dass die Pritsche breit genug für uns beide ist.” Sie rückte so weit zur Seite, wie sie konnte, die Schulter gegen die Wand gepresst. Trotzdem, es würde nicht klappen., Niemals.
Die Pritsche ächzte und krachte unter ihrem gemeinsamen Gewicht, und Brady schlang die Arme um Suzy.
“Brady!” erklärte sie warnend. Nur mühsam unterdrückte sie das Bedürfnis, sich an ihn zu schmiegen, sich von der Wärme seines Körpers einhüllen zu lassen. Aber, oh, es fühlte sich so gut an, ihn neben sich zu haben!
“Willst du, dass ich runterfalle?” beschwerte er sich. Suzy spürte seinen Atem auf ihrem Gesicht.
Sie antwortete nicht. Seine Nähe machte sie verrückt.
Verrückt vor Verlangen. Sie ermahnte sich, sich zu entspannen und die Situation zu genießen. Sie könnte doch einfach so tun, als sei sie die eine Hälfte eines Paares. Eines Paares, das zusammen aß, das sich ein Bett teilte, und sei es auch noch so schmal, eines Paares, das mit seinem Baby zum Camping fuhr und in einem Doppelschlafsack nächtigte. Nur für diese eine Nacht konnte sie doch so tun als ob. Und was ist mit morgen Nacht, meldete sich eine strenge Stimme zu Wort. Suzy weigerte sich zuzuhören. Die morgige Nacht lag noch in weiter Ferne.
Brady strich mit beiden Händen über ihren flachen Bauch, ihre Rippen, kam ihren Brüsten gefährlich nah. Suzy hielt gespannt den Atem an, erwartungsvoll, voller Verlangen. Ihre Brüste, eingezwängt in einen Spitzen-BH, schmerzten fast, so sehr sehnte Suzy sich nach seinen Liebkosungen. Als er endlich die Hände unter ihren Pullover schob, um ihre vollen Brüste zu umfassen, legte sie ihre Hände auf seine.
“Suzy”, flüsterte Brady. “Du bist so warm, so wundervoll.
Und ich begehre dich so sehr.” Er hauchte kleine Küsse auf ihren Nacken, während seine Finger spielerisch ihre zarten Brustspitzen umkreisten. Sein Körper strahlte eine unglaubliche Hitze aus. Suzy sehnte sich danach, mit Brady zu verschmelzen, eins mit ihm zu werden.
Als er mit seinen Fingern ihre Brustspitzen liebkoste, konnte sie nicht verhindern, laut aufzustöhnen. Ein unbändiges Verlangen überkam sie, sich die Kleider vom Leib zu reißen. Sie wollte Brady spüren, von ihm eingehüllt und durchdrungen werden. Suzy presste den Kopf in das Kissen und betete um die Kraft, dieser Versuchung zu widerstehen.
Doch das brauchte sie nicht. Auch Brady kam offensichtlich zu Verstand und rollte sich mit einem enttäuschten Seufzer zur Seite. Und fiel prompt von der Pritsche.
“Das geht so nicht”, stöhnte er. “Ich bleibe lieber hier unten auf dem Fußboden.”
Immer noch vor Verlangen bebend drehte sie sich um und blickte nach unten. “Wenn einer auf dem Fußboden schläft, dann ich”, sagte sie, um einen möglichst gleichmütigen Ton bemüht, während ihr Körper vor Erregung schmerzte. Vielleicht würde eine Nacht auf dem harten, kalten Fußboden ihre Leidenschaft für ihren ehemaligen Boss dämpfen.
“Auf keinen Fall. Das würde meinen Ruf ruinieren”, protestierte er entschieden.
“Wer wird das schon erfahren? Ich erzähle es bestimmt niemandem.” Sie schwang ein Bein über die Bettkante.
“Du schläfst nicht auf dem Boden”, befahl er energisch und schob ihr Bein wieder zurück auf die Matratze.
Sie zog an seinem Arm. “Komm wieder ins Bett.”
Er gehorchte und stürzte sich auf sie. Zusammen rollten sie zur Seite und prallten gegen die Wand. “Ich kann einfach nicht glauben, dass wir uns tatsächlich um dieses Bett streiten”, keuchte Suzy. “Was ist los mit uns?”
Die Hände zu beiden Seiten ihrer Schultern auf die Matratze gestützt, kauerte er über ihr und sah sie mit heißem Verlangen an. “Das ist doch offensichtlich. Du bist scharf auf mich und erst zufrieden, wenn du mich endlich zu dir ins Bett gekriegt hast.”
Bevor sie in gerechte Empörung ausbrechen konnte, küsste er sie. Er küsste sie lange und ausführlich, bis sie völlig außer Atem war und sich nach mehr sehnte. Sie zog ihn zu sich herunter und erwiderte seinen Kuss. Zwischendurch flüsterte er ihr ins Ohr, wie sehr er sie begehrte. Und all die Dinge, die er mit ihr machen wollte. Und mit ihr
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