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Der Blutmond

Der Blutmond

Titel: Der Blutmond Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: T. J. Hudspeth
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zitterte wie Espenlaub. Sie versuchte es zu unterdrücken, doch das machte es nur noch schlimmer. Ardric stand einige Schritte von ihr entfernt und sog lautstark ihren süßen und jungfräulichen Duft ein. Dabei bog er seinen Rücken durch und legte seinen Kopf in den Nacken, wie ein Raubtier, das kurz davor war, seine Beute zu reißen.

"Bitte tu mir nicht weh!", flehte Lydia ihn angsterfüllt an.

"Dafür ist es bereits zu spät.
Du wolltest einen Vampir haben, also sollst du ihn auch bekommen, mit allem was dazu gehört; Angst, Leid und Schmerz, denn ohne diese Empfindungen, weißt du nicht was Leidenschaft wirklich bedeutet!", grollte er und schnellte auf sie zu. Er stellte sich hinter ihr auf, legte seine Hände auf ihre Schultern und presste sie zu Boden, auf ihre Knie. Ein leises und gepresstes Schluchzen ertönte aus Lydias Kehle. Ardric entledigte sich seiner restlichen Kleidung und kniete hinter ihr. Er packte sie am Hals und zog ihren Rücken an seine Brust. Mit der anderen Hand umschlang er ihre Taille.

"Weine so viel du willst, es wird mich nicht daran hindern, dir deine Jungfräulichkeit zu nehmen. Die eine Tugendhaftigkeit hast du mir zwar zum Geschenk gemacht, doch ich will dich deiner ganzen Keuschheit berauben und werde mir deine andere Unschuld ebenfalls zu eigen machen ", flüsterte er und leckte ihr genüsslich über ihre Wange. Dann presste er ihren Körper erneut zu Boden, sodass sie auf allen Vieren vor ihm lag. Verwirrt dachte Lydia über Ardrics Worte nach und überlegte, was er mit ihrer "anderen Unschuld" meinen konnte. Und plötzlich fiel es ihr ein. Panik stieg in ihr auf. Sie versuchte sich zu wehren, doch Ardric hielt sie so fest, dass sie sich kaum bewegen konnte.

"Nein, tu das nicht, ich bitte dich, tu das nicht Ardric!", bettelte sie ihn verzweifelt an.

"Jetzt bist du in der richtigen Stimmung. Ich sagte dir, dass du es bereuen würdest", erwiderte er gleichgültig und stieß zu. Im selben Augenblick durchfuhr ihr Körper einen stechenden Schmerz, der sie an den Rand der Ohnmacht brachte, doch es nicht vermochte, ihr das Bewusstsein zu rauben. Gepeinigt und voller Schmerz, presste sie ihr Gesicht in ein Kissen und versuchte ihre quälenden Schreie zu ersticken. Achtlos, ohne jede Rücksicht machte sich Ardric über Lydia her und machte keine Anstalten, ihr weniger Qualen zu bereiten. Im Gegenteil. Umso mehr Lydia litt, desto mehr Wollust schien Ardric zu empfinden. Er packte sie und legte sie auf den Rücken, um sich sein Geschenk zu holen. Lydia versuchte von ihm fortzukriechen, doch er zog sie an sich heran und presste sein Becken fest gegen das ihre. Mit fletschenden Zähnen, drangen die schmerzerfüllten Schreie aus ihrer Kehle, die Ardrics Lust immer mehr steigerten. Als er es nicht mehr aushielt, stieß er seine Fangzähne in eine ihrer Brüste und trank gierig ihr Blut.

Entsetzt presste Mimma ihre Hand fest auf ihren Mund und wendete ihren Blick ab. Das war zu viel für sie gewesen. Ardric ging mit solch einer Brutalität an den Geschlechtsakt heran, dass sie Mitleid mit Lydia bekam und in ihr langsam Übelkeit aufstieg.

Fluchtartig verließ sie das Zimmer, stürmte die Treppe hinunter und rannte hinaus auf den Parkplatz vor der Villa. Als sie den Leihwagen, mit dem sie gekommen waren, erreicht hatte, wurde ihr Körper von einem heftigen Schütteln und Zittern ergriffen. Mimma fiel zu Boden und erbrach einen riesigen Schwall Blut. Dann noch ein zweites und ein drittes Mal. Völlig entkräftet zog sie sich am Auto hoch und fasste sich an den Kopf, der heftig pochte, wie Kopfschmerzen bei Menschen, doch um ein Hundertfaches schlimmer. Dann hörte sie auf dem Kies, knirschende Schritte, die auf sie zukamen. Mimma hob den Kopf und versuchte zu erkennen, wer es war, doch sie sah alles nur noch verschwommen, selbst ihr Geruchsinn ließ sie im Stich.

"Na da hast du aber eine schöne Sauerei angerichtet", sagte Ardric, als er die Blutlache vor sich sah.

"Was willst du hier?", fragte Mimma und hatte kaum noch Kraft zu reden.

"Du bist so übereilt aus dem Zimmer gerannt, da habe ich mir eben Sorgen um dich gemacht. Und wie ich sehe, war meine Besorgnis berechtigt", erwiderte er.

"Du hast mich gesehen?", fragte Mimma erstaunt.

"Aber natürlich habe ich dich gesehen.

Hätte ich jedoch vorher gewusst, dass du so zartbesaitet bist, hätte ich auf dich mehr Rücksicht genommen", meinte er und strich Mimma ihre Haare aus dem Gesicht.

"Fass mich nicht an!", stammelte Mimma

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