Der Club der Lust
konnte schon sagen, wie sorgfältig und wie weit im Voraus Stella dieseDinge plante? Manchmal organisierte sie die Szenarien Wochen vor ihrer Verwirklichung, andere Male wurden die Mitglieder des Kreises ganz spontan zusammengerufen.
Während Patti noch zu erahnen versuchte, wie man sie bestrafen würde, spürte sie zu ihrer Überraschung einen Schwanz an ihrer Möse, der ohne jede Vorwarnung in sie eindrang. Sie stöhnte auf, als ihr unbekannter Stecher in einer Reihe von schnellen, uneleganten Bewegungen in sie hineinstieß und ihre Muschi mit einem recht kleinen, aber außergewöhnlich breiten Schwanz dehnte. Patti wusste, dass Stella ihr noch keinen Orgasmus zugestand, und kämpfte gegen die Lust an. Sie versuchte, den Fleischkolben in ihrem Körper genauer zu bestimmen. Hatte sie diesen Mann schon einmal gehabt? Hatte dieser Stummelschwanz ihr schon mal einen Höhepunkt bereitet? Hatte sie ihn gewichst oder seinen Samen mit dem Mund abgemolken?
Doch die Wirkung des Organs machte es ihr unmöglich, auch nur eine der Fragen zu beantworten. Gegen alle unausgesprochenen Regeln dieses Spiels rieb sie vorsichtig mit einem Finger über ihren Kitzler und kam sofort.
Während sie sich noch mit zuckender Möse auf der Werkbank wand, schrie Patti auf einmal schockiert auf, als sich ein brennender Schmerz auf ihren Pobacken ausbreitete. Der Mann, der sie gerade mit seinem Schwanz aufspießte, setzte seine Stöße unbeirrt fort. Gleichzeitig aber hatte sich noch eine andere Person – und diesmal war es nicht Stella – neben sie gestellt und ihr einen stechenden, akkuraten Schlag direkt über ihrer Poritze verpasst. Es fühlte sich wie eine Weidenrute an, und Patti zuckte unter der Stärke des Hiebes. Ihre wilden Bewegungen und der Schmerz brachten ihren «Liebhaber» sofort zum Orgasmus. Sie hörte ihn noch «O Gott!» grunzen, dann packte er sie bei den Hüften und stieß mit aller Macht ein letztes Mal tief in sie hinein.
Das Ganze war in ein, zwei Sekunden vorbei, und als der Mannsich aus ihr zurückzog, merkte sie, wie er mit seinem feuchten Schwanz über ihren Hintern wischte.
«Sonst noch jemand?», fragte Stella. Wie durch einen inneren Nebel hörte Patti das Klicken des Lichtschalters. Trotz der spürbaren inneren Überlegenheit musste die Dragqueen sehr erregt sein, wenn sie das Licht so schnell wieder anknipste. Der Transvestit mochte wohl in der Lage sein, eine überzeugende Maske von Zurückhaltung und Desinteresse aufzusetzen, aber das Marihuana, das Stella nebenher rauchte, verriet ihre wahren Gefühle – zumindest denjenigen, die sie gut kannten.
Doch diese Gedanken vergaß Patti schnell, als eine andere Stimme schroff und verstellt nach ihr verlangte. Und schon einen kurzen Moment später schob sich ein weiterer Schwanz grob in ihren Körper, und zu ihrem heimlichen Vergnügen griff eine Hand nach unten, um gleichzeitig ihre Spalte zu befummeln. Stella mochte zwar die Regel «Kein Vergnügen für die Schlampe» aufgestellt haben, aber nicht alle Teilnehmer schienen ihr gehorchen zu wollen.
So großzügig die Absichten dieses Sexpartners auch waren, raubte ihm seine Lust doch sehr schnell jede Selbstbeherrschung. Binnen Sekunden rammelte er wie besessen in sie und kam mit einem lauten, heiseren Schrei. Seine zittrigen Finger hatten nichts getan, um Pattis eigene Wollust zu stillen, und sie war noch geiler als vorher.
Stella fragte wieder, ob sich jemand an dem Opfer bedienen wollte, doch Patti spürte, dass die Versammlung sehr erpicht darauf war, einen Schritt weiter zu gehen. Sie waren gekommen, um Zeugen von Lüsten zu werden, die etwas verruchter waren.
Während sie so mit blankem Hinterteil dalag, fragte Patti sich, was wohl Natalie von dieser Situation halten würde. Ihre Schwester war vorhin wirklich schockiert gewesen, das wusste Patti sehr wohl. Natalie hatte sich immer als abgebrühte Kosmopolitin ausgegeben, die schon alles gesehen und alles getan hatte.Doch Pattis über die Jahre verfeinerten Instinkte und das Wissen um die Persönlichkeit ihrer Schwester sagten ihr, dass Natalie in Wirklichkeit gar nicht so erfahren war, wie sie tat. Denn trotz ihrer gegenteiligen Behauptungen hatte die kleine Szene mit Dyson sie peinlich berührt.
Würde Nat das hier jemals verstehen? Mit diesem Gedanken veränderte Patti unmerklich ihre Position auf der Werkbank. Sie spreizte die Beine etwas weiter, um den Anwesenden einen besseren Blick auf ihre Möse zu gewähren. Wie könnte sie ihr jemals die
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