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Der Club der Lust

Der Club der Lust

Titel: Der Club der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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aufzustöhnen und nach Berührung zu verlangen.
    Schließlich schienen ihre Gebete erhört zu werden.
    «Will sich jemand an ihr vergehen, bevor wir anfangen?», fragte Stella im Plauderton. «Wäre doch ein Jammer, die ganze Geilheit und den Saft zu verschwenden.»
    Patti fühlte sich einen Moment lang in ein anderes Szenario versetzt, das sie vor ein paar Wochen erlebt hatte.
    Damals hatte sie vor derselben Frage gestanden. Nur dass sie sich dabei über das Gesicht eines an einen Tisch gefesselten Mannes gekniet hatte, dessen Schenkel und Schwanz auf Schläge mit der Peitsche warteten. Noch immer konnte sie seine energischenZungenschläge spüren, die sie zum Orgasmus leckten. Sein Enthusiasmus war durch den Gedanken an die Qual, die vor ihm lag, in keiner Weise beeinträchtigt worden. Er hatte an ihr geleckt und sie ausgeschlürft, als wäre sie seine erste Mahlzeit nach einer zweiwöchigen Hungerkur.
    Doch es dauerte nicht lange, und Patti wurde durch die Berührung von Händen auf ihrem Hintern wieder ins Hier und Jetzt zurückgeholt. Sie schrie kurz auf, als irgendjemand ihre Pobacken spreizte. Zwar wollte sie unbedingt einen Schwanz in sich spüren, aber nicht unbedingt in dieser Körperöffnung. Das war einfach zu viel, zu invasiv, und Patti war noch nicht ausreichend daran gewöhnt. Die Gefühle, die sie dabei hatte, waren zu verwirrend, und sie wusste auch noch nicht so recht, ob sie Spaß daran hatte.
    «Nicht da», ordnete Stella mit sanfter Stimme an, als hätte sie Pattis stilles Flehen gehört. «Keinen Arschfick. Noch nicht.»
    Patti erzitterte erneut. Eigentlich gab es nichts, wofür sie dankbar sein konnte. Der Tonfall des Transvestiten kündigte ihr an, dass er diese spezielle Spielart lediglich für seinen eigenen Schwanz aufsparte. Patti drückte sich auf die Bank und versuchte sich vorzustellen, wie Stellas mächtiger Schwanz sich seinen unaufhaltsamen, unausweichlichen Weg in ihre Rosette bahnte.
    «Nein», keuchte sie und stellte gleichzeitig entsetzt fest, dass sie das Wort tatsächlich laut ausgesprochen hatte.
    «So etwas wie ‹Nein› gibt es hier nicht», flüsterte Stella ihr auf einmal ins Ohr. «Zumindest nicht für dich, meine Kleine.» Patti spürte, wie ein Handschuh zwischen ihre Brüste fuhr und ganz leicht ihre Nippel bearbeitete. Gleichzeitig setzte ihr anderer Peiniger das Begrapschen und Betatschen ihrer Pobacken fort. Zwar war der Mann nicht ermutigt worden, sie in den Arsch zu ficken, war aber dennoch entschlossen, seinen Spaß mit ihrem festen, hellen Fleisch zu haben. Patti verschluckte sich fast, alsein harter, schwieliger Finger sich seinen Weg durch ihren Anusring erzwang.
    Das Wort «Nein!» entfuhr Patti erneut – diesmal sogar als Schrei   –, doch Stella drehte rechtzeitig Pattis Gesicht zur Seite und küsste sie auf die Lippen. Während der Finger ihr Poloch missbrauchte, erkundete die warme Zunge der Dragqueen die Tiefen ihres Mundes.
    Patti spürte sofort einen heftigen Orgasmus in sich aufsteigen, der allerdings auf quälende Weise unterbrochen wurde, als auf ein unsichtbares, stilles Signal sowohl die Zunge als auch der Finger ihr Spiel einstellte. Patti wurde einfach missachtet und ihrer Gier nach einem Höhepunkt überlassen. «Nein!», schrie sie nochmals, und ohne sich beherrschen zu können.
    «‹Nein› gibt es hier nicht», wiederholte Stella diesmal mit eiskalter, doch gleichzeitig launiger Stimme. «Wie oft muss ich dir das denn noch sagen? Du hast hier keine Rechte, meine Kleine. Nicht unter diesen Umständen. Es gibt nichts, was du uns hier verwehren könntest. Hast du das verstanden?»
    Patti nickte. Aus ihren Augenwinkeln tropften Tränen der Frustration. Wenn sie es ihr besorgen wollten, wieso machten sie dann nicht einfach weiter? Wieso versorgten sie ihren Hintern nicht mit entsprechenden Hieben? So wie sie sich jetzt fühlte, hoffte sie, dass man sie mit etwas Vernünftigem schlagen würde. Mit etwas, das ordentliche Schlagkraft besaß. Wenn sie schon kein Vergnügen haben sollte, dann wollte sie wenigstens Schmerz empfinden. Und zwar so viel, wie sie ertragen konnte.
    Aber sie wurde nur durch absichtlich leise Geräusche gequält. Die Zuschauer trafen Vorbereitungen, weigerten sich aber offensichtlich, ihr irgendwelche Hinweise darauf zu geben, welche Art von Bestrafung sie erwartete. Patti hatte keine Ahnung, ob die Bande ihre Utensilien mitgebracht hatte oder ob sie bereits hier, an diesem höllischen Ort, deponiert worden waren. Wer

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