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Der Club der Lust

Der Club der Lust

Titel: Der Club der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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dass es jetzt taghell war und die Sonne zwischen den Dächern der Häuser hindurchschien, die vor ihnen aufragten. Doch in den schattigen Ecken schien es immer noch ausreichend dunkel zu sein.
    Der Hinterhof war ziemlich klein und bedrückend. Er wurde von einem dunkelgrünen Van dominiert, der dicht an einer der Hauswände geparkt war. Gegenüber war ein hohes Holztor mit Vorhängeschloss zu sehen, durch das man offensichtlich auch den Van auf den Hof gefahren hatte. Die einzigen Fenster ringsum waren so klein, dass sie kaum einen Blick auf das Gelände gewährten.
    Niemand konnte sie sehen.
    Und durch den Lärm des Stadtverkehrs und irgendwelcher Maschinen,die in der Nähe auf Hochtouren liefen, konnte sie auch niemand hören.
    Natalie sah Alex an. Er betrachtete sie lächelnd. In seinem schicken Anzug und den teuren Schuhen wirkte er in der schmuddeligen Umgebung wie ein Fremdkörper. Das erregte Natalie so sehr, dass sie eine plötzliche Lust verspürte, seine wohl erzogene, überlegene Ausstrahlung ein bisschen zu torpedieren.
    «Ich muss pinkeln», sagte sie und ging, ohne zu zögern, in eine Ecke des Hofes, wo eine ganze Reihe Mülltonnen stand, die vor zerknüllten Zeitungen und anderem Abfall überquollen. Natalie öffnete ihre Hose und ließ sie herunter.
    «Soll ich Ihnen helfen?», meldete sich Alex und sah zum ersten Mal ein wenig alarmiert aus.
    Habe ich da eben einen bestimmten Knopf bei ihm gedrückt?, fragte sich Natalie und hielt am Bund ihres Slips inne. Scheinbar schon, denn Alex eilte sofort zu ihr. Gerade als sie das Höschen abstreifen wollte, presste er seine Hand recht grob durch die dünne weiße Baumwolle in ihren Schritt.
    «Ah!»
    Die Mischung aus Schmerz und Lust war so intensiv, dass Natalie fast schwindelig wurde und sie den Inhalt ihrer gefüllten Blase fast in die Unterwäsche entleert hätte. Sie streckte sich jener Hand entgegen, die sie missbrauchte. Natalie wollte, dass der Druck aufhörte, und gleichzeitig genoss sie ihn doch. Ihre Möse kam immer mehr in Fahrt, und Natalie stöhnte erneut auf. Alex’ Mittelfinger war sehr geschickt, und Natalie verlor ein paar Tropfen Urin, die ihren Schritt feucht werden ließen.
    «Lass mich doch endlich pinkeln», keuchte sie immer noch zappelnd und wehrte sich gegen den Finger. Im Eifer des Gefechts war ihr ein «Du» rausgerutscht, was in dieser Situation aber durchaus angebracht erschien.
    «Es hindert dich doch niemand daran», erwiderte er mit tiefer und drängender Stimme, die ihr zeigte, dass er offensichtlichdoch nicht so kontrolliert war, wie er tat. Er drückte sich an sie und rieb mit seiner enormen Erektion über ihren Schenkel.
    «Auf keinen Fall!», zischte Natalie, schlug seine Hand weg, zog den Slip und die Hose ganz runter und drängte in eine Ecke. Die Haltung war zwar peinlich, aber die Erleichterung löste fast einen Orgasmus bei ihr aus. Während sich ihre Blase nach und nach leerte, konnte sie amüsiert beobachten, wie Alex ein Stück nach hinten trat, um eventuelle Flecken auf seiner makellosen Hose zu vermeiden. Als er in sicherer Entfernung stand, begann er unter leisem Stöhnen und mit geschlossenen Augen seinen Schritt zu kneten.
    Natalie blieb noch einen Moment knien, bis sie die Kontrolle über ihren Körper wiedererlangt hatte. Sie spürte einen enormen Drang, sich noch hier und jetzt, von Müll umgeben, zum Höhepunkt zu reiben – der Reiz, etwas noch Gewagteres zu tun, wurde von Mal zu Mal größer.
    «O Gott!», murmelte Alex undeutlich, als sie sich aufrichtete, einen Schritt nach hinten machte und aus ihren Schuhen stieg.
    Vor Natalies geistigem Auge stieg auf einmal ein Bild von Patti mit dem jungen Dyson auf, das sie veranlasste, sich ohne zu zögern des Restes ihrer Kleidung zu entledigen. So wahnsinnig es ihr auch schien, sie wollte nackt und lüstern in diesem schrecklichen kleinen Hinterhof stehen und sich zur Schau stellen. Allein deshalb schon, weil ihre Schwester so etwas ganz sicher noch nie getan hatte.
    Nach ein paar Sekunden stand Natalie nackt und bloß in dem gedämpften Sonnenlicht da. Sie schob sich keck eine Hand zwischen die Schenkel und begann ihre glitschige Spalte zu reiben. Wenn Alex was Geiles wollte, sollte er es auch bekommen – und zwar richtig.
    «Du bist ja wirklich krass drauf», kommentierte er und ging langsam auf sie zu. Während Natalie sich weiter streichelte,nahm er ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie mit seiner großen, energischen Zunge.
    Es dauerte nicht

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