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Der Club der Lust

Der Club der Lust

Titel: Der Club der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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lange, und Natalie keuchte sowohl von dem Kuss als auch von der Dringlichkeit, endlich zum Höhepunkt zu kommen. Alex wich zurück, und sein unsteter Blick verriet, dass auch er kurz davorstand.
    «Lass uns da reingehen», ordnete er mit grober Stimme an und zeigte auf den Van.
    «Was um alles in der Welt meinst du denn?»
    In den Van steigen? Wie sollte das gehen? Hatte er etwa einen Schlüssel?
    «Ich habe einen Schlüssel. Er gehört dem
Sentinel
», erklärte Alex und fischte ihn aus seiner Hosentasche. «Meinen eigenen Wagen musste ich gerade in die Werkstatt bringen, da hat man mir den geliehen.»
    «Ich will nicht auf die Rückbank von irgendeiner dreckigen, alten Kiste!», protestierte Natalie, fand die Idee gleichzeitig aber pervers und verlockend. Ob Patti schon mal in so einem Auto gefickt hatte?
    Alex schüttelte nur den Kopf – eine klassisch chauvinistische Reaktion auf die Kaprizen der Frauen. «Was dachtest du denn, wo wir es sonst tun würden? Auf dem Kopfsteinpflaster? Neben den Mülltonnen? An eine Wand gelehnt? Die ist verdammt hart, das kann ich dir versichern.»
    Wahrscheinlich hatte er hier schon öfter Frauen vernascht, dachte Natalie und fand auch diese Vorstellung durchaus erregend. Sie konnte sich genau vorstellen, wie Alex’ nackte Pobacken sich anspannten und zuckten, während er eine Frau gegen die raue Wand nagelte. Oder vielleicht hatte er selbst dagegengelehnt und sich von irgendjemandem einen blasen lassen.
    Während Natalie noch diesen Bildern nachhing, schloss Alex den Van auf. Die Hintertür schwang auf, er trat einen Schritt beiseite und lud sie mit einer Verbeugung in das Auto ein.
    Wieso nicht, zum Teufel? Natalie ging auf den Wagen zu und kletterte über das kalte Trittbrett in das Innere des Fahrzeugs.
    Da der Van keine Scheiben hatte, war es in der Kabine völlig dunkel, und Alex knipste sofort eine kleine Lampe an. Auf dem Boden lag ein Haufen grober, rauer Säcke, in denen wahrscheinlich Zeitungen oder Ähnliches transportiert worden waren. Alex knallte die Tür zu, packte Natalie recht brutal und stieß sie in Richtung des Jutehaufens.
    Die Säcke waren genauso kratzig auf ihrem Rücken, wie sie erwartet hatte. Damit allerdings, was Alex als Nächstes tat, hatte sie nicht gerechnet. Statt sich die Hose runterzureißen, sie zu besteigen und seinen Schwanz so hart in sie hineinzustoßen, wie seine riesige Erektion es erwarten ließ, warf er einfach nur seine Jacke beiseite und kniete sich vor ihr hin.
    Dann beugte er sich ohne weitere Umstände zu ihr hinab, spreizte mit den Händen ihre Beine und drückte sein Gesicht tief in ihren Schoß.
    «O Gott, ja!», jauchzte Natalie spontan, als er anfing, sie zu lecken. Seine Lippen legten sich sofort um ihren Kitzler und saugten daran, als wäre ihre Lustknospe eine geradezu magische Energiequelle für ihn. Es dauerte nur ein paar Sekunden, bis Natalie zu einem unglaublichen, fast schmerzhaften Orgasmus kam.
    Das Gefühl war unbeschreiblich. Es fegte so unmittelbar alle Hemmungen beiseite, dass man süchtig danach werden konnte. Natalie war sich nur vage bewusst, dass ihre Hacken mehrfach auf den Boden knallten und dabei einen Lärm erzeugten, der sicher auch außerhalb des Vans gut hörbar war. Doch sie konnte nichts weiter tun, als weiter auf das Metall zu trampeln, Alex bei den Haaren zu packen und ihn so zu zwingen, weiter an ihrer Möse zu saugen. Sie spürte eine Art Gel oder Wachs auf ihren Fingern, doch dem schenkte sie aufgrund ihrer Geilheit keine weitere Beachtung. Stattdessen rutschte sie immer näheran ihren Partner heran und presste ihre Muschi, so fest es ging, gegen sein Gesicht.
    Ehe der erste Orgasmus abgeklungen war, kündigte sich schon der zweite an. Natalie brüllte jetzt regelrecht und gab Obszönitäten von sich, die so ganz und gar nicht nach ihr klangen. Ihre Flüche hätten sehr gut in eine Szene aus
Der Exorzist
gepasst.
    Irgendwann wich die Spannung aus ihren Gliedern, und Natalie fiel mit dem Oberkörper nach hinten. Alex hob seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln hervor, und sie konnte erschöpft erkennen, dass er Tränen in den Augen hatte. Doch sie kam schnell darauf, dass das keine Tränen der Rührung waren, sondern vom Schmerz herrührten, den sie ihm durch das Reißen an seinen Haaren zugefügt hatte. Sein ganzes Gesicht glänzte von ihren Säften.
    Plötzlich konnte Natalie nicht anders, als über die herrliche Absurdität ihrer Situation zu lachen. Da lagen sie nun – ein Paar erwachsener,

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