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Der Club der Lust

Der Club der Lust

Titel: Der Club der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Portia Da Costa
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recht kultivierter Menschen, die wie hormongesteuerte Teenager in einem Auto herumrollten. Was war nur aus ihrer Story, aus ihrer Mission geworden? Unter normalen Umständen hätte sie die verdammte Geschichte längst recherchiert und halb fertig geschrieben. Doch alles, worauf sie sich jetzt konzentrieren konnte, war ihre aufgeladene Libido.
    Natalie setzte sich auf und schlang die Arme um sich. Das Gelächter nahm sie fast ebenso gefangen, wie die Lust es eben getan hatte. Sie spürte auch über ihr Gesicht Tränen laufen – Tränen unkontrollierbaren hysterischen Gelächters.
    Und auch Alex setzte sich glucksend auf und fuhr mit der Hand durch sein zerzaustes Haar, als wollte er sicherstellen, dass er überhaupt noch welches auf dem Kopf hatte.
    «Das hat wehgetan, du Biest», sagte er, doch seine Worte klangen durchaus liebevoll. Während er Anstalten machte, sich neben sie zu legen, küsste er sie sanft auf die Lippen.
    Als Natalie dabei ihren eigenen, sehr salzigen Geschmack im Mund hatte, wollte sie sofort voller Enthusiasmus weitermachen.Eine Sekunde später lag sie schon wieder auf dem Rücken, Alex auf ihr drauf, und sie fummelten gemeinsam an seinem Reißverschluss und seinen Boxershorts herum, um seinen Schwanz rauszuholen.
    Als Natalie einen Prügel zutage förderte, der ziemlich respektabel gewachsen war, wünschte sie einen Moment lang, dass Alex aufstehen und ihn in voller Länge zeigen würde. Sie verspürte einen wilden Drang, ihn mit dem zu vergleichen, den sie gestern genossen hatte: Steven Smalls Schwanz hatte den Nachnamen seines Besitzers ja durchaus Lügen gestraft.
    Alex’ Riemen fühlte sich in ihrer prüfenden Hand jedenfalls groß genug an, um sie so auszufüllen, wie Natalie es brauchte. Und nach ein wenig Wälzen, Hüftenanheben und Dirigieren spürte sie auch schon, wie er in sie eindrang.
    «O ja, gut», flüsterte er bewegungslos. Alex schien sich zunächst in die Stellung einfinden zu müssen. Dagegen hatte Natalie auch absolut nichts einzuwenden – schließlich war sie schon mehrfach gekommen. Es war schön, einen Moment lang einfach nur so dazuliegen, wieder zu Atem zu kommen und dabei gedehnt und ausgefüllt zu werden. Irgendwann legte sie ein Bein um seinen Körper und ließ ihre Hand in seine Hose wandern, um seine Pobacken zu umfassen. Alex’ Muskeln waren angespannt, fest, und auch sein Schwanz schien bei ihrer Berührung auf noch größere Ausmaße anzuschwellen.
    Ganz langsam begann Alex sich in leichten, wiegenden Bewegungen in sie einzufinden. Man konnte seine Vorgehensweise nicht unbedingt als Stoßritt bezeichnen, doch hatte sie auf subtile Art und Weise dieselbe herrliche Wirkung. Als er sein Tempo aber nach und nach erhöhte, spürte Natalie, wie ihr Kitzler sofort auf die Wucht reagierte und ihre gesamte Möse sich um seinen steinharten Prügel zusammenzog.
    Er fühlte sich so gut an. Sie würde gleich kommen. Sie konnte es nicht mehr zurückhalten.
    Während sie ihren dritten Orgasmus erlebte, versanken ihre Fingernägel unbeabsichtigt in den muskulösen Kurven seiner Pobacken. Trotz ihrer Geilheit musste sie lachen, denn Natalie wusste, dass sie ihm schon wieder wehtat. Aber das war ihr egal. Alles, was in diesem Moment zählte, war die herrliche Befriedigung ihrer Lust.
     
    «Du hast also die Bekanntschaft der hinreißenden Natalie gemacht?»
    Die Person am anderen Ende der Leitung stellte sich nicht vor. Aber das tat sie niemals – und hatte es auch gar nicht nötig.
    «Hallo, Stella», sagte Alex und drehte seinen Bürostuhl, damit nicht die gesamte Redaktion Zeuge des Gesprächs wurde. Zwar war er hier in seinem kleinen Kabuff recht sicher, aber Alex war immerhin von neugierigen Journalisten umgeben, von denen jeder einzelne sicher mehr als interessiert an den Angelegenheiten von Stella Fontayne war.
    «Ja, allerdings. Aber das weißt du doch», fuhr der Reporter gereizt fort, da er den Anfang der für gewöhnlich unangenehmen Nebenhandlung spürte. Selbst nach all den Jahren stellten sich ihm bei Gesprächen und auch bei Treffen mit Stella immer noch die Nackenhaare auf. Diese Reaktion besorgte ihn zutiefst, genauer darüber nachdenken wollte er aber lieber nicht.
    Stella gab ein tiefes, intimes, ja fast schmutziges Kichern von sich. Alex nahm einen Stift in die Hand und verspürte das Bedürfnis, ihn in der Mitte durchzubrechen.
    «Und was hältst du von ihr?», fragte der Transvestit verschmitzt und herausfordernd.
    Mein Gott, was halte ich von

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