Der Club der Lust
ganze Zeit etwas vorgemacht hatte und dieses Spiel andauernd spielte. Doch sein Blick voll reiner, geradezu erschrockener Lust widerlegte diese Vermutung. Als er schließlich in seine Shorts griff, rechnete sie beinahe damit, dass er «Entschuldigung, Ma’am …» sagte.
Der Riemen, den er schließlich zutage förderte, war alles andere als der eines kleinen Jungen. Ein herrliches Tier, genauso groß und standhaft, wie sie gehofft hatte. Die Eichel war schon ganz rot und geschwollen und glänzte von seinem Vorsaft. Natalie sah, wie sich Stevens Finger in einer altbekannten Bewegung um sein Gemächt legten.
Ein Wichser bist du also auch noch, was?, dachte sie und kam sich dabei durch und durch böse vor.
«Steh da nicht so dumm rum!», herrschte sie ihn an, trat einen Schritt zurück, sodass sie das verstärkte Glas des milchigen Toilettenfensters auf ihrem Rücken spürte. «Hilf mir! Ich will ihn in mir haben!»
Dass Steven so schnell schaltete und blitzartig von seinem Lieblingsspielzeug abließ, weckte erneutes Misstrauen in Natalie. Mit abstehendem Schwanz beugte er sich kurz hinunter, nahm ihren Rock am Saum und schob ihn seiner Partnerin über die Hüfte. Natalie verspürte kurzfristig den Impuls, ihm zu helfen, überlegte es sich dann aber anders. Sie zog ihr Oberteil hoch und umfasste ihre Brüste durch den dünnen schwarzen Satin des BHs. Ihre Nippel waren hart wie Obstkerne, und als sie hineinkniff, fuhr ihr die Geilheit direkt in den Kitzler.
«Beeil dich!», keuchte sie. Diesmal klang es schon nicht mehr wie ein Befehl, sondern wie ein Flehen.
Steven zögerte kurz bei der Strumpfhose, begann dann aber, sie über ihre Beine zu zerren. Als er bei den Füßen angekommen war, drückte er sie fester gegen die Scheibe, hob erst den einen Fuß, dann den anderen leicht an und zog ihre Schuhe aus. Nur Sekunden später folgte auch die schwarze Strumpfhose, die in einer undefinierbaren Lache auf dem Fußboden der Toilette landete. Doch das merkte Natalie nur noch ganz vage.
Natalie war klar, dass sie mit bloßen Füßen in dieser Lache stand, ihr Rücken sich hart gegen die Scheibe presste und es eklig stank. Trotzdem fiel Natalie nicht ein Moment in ihrem Leben ein, in dem sie so gierig auf einen Fick gewesen war. Die Unerfahrenheit ihres Liebhabers und die eingeschränkte Bewegungsfreiheit durch die Kleidung ließen sie so ungeduldig werden, dass sie wie im Wahn ihr Höschen runterzog und es demselben Schicksal überließ wie den Rest ihrer Sachen. Dann griff sie nach Stevens Erektion und platzierte sie vor ihrer Möse.
Die Art, wie er sich auf die Lippen biss und sein Gesicht eine steinharte Maske der Konzentration annahm, ließen das Schlimmste befürchten. Natalie rechnete mit einem sofortigen Samenerguss, aber irgendwann schien die Gefahr gebannt. Er passte sich mit hart bleibendem Lusthammer ihren Bewegungen an und ließ sich genauso positionieren, wie sie es wollte.
«Jetzt hilf mir doch, verdammt nochmal!», japste Natalie und suchte an dem rutschigen Glas verzweifelt nach Halt. Sie war sich noch nicht ganz sicher, ob sie die Sache hier wirklich durchziehen konnten, doch Steven schien langsam zu begreifen. Er suchte sich ebenfalls einen Punkt, an dem er sich festhalten konnte, und nutzte die andere Hand, um einen von Natalies Schenkeln anzuheben. Durch den Einsatz seines Körpergewichts und einem nicht unerheblichen Maß an Zappeln und Schubsen gelang es ihm schließlich, in sie einzudringen.
Jetzt war es an Natalie, die Augen gen Himmel zu richten. Mit seinem Schwanz in sich griff sie nach unten, um ihren Kitzler zu stimulieren. Es fühlte sich an, als wäre es nicht nur der Zug, sondern auch sie selbst, die da auf ein unbekanntes und gleichzeitig bekanntes Ziel zuraste. Ihre Muschi zog sich fast unwillkürlich zusammen. Von ihrem Partner brauchte es weder Stehvermögen noch Erfahrung. Nicht einmal Bewegungen waren seinerseits erforderlich. Er war lediglich ein Objekt. Ein Stück Fleisch, um das sich ihre Möse zusammenziehen konnte.
Als es ihr schließlich kam, hörte sie ihn seufzend fragen: «Jetzt sag mir doch um Himmels willen endlich deinen Namen! Wer bist du?»
Natalie Croft.
Dreißig Jahre alt, die Haare gefärbt im Ton von poliertem Kirschholz, schlank, außergewöhnlich flexibler Körper – und ein wahrhaft phantastischer Fick.
Willkommen zu Hause, Natalie Croft, schickte Steven Small der schwarz gekleideten, jungen Frau nach, während er sie in einem Taxi verschwinden sah,
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