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Der Club der unsichtbaren Gelehrten

Der Club der unsichtbaren Gelehrten

Titel: Der Club der unsichtbaren Gelehrten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Terry Pratchett
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»Es ist nie ganz leicht mit alten Mamas«, fügte sie hinzu, ohne darüber nachzudenken, was sie da eigentlich sagte, »und ich glaube, dass dich Juliet auch gut verstehen kann.«
    Sie nahm ihn an der Hand und zog ihn vom Spielfeld herunter. Trev hatte recht behalten. Es lief alles schief. Die heitere Gewissheit beim Anpfiff war inzwischen schon fast verflogen.
    »Sie haben ein Tor weggegeben«, sagte Ponder, als er und Ridcully sich zum nächsten Anpfiff aufstellten.
    »Ich habe großes Vertrauen in Herrn Nutt im Tor«, sagte Ridcully. »Und ich werde denen gleich zeigen, was mit Leuten passiert, die versuchen, einen Zauberer zu vergiften.«
    Die Trillerpfeife ertönte.
    »RUNTER MIT DIR UND ZWANZIG LIEGESTÜTZE! Entschuldigung, meine Herren, ich weiß auch nicht, was da eben in mich …«
     
    Was mit Leuten passiert, die versuchen, einen Zauberer zu vergiften, zumindest kurzfristig, ist, dass sie sich damit bei einem Fußballspiel einen gehörigen Vorteil verschaffen. Das Fehlen von Professor Macarona lähmte die Mannschaft der Akademiker. Er war die Säule gewesen, um die die gesamte Strategie der Universität errichtet worden war. Ermutigt holte United zum tödlichen Schlag aus.
    Trotzdem, dachte der Herausgeber der Times, als er sich neben seinem Ikonographen direkt am Spielfeld auf den Boden legte, konnten die Zauberer sich immerhin wacker behaupten. Er kritzelte, so schnell er konnte, und versuchte mit allen Mitteln den sanften Regen aus Pastetenpapier, Bananenschalen, leeren und fettigen Erbspüreetüten und dazwischen der einen oder anderen Bierflasche zu ignorieren, die in Richtung Spielfeld geworfen wurden. Und wer ist das jetzt am Ball? Er zog seinen kleinen Spickzettel mit den Rückennummern zu Rate, den er sich zuvor hastig erstellt hatte. Ah, hier, genau. United war in die Hälfte von UA eingedrungen, und dort drüben stand Andy Shank, ein in jeder Hinsicht unangenehmer Mensch, und … aber das war jetzt mit Sicherheit kein normaler Spielzug. Andere Spieler hatten sich um ihn herum aufgestellt, sodass er inmitten einer Gruppe von Leibwächtern über den Rasen trabte. Sogar die anderen Mannschaftsmitglieder schienen nicht zu wissen, was da vor sich ging, aber Shank gelang trotz allem ein achtbarer Schuss aufs Tor, der meisterhaft von … Nutt aus der Luft gefischt wurde. Er schaute wieder auf seinen Spickzettel, aha, ja, der Ork, und schrieb in sein Notizbuch: »der eindeutig sehr geschickt darin ist, große runde Gegenstände zu packen«. Dann schämte er sich dafür und strich es wieder aus. Abgesehen von den Passagen, in denen wir dezidiert lügen, rief er sich in Erinnerung, sind wir nicht die Boulevardpresse.
     
    Der Ork.
    Nutt tänzelte vor seinem Tor vor und zurück und versuchte jemanden zu finden, der so aussah, als könnte er etwas mit einem Ball anfangen.
    »Du kannst nich den ganzen Tag da rumwackeln, Ork«, rief Andy, der vor ihm stand. »Musst ihn bald loslassen, Ork. Jetzt hast du niemanden mehr, der dir hilft, Ork, hä? Die Leute sagen, du hast lange Krallen. Zeig doch mal deine Krallen, Ork. Damit machste bestimmt den Ball kaputt.«
    »Ich bin der festen Überzeugung, dass Sie ein Mann mit vielen ungelösten Problemen sind, Andy.«
    »Was?«
    Nutt beförderte den Ball mit einem Dropkick über Andys Kopf, und irgendwo in der Meute, die sich um ihn balgte, ertönte ein Knirschen, gefolgt von einem Schrei, der wiederum vom Pfiff der Trillerpfeife gefolgt wurde, und die Pfeife von einem anschwellenden Gesang. Er setzte irgendwo in der Nähe von Frau Atkinson ein und breitete sich mit rasender Geschwindigkeit aus: »Ork! Ork! Ork! Ork! Ork! Ork! Ork!«
    Ridcully erhob sich wieder und stand unsicher auf den Beinen. »Die Drecksäcke haben mich erwischt, Henry!«, rief er. Seine Stimme drang kaum durch den Schlachtengesang. »Kniescheibe! Die verdammte Kniescheibe!«
    »Wer war das?«, fragte der Schiedsrichter.
    »Woher soll ich das wissen? Es ist ein verdammtes Durcheinander, genau wie das alte Spiel! Und können Sie sie nicht dazu bringen, mit diesem verdammten Gesang aufzuhören? So was wollen wir hier ganz bestimmt nicht hören.«
    Erzkanzler Henry hob sein Megaphon. »Mannschaftsführer Hoggett?«
    Der Kapitän von United drängte sich durch den Pöbel und trabte mit belämmertem Gesicht herbei.
    »Können Sie Ihre Fans unter Kontrolle bringen?«
    Hoggett zuckte die Achseln. »Tut mir leid, aber da kann man nichts machen.«
    Henry ließ den Blick über das Hippo wandern. Was ließ

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