Der dritte Schimpanse
phenotype and social background on mate selection«, Behavior Genetics 15, S. 75–90 (1985), und A. C. Heath et al., »No decline in assortative mating for educational level«, Behavior Genetics 15, S. 349–69 (1985). Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch das Buch von B. I. Murstein, Who Will Marry Whom ? Theories and Research in Marital Choice
(Springer, New York, 1976).
Die Literatur zum Thema Partnerwahl bei Tieren ist mindestens ebenso umfangreich wie über die Partnerwahl beim Menschen. Als Einstieg eignet sich besonders das Buch von Patrick Bateson, Mate Choice (Cambridge University Press, Cambridge, 1983). Batesons eigene Untersuchungen an japanischen Wachteln sind in Kapitel 11 zusammengefaßt, außerdem in seinen Aufsätzen »Sexual imprinting and optimal outbreeding«, Nature 273,
S. 659–60 (1978) und »Preferences for cousins in Japanese quail«, Nature 295, S. 236–37 (1982). Untersuchungen an Mäusen und Ratten, die eine Präferenz fur den Duft ihrer Mütter oder Väter entwickeln, werden beschrieben von T. J. Fillion und E. M. Blass, »Infantile experience with suckling odors determines adult sexual behavior in male rats«, Science 231, S. 729–31 (1986), und von B. D. Udine und E. Alleva, »Early experience and sexual preferences in rodents«, S. 311–27 im oben erwähnten Buch von Patrick Bateson.
Andere wichtige Aufsätze zu diesem Thema finden Sie unter Kapitel 3, 4, 6 und 11.
kapitel 6
Sexuelle Selektion und der Ursprung der menschlichen Rassen
Darwins klassische Darstellung ist immer noch eine gute Einführung in die natürliche Selektion : Charles Darwin, Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampfe ums Dasein (Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, 1988). Einen hervorragenden neueren Überblick gibt Ernst Mayr, Artbegriff und Evolution (Parey, Hamburg/Berlin, 1967).
Carleton S. Coon beschreibt in drei Büchern die geographische Variation beim Menschen, vergleicht sie mit der geographischen Variation des Klimas und unternimmt den Versuch, sie mit der natürlichen Selektion zu erklären. Die Titel lauten The Origin of Races (Knopf, New York, 1962), The Living Races of Man (Knopf, New York, 1965) und Racial Adaptations (Nelson-Hall, Chicago, 1982). Drei andere wichtige Bücher hierzu sind die von Stanley M. Garn, Human Races , 2. Auflage (Thomas Springfield, Illinois, 1965) (darin vor allem Kapitel 5), K.
F. Dyer, The Biology of Racial Integration (Scientechnica, Bristol, 1974) (darin vor allem Kapitel 2 und 3), und A.
S. Boughey, Man and the Environment , 2. Auflage (Macmillan, New York, 1975).
Interpretationen der geographischen Variation der menschlichen Hautfarbe mit Hilfe der natürlichen Selektion wurden vorgelegt von W. F. Loomis, »Skinpigment regulation of vitamin-D biosynthesis in man«, Science 157, S. 501–6 (1967), Vernon Riley, Pigmentation (Appleton-Century-Crofts, New York, 1972) (darin vor allem Kapitel 2), R. F. Branda und J. W. Eaton, »Skin color and nutrient photolysis : an evolutionary hypothesis«, Science 201, S. 625–26 (1978), P. J. Byard, »Quantitative genetics of human skin color«, Yearbook of Physical Anthropology 24, S. 123–37 (1981), und W. J. Hamilton in, Life’s Color Code (McGraw-Hill, New York, 1983). Mit der geographischen Variation des Menschen als Reaktion auf kaltes Klima befassen sich G. M. Brown und J. Page. »The effect of chronic exposure to cold on temperature and blood flow of the hand«, Journal of Applied Physiology 5, S. 221–27 (1952), und T. Adams und B. G. Covino, »Racial variations to a standardized cold stress«, Journal of Applied Physiology 12, S.9–12 (1958).
Wie bei der natürlichen Selektion bietet Darwins eigene Darstellung auch eine gute Einführung in das Thema sexuelle Selektion: Charles Darwin, Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl
(Schweizerbart, Stuttgart, 1871–72). Die unter Kapitel 5 zum Thema Partnerwahl bei Tieren aufgeführten Quellen sind auch für dieses Kapitel relevant. In dem Artikel »Female choice selects for extreme tail length in a widowbird«, Nature 299, S. 818–20 (1982), schildert Malte Andersson, wie in seinem Experiment weibliche Hahnschweifwidas auf Männchen mit künstlich verkürztem bzw.
verlängertem Schwanzgefieder reagierten. Drei Aufsätze über die Partnerwahl bei weißen, bläulichen oder rosafarbenen
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