Der Dude und sein Zen Meister: Das Leben, die Liebe und wie man immer locker bleibt (German Edition)
Komm jetzt singen wir es als Kanon. Du fängst an.
BERNIE: Row, row, row your boat. [im Kanon]
JEFF: Row, row, row your boat. [Gelächter] Ich hab’s vermasselt! [Gelächter] Life is but a dream! [Gelächter]
BERNIE: Das war super. Lass uns das irgendwann wieder machen.
JEFF: Ja.
Danksagung
BERNIE: Hat Spaß gemacht, mit dir abzuhängen, aber so wie’s aussieht, haben auch ’ne Menge andere Leute rumgehangen, um das hier möglich zu machen.
JEFF: Ja, ich spüre da eine Menge Dankbarkeit in mir. Erstens, gegenüber den Brüdern. Sie haben das Ganze ja geschaffen. Ehe wir mit unserem Projekt begannen, hab ich Joel Coen angerufen und ihn gefragt, ob er und Ethan einverstanden wären, falls wir das machen. Ich wollte einfach sichergehen, dass wir ihnen nicht auf den Rasen pinkeln. Sie sollten wissen, was wir vorhaben. Er hat mir grünes Licht gegeben und ihren Segen. Anders hätte ich es nicht gemacht.
Und was ist mit unseren Freundinnen?
BERNIE: Ja, Mann, unseren Partnerinnen.
JEFF: Deine Freundin, Eve, hat im Grunde all unsere Ergüsse erst so arrangiert, dass ein Buch daraus werden konnte. Du weißt ja, in der Musik kommen alle Musiker zusammen, um ihre Musik zu machen, aber sie brauchen einen Produzenten, damit das Ganze Hand und Fuß bekommt, und das hat Evie für uns getan.
BERNIE: Und wo wärst du ohne Sue, Mann? Sie spielt ja nicht nur in diesem Buch eine wichtige Rolle, sondern in deinem ganzen Leben. Sie gibt dir den Freiraum, der zu sein, der du sein willst, und zu tun, was du tun willst.
JEFF: Ja, und um bei der »Ruder«-Metapher zu bleiben: Wahrscheinlich säße ich ohne sie paddellos in irgendeinem Bergbach, wär also völlig aufgeschmissen.
Apropos Familie, ich muss hier auch meinem Bruder Beau, meiner Schwester Cindy, meinen Töchtern Isabelle, Jessie und Hayley danken, ebenso wie meinen Eltern, allen meinen Angehörigen – ob am Leben oder tot –, die mich immer noch halten.
BERNIE: Besonders will ich mich auch bei Alan Kozlowski bedanken, weil er eine so wichtige Rolle bei unserer Session in Montana spielte. Er verkabelte uns für den Ton und hat umwerfende Fotos gemacht. Und vergiss nicht das wunderbare Team, das mit dir gearbeitet hat.
JEFF: Wie könnte ich das? David Schiff, Bob Wallerstien, Jean Sievers, Becky Pedretti und meine Tochter Jessie, die bei meinen drei letzten Filmen meine Assistentin war. Und was ist mit deinem Team, Bern?
BERNIE: Ike Eichenlub, der große dudistische Fakten-Checker, hat dafür gesorgt, dass wir die genialen Dialoge korrekt wiedergegeben haben. Und Peter Cunningham, der mich seit über dreißig Jahren auf meinen Reisen fotografiert, hat das auch auf dieser »Buchreise« getan. Und wirklich Glück hatten wir, dass wir mit David Rosenthal und Sarah Hochman von der Blue Rider Press zusammenarbeiten konnten!
JEFF: Sie brachten das Zutrauen, die Dussligkeit und die Geduld mit, sich auf uns einzulassen.
BERNIE: Tief dankbar bin ich meinen Lehrern, nicht nur den Zen-Lehrern, sondern auch denen aus der Welt der Mathematik, die mich ermutigt haben, mir all dieses esoterische Zeug vorzunehmen und es in die Sprache der Straße zu kleiden. Was übrigens keiner besser kann als der Dude. Und besonders danken muss ich auch noch Yogi Berra, Groucho Marx und Lenny Bruce für ihre Hilfe bei meiner Koan-Praxis.
JEFF: Und Billy Shore und Jerry Michaud, die die Fackel weitertragen, um den Hunger in unseren Land zu beenden, und – weißt du was, Bern, wir müssen auch noch der ganzen Welt danken!
BERNIE: Ja, wir müssen die Encyclopedia Britannica an diese Seite heften.
JEFF: Nicht nur allen, die je gelebt haben, sondern auch allen, die noch gar nicht geboren sind, weil sie uns ja irgendwie mitschleifen werden, nicht wahr?
BERNIE: Und auch die, die ihre Geburt niemals erleben werden.
Hey, Jeff, gehen wir bowlen.
JEFF: Nee, rauchen wir ’ne Zigarre.
Über die Autoren
Jeff Bridges, ist oscarprämierter Schauspieler, Musiker, Songwriter und Fotograf. Als Mitbegründer des End Hunger Network und Sprecher für die Kampagne No Kid Hungry setzt er sich für Kinder aus benachteiligten Familien ein. Jeff Bridges ist seit 1977 verheiratet und hat drei Töchter.
Bernie Glassman gründete die New Yorker Zen-Gemeinschaft, aus der später Zen Peacemakers hervorging. Als langjähriger Zen-Lehrer gründete er auch das Greyston-Mandala-Netzwerk , das mit gewinnorientierten
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