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Der Duke, der mich verführte

Der Duke, der mich verführte

Titel: Der Duke, der mich verführte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Delilah Marvelle
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„Vergiss bitte nicht, dass es für mich das erste Mal ist und meine Vorlieben sich von denen mancher Frauen unterscheiden dürften.“
    „Ich … werde es nicht wieder tun.“
    „Sehr gut.“ Sie lächelte ihn an und gab ihm zu verstehen, dass es ihren Brüsten nun wieder gut gehe und er gerne fortfahren könne.
    Er erwiderte ihr Lächeln und rieb mit den Fingerknöcheln über ihren Bauch. Kurz vor dem sich in ihrem Schoß seidig lockenden Haar hielt er inne. Sie öffnete ihre Schenkel noch weiter und ermutigte ihn wortlos, sein Werk zu vollenden – sie sein zu machen.
    Er beugte sich über sie und flüsterte ihr ins Ohr: „Öffne deinen Mund für mich.“
    Ihr Herzschlag beschleunigte sich, und alle Gedanken schwanden ihr, als er seinen Mund auf ihren senkte und seine heiße, feuchte, fordernde Zunge zwischen ihre Lippen drängte. Justine verharrte reglos, die Augen ungläubig aufgerissen ob der Erkenntnis, dass sie wirklich und wahrhaftig von Bradford geküsst wurde, dass seine Zunge sinnlich die ihre umspielte. Es war das erste Mal, dass er sie überhaupt küsste.
    Das Blut rauschte ihr in den Ohren. Alles drehte sich um sie und schien kopfzustehen. Der Kuss war so unglaublich, dass sie nichts anderes mehr wahrnahm. Leise flatternd senkte sie ihre Lider. Sie drängte ihre Zunge begierig an seine und gab ihrem eigenen Verlangen nach, mehr zu wollen, mehr zu spüren.
    Er presste seinen Mund noch fester auf ihren, fuhr mit den Händen über ihren Po, ihre Hüften und verlangte nach mehr. Seine Zunge ließ er über die weiche Innenseite ihrer Wange gleiten, über ihre Zähne, seitlich über ihre Zunge.
    Sie wollte ihn anfassen, wollte ihn überall berühren, schob ihre Hände unter seinen Morgenrock, tastete blind über seine Haut, umfasste seine breiten, glatten Schultern und konnte noch immer kaum glauben, dass dies alles wirklich geschah. Dass sie ihn küsste und ihn berührte, und dass er ihr gehörte, ihr ganz allein.
    Langsam ließ sie ihre Hände tiefer wandern, hinab zu seinem muskulösen Bauch, und wagte sich weiter zu seiner sich in den weichen, warmen Falten seines Rocks verbergenden Erregung.
    Seine Muskeln spannten sich unter ihren suchenden, rastlosen Händen an. Stöhnend löste er sich von ihr. „Nein, genug. Das reicht.“
    Jäh schlug Justine die Augen auf, konnte kaum fassen, dass ihr Kuss zu einem so plötzlichen Ende gefunden hatte. Und keineswegs zu dem Ende, das sie erwartet hätte. Sie versuchte, wieder zu Atem zu kommen, was gar nicht so leicht war, denn Wangen und Lippen glühten ihr noch immer. „Was ist denn?“
    „Es liegt nicht an dir. Ich …“ Ihm entrang sich ein tiefer Seufzer, den Blick hielt er auf seine Hände gerichtet, die nun wieder auf ihren Schenkeln ruhten, ganz nahe ihrem Schoß. Sanft strich er über ihre geheimste Stelle. Justine erbebte, als er einen Finger in sie gleiten ließ.
    „Mein Gott, Justine.“ Abermals beugte er sich vor, küsste sie, als hinge sein Leben davon ab. Ein tiefer, kehliger Laut entrang sich ihm, als er an ihrer Zunge saugte, sie begierig in seinen Mund sog, was Justine wonnig und wunderlich zugleich schien. Immer leidenschaftlicher umspielte er ihre Zunge mit seiner, während er Justine mit dem Finger verwöhnte, den er wieder und wieder in sie hineingleiten ließ.
    Jede noch so sachte Bewegung ließ sie an seinem Mund stöhnen, bis er schließlich seine Lippen von ihren löste und stattdessen ihren jungfräulichen Leib erkundete, bis ein heftiges Zwicken sie zusammenzucken ließ. Sie erstarrte und runzelte die Stirn.
    Den Finger noch immer tief in ihr, begann er mit dem Daumen ihren Schoß zu liebkosen. Erst langsam und stetig, dann immer fester und beharrlicher.
    Empfindungen, die ihr das Herz noch schneller schlagen ließen, breiteten sich in ihrem Bauch aus, strömten hinauf und wieder hinab, wärmten sie bis in die Zehenspitzen. Ihr stockte der Atem, als ihr bewusst wurde, dass er sie auf genau dieselbe Art beglückte, wie sie es heimlich selbst getan hatte, wann immer sie in Gedanken bei ihm gewesen war.
    „Hast du das schon einmal selbst getan?“, flüsterte er dicht an ihrem Ohr.
    „Ja“, stieß sie hervor. Sie errötete bei diesem Eingeständnis, das er ihr so leicht entlockt hatte.
    „Wer hat es dich gelehrt?“, fragte er und bewegte seinen Finger schneller.
    Sie keuchte und konnte kaum an etwas anderes denken als an diese köstlichen Empfindungen, die sie um Sinn und Verstand brachten. „Niemand. Ich … habe es mich

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