Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition)
umkreisten.
»Ja?«, half er nach.
»Ich erinnere mich nicht mehr.«
Ariyal lachte leise, als seine Lippen über ihre Wange glitten, bevor er ihren Mundwinkel liebkoste.
»Ich will dich nackt spüren«, murmelte er und zwang seine widerwilligen Hände, die köstliche Versuchung ihrer Brüste zu verlassen, um sie danach über ihre schlanken Hüften nach unten gleiten zu lassen. Er streifte ihr die Lycrahose ab, bevor er sich von seiner restlichen Kleidung befreite. Dann brachte er sie dazu, ihre Beine wieder um seine Hüften zu schlingen, und ließ sich erneut zwischen ihnen nieder, bis sein erigierter Penis sich direkt gegen die Stelle ihrer größten Lust drückte. »Perfekt.«
Jaelyn erschauderte bei dem Gefühl seiner harten Erektion, die sich an ihr rieb. Verdammt. Die wenigen Male, als sie sich einen Liebhaber genommen hatte, war sie immer diejenige gewesen, die die Kontrolle gehabt hatte.
Sie fand es sonderbar erotisch, mit einem Mann im Bett zu sein, der es an Stärke mit ihr aufnehmen konnte.
Und an hartnäckiger Entschlossenheit.
Seine Macht war so berauschend wie das seltenste Aphrodisiakum.
»Jaelyn, sieh mich an.«
Sie erzitterte bei seinem sanften Befehl, aber schließlich hob sie den Blick. Alle verbleibenden Bedenken wurden von der lodernden Hitze verbrannt, die in seinen bronzefarbenen Augen lag.
»Bist du nun zufrieden?«, murmelte sie.
»Nicht annähernd.« Ganz langsam kräuselten sich seine Lippen zu einem verschmitzten Lächeln. »Berühre mich, schöne Jaelyn.«
Jaelyn legte den Kopf in den Nacken, während sie ihre Hände begierig über die harte Fläche seines Bauches gleiten ließ, um sie zu erkunden.
Sie war nicht schön. Sie war zu dünn. Ihre Muskeln waren zu hart, ihre Brüste zu klein.
Aber unter seinem lüsternen Blick fühlte sie sich begehrt.
Mit einem Knurren tief in der Kehle senkte Ariyal den Kopf, und seine Lippen küssten sich hungrig an ihrem Hals entlang bis zu ihrem Schlüsselbein. Er drückte seine Zähne so hart gegen Jaelyns Fleisch, dass sie ihre stumpfe Kante spüren konnte, aber sie machte keine Anstalten, sich ihm zu entziehen.
Sie ließ ihre Hände über seinen Brustkorb gleiten und genoss die seidige Hitze seiner Haut. Das war ein faszinierender Kontrast zu den Körpern der Vampirliebhaber, die sie sich in der Vergangenheit genommen hatte.
Da sie so fasziniert von der Erkundung seines Körpers war, bemerkte Jaelyn kaum, dass Ariyal seinen Kopf senkte, jedenfalls nicht, bevor er eine ihrer Brustwarzen mit seinen Lippen umschloss.
Sie seufzte zustimmend auf, als seine Zunge die harte Spitze umspielte und sie reizte, bis Jaelyn vor Wonne den Rücken durchdrückte. Oh, er war so gut, so erstaunlich gut.
Wenn er nur endlich aufhören würde, sie mit der harten Berührung seines Penis zu foltern, und wirklich in sie eindränge …
»Willst du diese Sache zu Ende bringen oder nicht?«, stöhnte sie und zitterte, als seine Lippen die Kurve zwischen den Hügeln ihrer Brüste nachzeichneten, bevor er sich ihrem anderen Nippel zuwandte, um ihn zu kosten.
»Nur Geduld, Schätzchen.«
Sie fauchte, und ihre Finger zogen an der Spange, die sein Haar zusammenhielt, sodass die kastanienbraunen Strähnen sich über ihre Haut ergossen und den Genuss noch verstärkten, der in ihrem Körper pulsierte.
Nicht beißen , ermahnte sie sich aufs Schärfste selbst, als Ariyals Hände über die Wölbung ihrer Hüften und über ihre Schenkel glitten. Die Angelegenheit war bereits so schon kompliziert genug, auch ohne dass sie sein Blut trank.
Es wurde immer schwieriger, diesem Drang zu widerstehen, als Ariyal seine Hand zwischen ihre Beine schob und nach dem sehnsüchtigen Spalt dazwischen suchte. Jaelyns Hände glitten zu seinen Schultern, und sie grub unabsichtlich die Finger in sein Fleisch und brachte ihm eine nadelstichartige Wunde bei, aus der etwas Blut drang.
Ein starker Kräuterduft erfüllte die Luft, während Ariyals Finger die süße Quelle ihrer Wonne streichelte. Jaelyn stürzte in einen Strudel aus Gefühlen, die sie beinahe überwältigten.
»Ariyal …«
Ariyal, der möglicherweise ihren Kampf gegen ihren zweifachen Hunger spürte, hob den Kopf, um mit seinen Lippen über ihren Mund zu streifen.
»Lass los, Jaelyn«, drängte er sie sanft.
»Ich kann nicht«, gab sie mit heiserer Stimme zurück.
»Was befürchtest du?«
Sie stöhnte, während sie instinktiv die Hüften hob, um sich noch fester gegen seinen liebkosenden Finger zu pressen.
»Die
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