Der Dunkelheit versprochen: Guardians of Eternity 8 - Roman (German Edition)
wie sich ihr Körper anspannte, hielt er direkt über ihren Lippen inne und wartete darauf, dass sie ihn von sich stieß.
Ein feiger Teil seiner selbst tief in seinem Inneren hoffte beinahe, dass sie diesem Wahnsinn ein Ende setzte. Dieses heftige Verlangen, fast schon eine Sucht, nach einer Frau, die sich durchaus als seine Feindin entpuppen konnte, war eine Schwäche, die er sich nicht leisten konnte. Nicht, wenn er der Bedrohung durch den Fürsten der Finsternis ein Ende setzen wollte.
Glücklicherweise wurden diese Bedenken unter glühender Lust begraben, als Jaelyn den Kopf vom Kissen hob, um die kleine Lücke zwischen ihnen zu schließen und seine Lippen mit den ihren zu berühren.
Sie schmeckte wie der feinste Brandy. Weich, seidig, mit einem Brennen, das er bis in seine Zehenspitzen spüren konnte. Im Lauf der vergangenen Jahrhunderte hatte er die explosionsartige Erregung beiderseitiger Leidenschaft vergessen. Er hatte sich selbst beigebracht, Sex als Waffe für das Überleben seines Volkes einzusetzen. Das war zu einer bedauerlichen Notwendigkeit geworden.
Und dann war Jaelyn in sein Leben geplatzt.
Ein wunderschönes, tödliches Raubtier in Lycra, dem es gelungen war, seine Lust in kürzester Zeit heftig zu entfachen, und das ihm in lebhaften Details den Genuss daran, ein voll funktionstüchtiger Mann zu sein, in Erinnerung rief.
Das Wunder, zu berühren und berührt zu werden. Zu spüren, wie ihr verführerischer Körper nachgab und ihn willkommen hieß. Von der Flutwelle des Verlangens verschlungen zu werden.
»Sag mir, dass du mich begehrst, Schätzchen«, murmelte er an ihren Lippen. »Ich will es von dir hören.«
»Du sprichst zu viel«, knurrte sie und presste ihre Fangzähne gegen seine Unterlippe.
Das Gefühl dieser tödlichen Fangzähne hätte ihn eigentlich aus seiner sinnlichen Benommenheit reißen sollen. Diese Frau konnte ihn im Handumdrehen aussaugen. Doch statt Furcht durchzuckte ihn ein intensives Gefühl reiner Vorfreude.
Es war … berauschend.
»Gesteh die Wahrheit! Du willst mich.«
Seine gebieterischen Worte wurden erstickt, als sie erneut seinen Mund mit einem Kuss eroberte, der Kapitulation verlangte. Er war darauf vorbereitet, auf ihre Liebkosung zu reagieren, aber die Heftigkeit seiner Lust traf ihn vollkommen unvorbereitet.
Gott, ja. Das war genau das, was er von der ersten Minute an gewollt hatte – seit er diese Frau zu Gesicht bekommen hatte, die ihn verfolgte.
Er drückte sie gegen die Matratze und spürte die kühle Verlockung, die Jaelyn so einzigartig machte. Aber sie war noch immer nicht nahe genug. Er knurrte tief in der Kehle, als er nach unten griff, um ihr Oberteil zu packen. Mit einem Ruck zog er es ihr über den Kopf, um die glatte Perfektion ihrer alabasterweißen Brüste zu enthüllen, deren Spitzen blassrosa Nippel zierten.
»Du bist so wunderschön«, flüsterte er sehnsüchtig und senkte den Kopf, um die Spitze ihrer perlenförmigen Brustwarze mit seinen Lippen zu umschließen.
Wimmernd bewegte sich Jaelyn unter ihm und schlang die Beine um seine Hüften.
»Das ist Irrsinn«, murmelte sie.
Er hob den Kopf, um ihr in die glitzernden Augen zu blicken. »Willst du, dass ich aufhöre?«
»Wenn du aufhörst, töte ich dich«, stieß sie mit heiserer Stimme hervor und wand ihre Arme aus seinem einengenden Griff, um nach seinem T-Shirt zu greifen. Ganz offensichtlich ungeduldig, riss sie es ihm mit einer einzigen Bewegung vom Körper.
Ariyal hatte sich bereits hundertmal vorgestellt, wie sich ihre Hände anfühlen würden, wenn sie über seine Haut glitten, aber nichts hätte ihn auf die tatsächliche Macht ihrer Berührung vorbereiten können. Unter ihren forschenden Händen durchfuhren ihn heiße Schauer, und seine Erektion drückte gegen den Reißverschluss seiner Jeans.
»Dann sag mir, was du willst, Jaelyn.«
»Dich.« Sie erzitterte, als er sich an ihrer Ohrmuschel entlangküsste. »Ich will dich.«
»Jetzt?«
»Ja.«
Er ließ seine Hände an ihren nackten Armen entlang nach oben gleiten und streichelte genüsslich ihre kühle, seidige Haut.
»Keine Reue.« Er biss leicht in ihr Ohrläppchen und lächelte, als sie unter ihm zusammenzuckte.
»Hatte ich bereits erwähnt, dass du zu viel redest?«
Er verpasste ihrem Ohrläppchen einen leichten Biss. »Ja.«
»Ich …«
Ihre scharfe Erwiderung war vergessen, als er seine Hände zu ihren Brüsten wandern ließ, um sie zu umfassen, wobei seine Daumen ihre harten Brustwarzen
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