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Der dunkle Herzog

Der dunkle Herzog

Titel: Der dunkle Herzog Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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Moment wird sie ihn auslachen, ihn dafür verspotten, so sentimental zu sein. Er hat wie ein liebeskranker Narr gesprochen. Oh mein Gott.
    »Das ist alles, was ich wissen wollte«, sagt sie leise.
    »Wenn du mich heiratest, Eleanor Ramsay, gebe ich dir alles, was du willst, das verspreche ich.«
    Eleanor lächelt plötzlich, sieht ihm in die Augen und sagt: »Ja.«
    Harts Herz schlägt so heftig, dass es wehtut. Er reißt sie in die Arme und versucht sich zu erinnern, wie man atmet. Sie ist wie ein Fels inmitten eines reißenden Flusses, und er klammert sich an sie, als sei sie der einzige Halt zwischen ihm und dem Ertrinken.
    Sein erster Kuss öffnet ihre Lippen, und Hart schmeckt die Frau, die er erobert hat. Es ist schwindelerregend, eine unbeschreibliche Freude.
    Er hatte seinen Diener angewiesen, eine Decke für ihr Picknick einzupacken. Jetzt breitet Hart die Decke auf den sommerwarmen Steinen aus und beginnt, Eleanor auszuziehen.
    Sie sagt kein Wort, protestiert nicht. Sie lächelt, als er ihr das Kostüm öffnet, und sie zittert, als Hart die Bänder ihres Korsetts löst. Ihre Augen werden weich, als er das Hemd darunter öffnet, ihr aus den Röcken hilft und sie auf die Decke in den Sonnenschein legt.
    Hart schaut auf sie herunter. Sie ist nackt bis auf ihre Strümpfe und die Reitstiefel, eine wunderschöne Frau, die er vor einem Moment zu seiner gemacht hat. Triumph pulsiert in ihm.
    Hart legt Jacke und Weste ab, Hemd und Stiefel, dann die Unterhosen, den Kilt behält er an. Es gefällt ihm, dass Eleanor ihn beobachtet, dass sie nicht schüchtern ist. Sie will ihn ansehen, ebenso sehr, wie er sie ansehen will.
    Er öffnete den Kilt und lässt ihn zu Boden fallen, zeigt ihr, wie hart er für sie ist.
    Sie ist Jungfrau, ermahnt er sich. Sie ist noch nie von einem Mann berührt worden –
nur von mir
–, und er weiß, er muss geduldig mit ihr sein. Er ist darauf eingestellt, behutsam vorzugehen, er freut sich darauf.
    Eleanor errötet, als Hart sich neben sie legt. Ihren Körper unter seinem zu spüren, bringt sein Herz zum Rasen. Er würde sie jetzt nehmen können, rasch und heftig und ihr zeigen, wem sie gehört. Es könnte schnell geschehen und sehr befriedigend sein.
    Aber Hart hat gelernt, wie man einer Frau, jeder Frau, vollkommene Lust gibt. Er braucht keine ausgefallenen Techniken und Kunstgriffe – die Lust ist der Schlüssel.
    »Ich werde dir nicht wehtun«, sagt er.
    Eleanor schüttelt den Kopf, lächelt ein kleines Lächeln. »Ich weiß.«
    Das Vertrauen in ihren Augen versetzt ihm einen Stich ins Herz.
    Er küsst sie und berührt sie sehr, sehr sanft, öffnet sie sehr langsam. Er geht zart vor, lehrt sie Begehren, macht sie feucht genug, um sie ohne Schmerz nehmen zu können. Sein Körper zittert vor Anstrengung, sich zurückzuhalten, aber es ist wichtig, dass er sie nicht drängt.
    Ihr Körper schließt sich mit einer Hitze um ihn, die seine Selbstbeherrschung zu zerstören droht. Er will in sie stoßen, immer wieder, um sich zu befriedigen und um zu vergessen, sie nicht zu bedrängen.
    Nein. Lass dir Zeit. Lehre es sie.
Später, wenn Eleanor an ihn gewöhnt sein wird, kann er ihr interessantere Dinge zeigen, aber heute geht es nur um Eleanors erstes Mal.
    Eleanor ist so warm und bereit, dass er die ersten wenigen Zentimeter ohne Widerstand hineingleitet. Er verharrt einen Moment, küsst sie, schmeichelt ihr, lässt ihr Zeit, sich an ihn zu gewöhnen.
    Zwei Zentimeter mehr, und noch etwas weiter, verharren, necken, knabbern, sie lehren, wie es sich anfühlt, einen Mann in sich zu haben. Dann kommt die Barriere, die zu überwinden Schmerz bereiten wird, das weiß er. Hart dringt langsam weiter in sie ein, immer nur den Bruchteil eines Zentimeters.
    Dies ist auch für ihn ein erstes Mal – er ist noch nie mit einer Jungfrau zusammen gewesen. Er befürchtet, sie zu zerbrechen, sie auf eine nicht wiedergutzumachende Weise zu beschädigen. Aber Eleanor ist stark. Sie hebt ihm ihren Körper entgegen, berührt sein Gesicht, nickt, als sie bereit ist.
    Und dann ist Hart ganz in ihr, sie umschließt ihn eng, es ist ein Gefühl von Herrlichkeit und heißer, heißer Freude.
    »
El
«,
sagt er. »Du bist so eng. Du fühlst dich wunderbar an.«
    Eleanors Körper bewegt sich gegen seinen, sie schlingt die Beine um ihn, ihr Mund findet seinen. Sie will ihn, sie liebt.
    Das überwältigende Gefühl, eng von ihr umschlossen zu sein, lässt ihn kommen und seinen Samen verströmen, bevor er es will. Hart

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