Der dunkle Schirm
hätte entscheiden können, nicht länger auf der Straße zu spielen.
Die Nemesis aber, die über jene kam, die weiterspielten, 465
war entsetzlich, wie ich aus eigener bitterer Erfahrung sagen kann. Ich selbst – ich bin keine Gestalt des Romans; ich bin der Roman. Doch zu jener Zeit war das unsere gesamte Nation. Dieser Roman handelt von mehr Personen, als ich selber gekannt habe. Über einige davon haben wir oft in den Zeitungen gelesen.* Die Entscheidung, mit Kumpeln herumzusitzen und Blödsinn zu ma-
chen, während das Tonband mitlief, war der größte Fehler, der in unserem Jahrzehnt, den sechziger Jahren, gemacht worden ist, sei es nun innerhalb oder außerhalb des Establishments. Und die Entwicklung überrollte uns.
Wir wurden von schrecklichen Ereignissen dazu ge-
zwungen, aufzuhören.
Wenn es dabei so etwas wie »Sünde« gegeben hat,
dann bestand sie darin, daß diese Menschen die gute Zeit, die sie sich machten, immer weiter ausdehnen wollten und dafür bestraft wurden, aber wenn es so war, dann bin ich – wie ich schon sagte – der Ansicht, daß diese Strafe viel zu hart war, und ich würde es vorziehen, diese Dinge nur in griechischen oder moralisch neutralen Kategorien zu betrachten, sozusagen in Form reiner Wissenschaft, deterministischer, unparteiischer Kausalzusammenhänge.
Ich habe sie alle geliebt. Hier ist die Liste jener, denen ich in Liebe dieses Buch widme. Der dunkle Schirm ist
* Anm. des Übers.: Dick bezieht sich hier und in den folgenden Zeilen auf die politische Entwicklung in den Vereinigten Staaten unter der Regierung des republikanischen Präsidenten Richard Nicon, die ihren Höhepunkt in der »Watergate-Affäre« fand.
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Für Gaylene
verstorben
Für Ray
verstorben
Für Francy
permanente Psychose
Für Kathy
permanenter Hirnschaden
Für Jim
verstorben
Für Val
schwerer permanenter Hirnschaden
Für Nancy
permanente Psychose
Für Joanne
permanenter Hirnschaden
Für Maren
verstorben
Für Nick
verstorben
Für Terry
verstorben
Für Dennis
verstorben
Für Phil
permanente Schädigung der Bauch-
speicheldrüse
Für Sue
permanenter Gefäßschaden
Für Jerri
permanente Psychose und perma-
nenter Gefäßschaden
… und für so viele andere.
In Memoriam. Sie alle waren meine Kameraden; es
gibt keine besseren. Sie bleiben in meinem Herzen, und dem Feind soll keine Vergebung zuteil werden. Der
Feind war ihre Entscheidung, zu spielen. Mögen sie alle wieder spielen, auf irgendeine andere Weise, und mögen sie glücklich sein.
ENDE
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