Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse
Dann
drehte ich ihn um und streichelte auch seinen Rücken und seinen Po und
massierte ihn ein bißchen, ging dann mit meiner Zunge über seinen ganzen Körper
und er wurde wahnsinnig geil davon. Ich denke, er war absolut an dem Punkt des
>Oh Himmel, das kann ja nicht wahr sein, das ist so phantastisch, oh<.
Und weil er so aufgedreht war, wurde ich es zwangsläufig auch. Während der
ganzen Zeit legte er keinen Wert darauf, mich zu nehmen, er wollte mich auch
nur streicheln und mit mir spielen. Doch ich hätte ihn jetzt gern gehabt, hätte
den Wechsel gebraucht, denn ich merkte, daß ich an den Punkt kam. So ließ ich
mein Haar seinen Körper auf- und abgleiten. Und da das noch viel zärtlicher war
als meine Fingerspitzen, jagte es ihm Schauer über den Leib. Dann tippte ich
mit meinen Brüsten auf seinen Penis und auf sein Gesicht und er erzählte mir
immer wieder, was für ein erkenntlicher Mann er sei, was mich natürlich auch
noch steigerte.
Nachdem er ein bißchen mit mir
gespielt hatte — viel ließ ich ihn nicht, denn ich wollte nicht, daß unsere
Geilheit abfiele, bis er mich nimmt-, brauchte ich dringend, daß er nun in mich
eindringe, und das sagte ich ihm auch. Das war das absolute Bild des
Liebesspieles, wie es meiner Vorstellung entsprach. Der Rhythmus stimmte und
der Wunsch, sich gegenseitig Freude zu bereiten.
Ich lag auf ihm und er auf dem
Boden, und dann lag er auf mir und ich auf dem Boden... Ach ja, ich vergaß zu
erzählen, was auch noch wichtig war. Er machte eine Stellung, von der ich nie
zuvor gehört und von der ich auch nie in einem Buch gelesen hatte. Es ist doch
bekannt, daß man, wenn man zusammen einschläft, sich jeder auf die Seite zum
anderen legt und den Partner mit den Armen umschlingt. Ja, und genau in dieser
Stellung machten wir Liebe. Anstatt von vorn in mich einzudringen, tat er es
von hinten. Er lag hinter mir, hatte seine Arme um meine Brüste geschlungen und
drang in mich ein, natürlich in das richtige Loch, nicht in den Anus. Das
wirkte auf mich wie Rauschgift. Ich habe nie gewußt, daß das in dieser Stellung
möglich war, die ich sonst zum Masturbieren benutze. Es machte mich irrsinnig
geil. Ich weiß nicht, wie wir darauf gekommen sind, aber in dieser Position
erreichten wir gemeinsam unseren Orgasmus. Danach war ich völlig erschossen und
er wohl auch, zumal das alles ja noch sehr neu für mich war .«
Suzanne ist 37 Jahre alt,
Geschäftsfrau, bisexuell und teilte ihre erste Liebeserfahrung mit einer Frau.
Sie ist geschieden und lebt allein.
»Das erste Erlebnis, das ich
mit einer anderen Frau hatte, ereignete sich, nachdem ich erkannt hatte, daß
ich auch zu Liebesbeziehungen mit Frauen in der Lage bin. Ich hatte das vorher
nie gewußt, es war auch kein Gegenstand meiner Phantasie gewesen. Ich wollte
ins Kino gehen, und plötzlich, wie aus heiterem Himmel, merkte ich, daß mich
Frauen ebenso anzogen wie Männer. Kurz darauf hatte ich ein Essen mit einer
bisexuellen Frau. Ich sagte ihr, daß ich stark beeindruckt von der Tatsache
sei, daß sie Beziehungen mit Frauen und Männern schön fände. Sie brach das '
Gespräch ab und gab mir einige Hinweise, wie: >Wenn Du auf eine Frau
triffst, die Dich sexuell anzieht, mußt Du ihr das ganz einfach sagen und
schauen, ob sie wirklich interessiert ist. Frauen sind nun einmal im allgemeinen
passiv, und deshalb muß man selbst um so bestimmter sein, wenn man den Eindruck
hat, auf eine Frau zu stoßen, deren Interessen in gleicher Richtung gehen .< Am Ende der Mahlzeit sagte ich ihr: >Okay, ich
möchte gleich ausführen, was Sie mir gepredigt haben. Ich fühle mich zu Ihnen
hingezogen und würde gern mehr Zeit mit Ihnen verbringen. Würde Ihnen das
passen ?< Sie war einverstanden, und so begannen wir
uns zu treffen.
Am Ende wurde sie mein erster
weiblicher Liebhaber. Zuerst war sie sehr zurückhaltend, weil sie genau das
nicht werden wollte, nachdem manche Frauen in der ersten Zeit durchdrehen, was
ihr nicht gepaßt hätte. Ich war gleichbleibend freundlich zu ihr und umsorgte
sie, ließ aber natürlich tröpfchenweise Erotisches in die Verbindung
einfließen. Eines Tages aßen wir etwas miteinander und hörten Musik dabei. Da
übernahm sie die Initiative und sagte, sie wolle gern mit mir Liebe machen,
lege aber größten Wert darauf, daß ich mich dabei immer wohl in meiner Haut
fühle. Und ich solle sie sofort stoppen, wenn mir irgendetwas unangenehm werde.
Nun, ich war erregt und
gleichzeitig verstört, denn im Kopf wußte
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