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Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse

Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse

Titel: Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lonnie Barbach , Linda Levine
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festzuhalten. Dabei möchte ich
dann möglichst lange keinen Orgasmus haben, denn wenn er da ist, geschieht er
sehr stark.
    Wenn ich an der Reihe bin, nach
unten zu gehen, nehme ich gern den Penis meines Partners in den Mund, massiere
ihn und ziehe ihn dann heraus, um zu sehen, wie er reagiert. Ich kann es
fühlen, wenn er kurz vor dem Kommen ist. Dann stoppe ich und beginne alles
wieder von neuem. Ich liebe es, seine Erregung zu sehen. Das ist irrsinnig
aufregend für mich. Schon allein dabei kann es bei mir zum Orgasmus kommen .«
     
     

Stellungen
     
    Es gab da eine unbegrenzte Zahl
von Stellungen beim Geschlechtsverkehr, die uns von den Frauen genannt wurden,
mit denen wir sprachen. Manche von ihnen waren der Ansicht, daß das Wechseln
der Positionen ein besonders guter Weg sei, um ihr Sexleben mit mehr Genuß zu
erfüllen. Andere dagegen bevorzugten nur eine oder zwei Stellungen, die sie
während der meisten Zeit ausübten, während sie andere Aktivitäten bevorzugten,
um die Abwechslung zu bekommen, die sie wünschten.
    Monique, 32 Jahre alt und seit
neun Jahren verheiratet, dazu:
    »Wenn wir mit dem Liebemachen
beginnen, fangen wir das gewöhnlich auf einem konventionellen Wege an. Ich will
damit sagen, daß wir uns zunächst in einer gegenseitig verständlichen
Häufigkeit streicheln, bei der wir alle beide genau wissen, was jetzt als
nächstes kommt. Ich glaube, es ist für uns beide wichtig, zu versuchen, etwas
Neues dazu einzubringen und jegliche Routine zu vermeiden und daher auch den
Modus, das Tempo und die Stellungen zu ändern. Manchmal wollen wir verschiedene
Stellungen durchspielen, das heißt, daß ich mal oben liege oder wir beide
nebeneinander liegen, oder ich lasse meine Beine über den Bettrand hängen, oder
wir liegen auch überhaupt auf dem Fußboden. Da gibt es eine ganze Menge
Stellungen, die wir dazu benutzen, unsere Leidenschaftlichkeit auf der Höhe zu
halten .«
    Die sogenannte
Missionarsstellung, bei der die Frauen auf dem Rücken und die Männer Gesicht zu
Gesicht auf ihnen liegen, wurde nicht nur von den meisten interviewten Frauen
benutzt, eine breite Mehrheit von ihnen bevorzugte diese Stellung auch. Harriet
mit ihren 34 Jahren bevorzugt sie immer noch nach zehn Ehejahren mit Tom, der
auch ihr Partner als Therapeut ist:
    »Die Missionarsstellung ist
deshalb für mich so erregend, weil ich wirklich gern sein Körpergewicht auf mir
fühle. Selbst wenn sein Gewicht nicht auf mir ruht, kann ich meine Beine so
auseinanderstellen, daß er sehr tief in mich eindringen kann. Manchmal liegen
meine Beine hoch, zu anderen Gelegenheiten habe ich auch nur eines hoch und das
andere unten liegen . Damit erleichtere ich das
Stimulieren einer ganz bestimmten Stelle in meiner Vagina. Ich habe genau
umrissene Stellen in meiner Vagina, deren Berührung echt erregend für mich ist
und die mich zum Orgasmus bringen. Wenn es unten in meinem Perineum >6
Uhr< ist und bei meiner Clitoris bereits >12 Uhr<, dann steht die Uhr
bei meinen empfindsamsten Stellen in der Vagina auf >6 Uhr< und >4
Uhr<. >10 Uhr< und >12 Uhr< sind auch gut, aber sie sind nicht
so zuverlässig wie 6 und 4 Uhr .«
    Claudia ist 32 Jahre alt,
Lesbierin und lebt allein. Sie meint: »Ich liebe diese Stellung, bei der wir
uns gegenseitig stimulieren, indem wir jeder des anderen Clitoris
aneinanderreiben. Ich habe immer dieses Gesicht zu Gesicht praktiziert, und wir
haben dann auch gleichzeitig unseren Höhepunkt. Das ist wirklich ganz wunderbar .«
    Tara ist 63 Jahre alt und seit
42 Jahren verheiratet:
    »Die Missionarsstellung ist die
schönste. Da steckt ein Stück Gemütlichkeit, eine Art von Zärtlichkeit drin .«
    Rose ist 36 Jahre alt und steht
allein. Sie fand eine Technik heraus, die die gute, alte Missionarsstellung zu
einem ganz neuen Ereignis abwandelte:
    »Ich werde niemals jene
wundervolle Technik vergessen, die ein Liebhaber einmal beim Geschlechtsverkehr
mit mir anwandte. Nach einigen liebevollen und ausgiebigen Vorspielen nahm er
mich zunächst, während ich auf meinem Bett auf dem Rücken lag. Er lag zwischen
meinen Beinen und stützte seine Hände beiderseits auf mich, wobei er sie als
Hebel benutzte, um seinen Körper höher zu stemmen oder herunterzulassen. Dabei
küßte und leckte er abwechselnd und nagte auch an verschiedenen Stellen meines
Gesichtes, meines Nackens und meiner Brüste, bis ich ganz wild wurde. Dann
stemmte er sich plötzlich höher und drang rasch in mich ein. Der Schock und die
Plötzlichkeit

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