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Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse

Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse

Titel: Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Gestaendnisse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lonnie Barbach , Linda Levine
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Wege.
Über die Ansicht, ein Orgasmus sei genug, hinwegzukommen, das war für mich ein
gewaltiger Schritt. Zuvor hatte ich Ja immer die fixe Idee gehabt, daß das
genug des Vergnügens sei, man nicht mehr davon haben sollte und vor allem sich
nicht mehr davon zugestehen dürfe. Daß ich darüber nun hinweg war, bedeutete
für mich eine ganz großartige Weiterentwicklung .«
     
    Iris, eine 32 Jahre alte
Autorin, beschrieb, wie sie zum ersten Mal mit dem Mann zusammen masturbierte,
mit dem sie zusammenlebte:
    »Ich las über
Selbstbefriedigung im Beisein des Partners und sprach mit Jack darüber. Seine
Antwort überraschte mich, denn ich steckte voller Vorurteile dagegen, während
er nur sagte: >Das ist eine großartige Idee, wenn du es gern tun möchtest !< >Später einmal< war meine kurzangebundene
Antwort, denn das Thema machte mich nervös. Aber eines Tages fühlte ich mich zu
Abenteuern aufgelegt und nahm mir vor, daß wir es an diesem Abend probieren
sollten. Es war wirklich ein großes Vergnügen. Ich ließ etwas Musik spielen und
begann mit einem vollendeten Striptease. Er saß da und schaute mir zu und ich
entkleidete mich zu der Musik, bis ich gar nichts mehr anhatte. Mir wurde es
langsam peinlich, aber ich glaube, daß dieses Gefühl die sexuelle Erregung nur
noch steigerte, die ich bereits spürte. Ich legte mich dann hin und begann zu
masturbieren. Dabei war ich sehr stark erregt. Ansonsten kam ich mir ein wenig
wie auf der Bühne vor, während er mir so zuschaute. Aber dann tat er etwas ganz
Wundervolles. Er ging ins Badezimmer und kam mit ein wenig Toilettenpapier
zurück. Zunächst hatte ich keinerlei Idee, was er damit tun wollte, aber dann
dämmerte es mir so langsam. Er begann nun auch zu masturbieren. Ich hatte
vorher noch niemals einen Mann sich selbst befriedigen gesehen, und es
interessierte mich so, daß ich mich selbst darüber völlig vergaß. Er hatte
einen Orgasmus und das war faszinierend. Dann schaute er mir wiederum zu, bis
ich auch kam.
    Nebenbei bemerkt, seit er mir
dieses eine Mal beim Masturbieren zugeschaut hat, ist seine Technik, meine
Clitoris zu stimulieren, um tausend Prozent besser geworden !«
     
    Eine Anzahl Frauen sprachen
auch vom Masturbieren nicht nur als Weg, um genügend Stimulierung für ihre
Clitoris zu erhalten, wobei sie entweder vor den Augen ihrer Partner agierten
oder es mit ihnen gleichzeitig taten, sondern als Mittel sich zu erregen um der
Erregung willen. Sie waren der Ansicht, daß das Masturbieren eine Neckerei sei,
die bei ihnen selbst wie bei ihren Partnern den Lustpegel steigerte.
    Penelope, eine 36jährige, die
seit zehn Jahren verheiratet war, machte dazu folgende Ausführungen:
    »Ich masturbiere oft vor den
Augen meines Mannes. Er heißt Harold. Es quält ihn, wenn ich ihn nicht daran
teilnehmen lasse und ich komme deswegen richtig in Fahrt .«
    Monique dazu:
    »Wenn wir abends ausgehen, will
ich manchmal keine Unterwäsche anziehen und nur diesen schwarzen Hüfthalter aus
Spitzen tragen. Auf dem Wege zu einer Party, im Auto, beginne ich dann, mich
selbst zu masturbieren, während mein Mann das Auto chauffieren muß. Ich habe
die Rollen eben so verteilt, daß er Auto fahren muß und mich nicht anfassen
kann. Das setzt mich in Erregung und ihn macht das schier verrückt .«
     
     

Reden beim Sex
     
    Zusätzlich zu den verschiedenen
Sexpositionen und zusätzlich auch zur gegenseitigen körperlichen Stimulation
fanden manche Frauen, daß das Reden beim Geschlechtsverkehr eine wirkliche
Bereicherung ihres Liebesspieles sein könne. Die Art dieser Gespräche, wie sie
von den Frauen bevorzugt wurden, überdeckte eine weite Skala von Möglichkeiten.
Am einen Ende des Spektrums befand sich zweifellos Iris:
    »Ich bin wirklich romantisch
veranlagt. Ich liebe es, wenn man mir süße Nichtigkeiten ins Ohr flüstert,
während wir Liebe machen. Keine Schmutzigkeiten oder so etwas Ähnliches. Aber
ich mag es gern, wenn er mir sagt, wie wohl er sich in mir fühlt oder wie
hübsch ich aussehe und solches Zeug. Das Beste von allem aber ist es, und das
hat Jake ganz allein herausgefunden, wenn er mir genau in dem Moment, wo bei
mir der Climax einsetzt, ins Ohr flüstert, er liebe mich. Das gibt mir dann ein
so wunderbares Gefühl und verbindet mich so stark mit ihm. Es intensiviert
entschieden für mich das ganze Erlebnis .«
    Rosemary, mit ihren 36 Jahren
geschieden, bevorzugt das genaue Gegenteil dieser romantischen Flüsterei:
    »Ich mag es, wenn er zu mir

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