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Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Titel: Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lotos
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die deutlich macht, dass der Patient die Substanz verträgt, besteht in einem kurzen Anstieg des Pulses. Eine negative Reaktion zeigt an, dass die Substanz schädlich ist, und besteht darin, dass der Pulsschlag schwächer wird.

    ABBILDUNG 6.31
    DIE REGIONEN DER ZUNGE
    Die Zunge ist in vier Hauptbereiche eingeteilt. Sie spiegeln die folgenden Organe und Grundthemen wider:
    Tiller ist der Ansicht, dass das Ohr die betreffende Substanz über das den Körper umgebende Aurafeld spüren kann und sie als »Signal« wahrnimmt. Dieses Signal wird als elektromagnetische Reaktion an das vaskuläre autonome System übermittelt, einen der vielen biochemischen Rezeptoren, die Neurohormone enthalten, welche wiederum für elektromagnetische Signale empfänglich sind. Das Signal des Nahrungsmittels, des Materials oder der Flüssigkeit verändert nun die geometrische Anordnung der Neurohormon-Moleküle und darauf reagiert der Körper mit einer chemischen Veränderung.
    Ein weiterer Forscher, Dr. Joseph Navach, stellte die Theorie auf, dass die Veränderung aufseiten des Empfängers sowohl in der Messenger-RNA stattfindet als auch in den benachbarten Hormonen und Neurotransmittern. Dr. Navach ist der Ansicht, dass diese erste
Reaktion über in Resonanz gehende Neurohormon-Cluster weitergegeben wird, die ihrerseits mit benachbarten und schließlich auch weit entfernten Clustern kommunizieren und die Nachricht so immer weiter verbreiten, ähnlich wie die neuesten Nachrichten innerhalb einer Familie, deren Mitglieder in verschiedenen Städten leben, über das Telefon verbreitet werden. 103
    ZUNGENDIAGNOSE
    Die Zunge gilt als wichtiges Beurteilungsorgan, denn sie ist reich an Gefäßen beziehungsweise Flüssigkeitszulieferern, enthält Geschmacksrezeptoren und wird sowohl vom Nerven- als auch vom Herz-Kreislauf-System versorgt. Außerdem produziert sie Speichel, der Wasser, Elektrolyte, Schleim und Enzyme enthält. Die Speichelchemikalien können das Erscheinungsbild der Zunge im Hinblick auf organische Ungleichgewichte verändern. Insgesamt tragen ihre einzigartigen Eigenschaften dazu bei, dass ein erfahrener Therapeut allein über die Zunge zu einer Diagnose gelangen kann. 104
    Bei einer Zungenuntersuchung achtet er zunächst auf Faktoren wie Belag, Form und Farbe der Zunge, bevor er bestimmte Bereiche genauer unter die Lupe nimmt. Wenn er eine Anomalie in einem bestimmten Bereich feststellt, richtet der Therapeut sein besonderes Augenmerk auf das damit in Verbindung stehende Organsystem.
     
    Farbe der Zunge
    Die Farbe der Zunge sagt etwas über die Stabilität der inneren Organe und des Blutkreislaufs aus und gibt Hinweise auf den Gesundheitszustand eines Patienten. Eine normale Zungenfarbe ist ein schwaches oder ins Rosa gehendes Rot mit einem leichten Schimmer. Oft steht die Farbe in Verbindung mit der Funktionsfähigkeit der inneren Organe und der Gesundheit des Blutes sowie mit der Immunabwehr.
    Ein Therapeut ist oft auf der Suche nach blassen, roten oder violetten Schattierungen. Jede hat ihre besondere Bedeutung, vor allem in Zusammenhang mit dem jeweiligen Belag. Eine blasse Zunge offenbart beispielsweise übermäßige Kälte, wenn sie gemeinsam mit einem dicken weißen Belag auftritt. Das könnte ein Zeichen für Anämie oder einen geschwächten Körper sein. Eine rote Zunge könnte auf einen Yin-Mangel hinweisen, wenn der Belang dünn bis nicht vorhanden ist oder sich schält.
     
    Form der Zunge
    Eine normale Zunge ist glatt und ohne Risse, nicht zu dick und nicht zu dünn. Wenn ein Therapeut die Form der Zunge beurteilen will, kann er unter anderem deren Größe im Vergleich zum geöffneten Mund untersuchen und außerdem nach Zahnspuren sowie Geschwüren und Entzündungen Ausschau halten. Letztere können sowohl auf Ödeme oder Schwellungen im Körper hinweisen als auch auf Nervosität. Die Form lässt oft Rückschlüsse auf die Gesundheit der Körperflüssigkeiten und des Qi-Flusses zu. Eine geschwollene oder aufgedunsene Zunge weist beispielsweise auf einen Mangel an Milz-Qi und feuchte Hitze hin, während eine in die Länge gezogene Zunge ein Hinweis auf Hitze in der Herzgegend sein kann.
     
    Belag auf der Zunge
    Ein gesunder Zungenbelag ist dünn und klar, manchmal auch blassgelb mit einem etwas dickeren Belag auf dem hinteren Teil der Zunge. Ein dicker Belag weist normalerweise auf Probleme mit dem Verdauungssystem hin. Unterschiedliche Beläge informieren den Therapeuten über mögliche Beschwerden. Zum Beispiel

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