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Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie

Titel: Der Energiekörper des Menschen - Handbuch der feinstofflichen Anatomie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lotos
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Ungleichgewicht im Dünndarm-Meridian ist normalerweise für Probleme im Hals, mit den Ohren, den Augen, der Kehle, dem Kopf und dem Dünndarm sowie für bestimmte psychische Störungen verantwortlich.
    Zu den Symptomen gehören unter anderen Fieber, Halsentzündungen, Schwellungen am Kinn oder in unteren Wangenbereich, steifer Hals, fixierte Kopfhaltung, Hörprobleme oder Taubheit, gelbliche Augen, heftige Schmerzen in der Schulter, im Unterkiefer, in Oberarm, Ellbogen und Unterarm und Störungen wie das Reizdarmsyndrom.
    7. DER BLASEN-MERIDIAN
    Der Blasen-Meridian beginnt seine Reise im inneren Augenwinkel. Von dort läuft er über die Stirn und den ganzen Kopf (wo er das Gehirn besucht) bis in den Nacken. Hier spaltet er sich in zwei Äste. Einer (der innere Ast) zieht sich zum siebten Halswirbel und läuft von dort abwärts – parallel zur Wirbelsäule. Am Gesäß erreicht er die Blase. Der andere
läuft über die Rückseite der Schulter und dann neben dem inneren Ast nach unten. Die beiden Äste bewegen sich über die Pobacken und vereinigen sich in den Kniekehlen. Der Meridian läuft jetzt weiter über die Rückseite des Unterschenkels, umkreist den Außenknöchel und endet schließlich an der Spitze des kleinen Zehs, wo er sich mit dem Nieren-Meridian verbindet.
    Der Blasen-Meridian ist für die Speicherung und Ausscheidung flüssiger Abfallstoffe zuständig. Er empfängt Qi aus dem Nieren-Meridian und nutzt es, um Flüssigkeiten für die Ausscheidung umzuwandeln. Eine Dysfunktion des Blasen-Meridians führt zu Blasenproblemen und Störungen beim Harnlassen wie Inkontinenz sowie zu Problemen im Kopf wie beispielsweise Kopfschmerzen, hervortretende Augäpfel, Triefnase, verstopfte Nase, Nackenverspannungen, gelbliche Augen, tränende Augen und Nasenbluten. Zu den Problemen im unteren Teil des Körpers gehören Schmerzen entlang der Wirbelsäule, in den Pobacken und Wadenmuskeln, Lendenschmerzen, unbewegliche Hüftgelenke, Leistenprobleme und harte Muskeln um die Knie und in den Waden.
    8. DER NIEREN-MERIDIAN
    Der Nieren-Meridian beginnt zwischen den Mittelfußknochen des zweiten und dritten Zehs auf der Fußsohle. Er verläuft auf der Innenseite des Beins und tritt etwa an der Basis der Wirbelsäule in den Rumpf ein. Bei den Nieren spaltet er sich in zwei Äste. Diese laufen weiter nach oben durch die Brust und kreuzen den Perikard-Meridian und laufen dann gemeinsam im Körperinneren weiter bis zur Zungenwurzel. (Ein kleiner Ast teilt sich in der Lunge und verbindet sich mit Herz und Perikard.)
    Den klassischen Quellen zufolge »fassen« die Nieren das Qi. Sie sind der »Wohnsitz« von Yin und Yang. Außerdem herrschen sie über die Knochen, die Zähne und die Nebennieren. Ein Mangel an Nährstoffen führt zu nierenbezogenen Problemen wie Schwellungen, Durchfall und Verstopfung. Weitere Symptome sind unter anderen Rückenschmerzen, Ohrprobleme, Magersucht, Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, mangelnde Sehkraft, Energiemangel, ständige Angst, trockene Zunge und heißer Mund, Schmerzen im Verlauf der Wirbelsäule und in den Oberschenkeln, unbewegliche Beine und Füße, Kältegefühl, Trägheit und heiße, schmerzende Fußsohlen.
    9. DER PERIKARD- ODER HERZBEUTEL-MERIDIAN
    Der Perikard- oder Herzbeutel-Meridian beginnt in der Nähe des Herzens und teilt sich in zwei Äste. Einer tritt in der Nähe der Brustwarzen an die Körperoberfläche und zieht zunächst nach oben bis unter die Achseln, um dann an der Innenseite der Arme bis zur Spitze des Mittelfingers zu laufen. Auch der andere (tiefe) Ast entspringt in der Nähe des Herzens, verläuft aber im Innern des Körpers durch den Dreifach-Erwärmer bis ins Becken.
    Der Perikard-Meridian arbeitet eng mit dem Herz-Meridian zusammen, ähnlich wie der Perikard oder Herzbeutel das Herz umgibt und vor Fremdeinwirkung schützt. Dieser Meridian herrscht (zusammen mit dem Herz-Meridian) sowohl über das Blut als auch über den
Geist und hat daher ebenso Einfluss auf die Blutzirkulation wie auf die persönlichen Beziehungen des betreffenden Menschen. Ein Ungleichgewicht im Perikard-Meridian führt zu Fehlfunktionen des Herzens und des Blutkreislaufs. Die üblichsten Probleme manifestieren sich in der Brust und im Herzen. Zu den bekannten Symptomen gehören Beklemmungen in der Brust, Herzrasen und andere Arrhythmien, Schwellungen in den Achselhöhlen, Rötungen im Gesicht, Krämpfe um die Ellbogen und in Armen sowie Manie.
    Anmerkung: Das Herz speichert Shen oder mentale

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