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Der Fremde aus dem Meer

Titel: Der Fremde aus dem Meer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
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und schmeckte ihre süße, erotische Lust. Ein ungeheuer heftiger Schauder ließ sie am ganzen Körper erbeben. Ein tiefes, gutturales Stöhnen drang aus ihrer Kehle, und sie drängte ihn aufzustehen. Sie riss an seinen Hosen, schob ihre Hand hinein und befreite ihn, bis sie ihn in der Hand hielt.
    »Mehr, mehr!«, stöhnte sie keuchend. Er umfasste ihre Pobacken, hob sie hoch, und sie schlang ihre geschmeidigen Beine um seine Taille, sank auf seine Fülle.
    Ramsey bewegte sich wellenartig und hielt sie am Baum gefangen. Sie lachte, rang nach Luft, keuchte. Ihre schlüpfrige Glätte griff nach ihm, zog ihn an. Und er kämpfte um den letzten Rest Kontrolle über die ungezähmte Wollust, die ihm wild und feucht entgegenwogte. Er drang in sie ein, und ihr schlanker Körper antwortete im Rhythmus seiner Stöße. Sie klammerte sich fest an ihn, wölbte ihm ihre Hüften entgegen, drückte sie gegen seine. Nie zuvor hatte Ramsey etwas so Verruchtes, Freies und Leidenschaftliches erlebt wie Penelopes Begehren. Er fuhr in sie hinein, während sie mit beiden Händen in seinen Haarschopf griff, sich in seinen Augen verlor, wenn sie sich bei jedem tiefen Eintauchen wieder näher kamen. Explodierend. Überwältigend. Wild. Er hielt sie von sich ab und sah, wie sich ihr Höhepunkt in ihren Augen abzeichnete. Er spürte, wie sie ihn umschlang, zusammendrückte und alles von ihm forderte. Sie starrten einander an, und der Augenblick schien stillzustehen und sich wie Stunden auszudehnen, während sich ihr Atem verlangsamte. Dann lächelte sie, befriedigt und glücklich.
    Eine Träne rollte über ihre Wange, während er sich das Haar aus der Stirn schob und ihre Bewegungen beobachtete. »Weißt du was«, seufzte sie, »du bist ganz einfach zu gefährlich, wenn du in meiner Nähe bist.«
    Er lachte tief in sich hinein und warf einen bedeutungsvollen Blick auf die Kratzer auf seiner Schulter. »Gefährlich für wen?« Ihre Beine packten ihn kurz und schnell wie in eine Zange. Er lächelte bei der Drohung und ließ seine Hände sanft über ihre Pobacken gleiten. Langsam zog er sich aus ihr heraus, und sie sog den Atem scharf und lustvoll ein. Er küsste sie inbrünstig und ließ ihre Beine auf den sandigen Grund gleiten. Er zauberte mit seinen Lippen, und Penny ließ sich von seinem Kuss berauschen. Sie
    stöhnte auf, als er ein Kleidungsstück zwischen ihre Schenkel presste. War sie je zuvor einem so aufmerksamen und hingebungsvollen Menschen begegnet?, fragte sie sich, während er sie unter Küssen und Liebkosungen ankleidete.
    Er hob den Kopf. Mit ernstem, dunklem Gesichtsausdruck sah er ihr in die Augen.
    »Ich will dich.«
    Sie drückte sich gegen ihn. »Schon wieder?«
    »Nein, Penelope. Ich will dich ... für immer.«
    Sie senkte ihren Blick auf seinen feucht glänzenden Oberkörper. »Du weißt nicht, was du verlangst.«
    »Doch, das weiß ich sehr wohl. Ich bin zu alt für Spielchen, mein Schatz, und zu alt, um nicht zu wissen, dass mein Herz nur für dich schlägt.«
    Sie schloss die Knöpfe ihrer Bluse und lehnte den Kopf an die Borke des Baumes. »Tu das nicht, Ramsey. So wirst du alles ruinieren.« Sie schloss die Augen. Noch nicht, bitte!
    »Ich?« Er hob ihr Kinn an und zwang sie, ihn anzusehen. »Bei Gott, Weib, nicht ich bin derjenige, der verzweifelt verleugnet, was für jeden anderen offensichtlich ist.«
    »Ich verleugne überhaupt nichts.« Sie umschloss seine Hand.
    »Weißt du nicht, dass ich dich spüren und schmecken kann, ohne dich zu berühren oder zu sehen?«, sagte er mit gequältem Gesichtsausdruck.
    »Alles, was ich getan habe, fällt auf mich zurück, um mich zu zerstören. Und es wird auch dich verletzen.«
    Er ließ seine Hände auf ihre Schultern sinken. »Mehr als du mich jetzt bluten lässt? Verdammt, Penelope. Ich bin doch nicht dein Vater oder deine Mutter, die dich im Stich gelassen haben, dich auf der Straße verkommen ließen. Lass mich also nicht für dieses Verbrechen bezahlen. Ich werde dich nicht verlassen.«
    Hastig und unsicher forschte ihr Blick in seinen Augen, und sie
    sah all ihre Hoffnungen an einem seidenen Faden hängen. »Das sagst du jetzt.«
    »Großer Neptun!« Er trat plötzlich zurück. »Nichts wird meine Gefühle für dich verändern, aber ich werde mein Herz nicht zum Gefangenen deiner Vergangenheit machen lassen«, erklärte er harsch. »Sag, was dich von mir fern hält, was dich von allen fern hält!«
    Er sah so bedrohlich, so zornig aus, dass sich ein Schluchzer in ihrer

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