Der Fremde aus dem Meer
festen Stand hatte.
»Das war unglaublich!« Atemlos lehnte sie sich an ihn, rotwangig und blühend wie das Leben. »Danke!«
Er wusste nicht, ob es Meerwasser oder Tränen waren, was er in ihren Augen glitzern sah. »Es ist mir ein Vergnügen, Mädchen.« Er wischte ihr verwehte Haarsträhnen aus dem Gesicht, und ihre Freude wirkte auf ihn wie ein Aphrodisiakum.
»Du hattest Recht, als du sagtest, das Tier wogt unter dir. Es ist wie das Vorspiel.«
»Vorspiel?«
»Alle diese wunderbaren Dinge, die du mit mir anstellst, bevor du ... du weißt schon.«
Er lachte in sich hinein und presste sie an sich. »Bevor du mich bittest, dich zu nehmen?«, sagte er mit samtweicher Stimme und knabberte an ihrem Ohr.
»Ja, so ähnlich.« Sie zog ihre Zunge an seiner Wange und an der Säule seines Halses entlang.
»Bevor ich in dich eindringe«, fuhr er gnadenlos fort und nahm ihre Lippen unter seinen Mund. Sie stöhnte und ging rückwärts den Strand hinauf. Das Pferd stupste ihn an der Schulter und drängte sie vorwärts.
»Ich glaube, sie ist eifersüchtig.« Penny konnte ihre Hände nicht stillhalten, fuhr über seinen Brustkorb und hinunter zu seinen festen Rippen.
»Sie riecht es«, murmelte er an ihrem Mund und weckte noch mehr Leidenschaft in ihr.
»Was?« Ihre Hand griff nach seinem Gürtel und zog ihn den Strand hinauf zu den abgeschiedenen Brombeersträuchern.
»Den Hunger«, kam es mit tiefer, sonorer Stimme, während er die Zügel über einen Busch warf.
»Kluges Mädchen.« Sie zog ihn an sich. Die enge Berührung Hüfte an Hüfte schärfte noch ihre Sinne. Sie spannte sich gegen seine Härte, und mit verschwommenem Blick und schwer atmend fuhr sie über seinen breiten Brustkorb, während ihre Zunge seine flache Brustwarze umkreiste und dann zu dem kräftigen Muskel an seinem Hals glitt. Sie war ruhelos und ungeduldig. Ihre Hände streichelten die feste Rundung seiner Pobacken, während ihre Zunge wie wild über seine Haut fuhr.
Plötzlich fasste er sie ganz fest und schob sie gegen einen knorrigen Baum.
»Ich liebe es, wenn du mich wie wild begehrst«, flüsterte er, als sein Mund näher kam. Sie streckte sich, um den Abstand zu überbrücken, und seine Lippen bedeckten ihren Mund mit elementarer Gewalt. Durstig zog seine Zunge die Umrisse ihrer Lippen nach, und sie öffnete den Mund für ihn, wobei sie die Stärke seiner zustoßenden Zunge vor Lust schnurren ließ.
Sie war ein Sturm in seinen Armen, drückte sich mit kreisenden Bewegungen gegen ihn, und Ramsey spürte ihr starkes Verlangen, das heftige Drängen. Und der Schatten des schirmenden Busches schützte sie beide nicht vor der Hitze, die zwischen ihnen entbrannte. Sie war hemmungslos. Ihr Begehren kannte keine Grenzen. Fiebrig und verzehrend. Sie packte ihn, massierte seinen feuchten, muskulösen Rücken, seine Taille und seine schlanken Hüften. Sie zog die Pistole aus seinen Bundhosen und ließ sie zu Boden gleiten. Dann entfernte sie das Pulverhorn von seiner Brust und warf es beiseite. Sie legte ihre Hand an seine Hosen und formte und massierte seine Erregtheit mit einer noch nicht da gewesenen Kühnheit, während sie zugleich an den Knöpfen zerrte.
»Ramsey!«, keuchte sie an seinem Mund. »Komm zu mir!« Die rhythmischen Bewegungen ihres Körpers machten ihn wild, ihre Berührung schob ihn bereits dem Gipfel der Lust entgegen, und hastig knöpfte er ihre Bluse auf. Er schob den Stoff von ihren Schultern und schälte dann die feinen, spitzenbesetzten Körbchen von ihren Brüsten. Sie wölbte sich zurück, bot sich ihm an, während das Medaillon zwischen den üppigen Halbkugeln pendelte. Er beugte sich vor, nahm ihre Brustknospe in die Hitze seines Mundes auf und sog fest daran. Sie schnappte nach Luft und flehte ihn an, während sie ihn festhielt und ihre Finger in seinem Haar wühlten.
»Ramsey, ich brauche dich jetzt, wirklich!« Sie wimmerte, während ihre Hüften nach vorne schwangen. »Bitte.«
Er ging auf die Knie, schob den Lederrock hoch, hakte seine Daumen in ihre feinen Höschen und zog sie herunter. Sie bog sich und wiegte sich hin und her, wobei sie mit jeder Berührung immer näher an den Rand der Verzückung geriet. Ramsey warf das Stück Stoff beiseite, neigte ihre Hüften und spreizte ihre Schenkel, bevor er ihre Weichheit an seine Lippen brachte. Sie schrie auf, und mit festem Griff an ihrem Lederrock presste er ihre Hüften gegen den Baumstamm. Er genoss ihren Höhepunkt, spreizte ihre Beine noch weiter auseinander
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