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Der Frühjahrsputz

Der Frühjahrsputz

Titel: Der Frühjahrsputz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Crusie
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»Nick -«
    »Ich werde dich hart hier an der Wand nehmen«, flüsterte er in ihr Ohr, während seine Finger weiter in sie eindrangen. »Härter, als du es jemals zuvor erlebt hast. So hart, dass du mich noch eine Woche später bei jeder Bewegung spüren wirst. Mit jedem Atemzug, den du tust, wirst du dich daran erinnern, dass du mein warst.«
    Sie erschauerte wegen des Kitzelns seines Atems, des Drucks seiner Hand, vor allem jedoch wegen seiner Worte- du bist mein - und die Dunkelheit schlug in langsamen Wellen über ihr zusammen, im gemeinsamen Rhythmus mit der Bewegung seiner Hand.
    Seine Finger bewegten sich in ihr, und sie dachte, lass dich gehen. Sie gab auf. Die Hitze und das Prickeln in ihrem Blut nahmen tief und schwer von ihr Besitz. Sie streckte sich Nick entgegen. Sie dachte an seine Hand, um die Dunkelheit noch zu verstärken, an seine Finger, lang und kräftig und geschmeidig, Fremdkörper in ihr, die sie erforschten und in ihre schlüpfrige Tiefe glitten, um dann draußen über ihre harte Klitoris zu streicheln.
    Genau da , dachte sie, und als seine feuchten Finger sie dort berührten, stöhnte sie laut »Da« und drängte sich ihm bereitwillig entgegen, während sie unter seiner Berührung erzitterte.
    »Da«, stieß sie noch einmal hervor, nur um es zu sagen, und als er den Kopf zu ihrer Brust hinunterbeugte, wiederholte sie: »O ja, da« und presste sich an ihn.
    Der Verstand sagte ihr, Du weißt, du hast etwas gehört, doch sie ignorierte ihn und überließ sich ganz ihrem Körpergefühl und dem, was Nick mit ihr machte, seinen Fingern in ihr, seiner Hand, die sie festhielt, seinem Körper, der sich gegen den ihren presste - die Hitze war überall -, seinem Mund, der sie heftig küsste, der immer schneller werdenden Bewegung seiner Finger, seiner Hand, die ihre Handgelenke zusammendrückte - Ich werde dich hart nehmen -, seiner Begierde, seiner Rauheit, seiner Dunkelheit, seinem Anderssein und seiner Gefahr, seinem »Nimm mich« flüsterte sie, und als seine Finger von ihr abließen und sie leer zurückblieb, erstarb dieses wohlige Gefühl, so dass sie »Oh« ausstieß und ihre Hüfte auf der Suche nach ihm vorschob.
    Sie drängte sich gegen seine Hand, während er seinen eigenen Reißverschluss öffnete, bis sie wieder seine Berührung spürte, nicht nur seine Hand. Groß und hart spürte sie ihn zwischen ihren Schenkeln. »Ja«, hauchte sie in seinen Mund, als er sie küsste.
    Sie erschauerte wohlig, als sie ihn in sich spürte. »Tiefer«, dachte sie und stellte sich vor, wie er hart und groß in sie hineinglitt, sie öffnete, wie er tief in ihr drin war, ganz tief, in der Hitze und Nässe und Röte ihres Fleisches dort unten, wie sie ihn ganz in sich aufnahm.
    Es war atemberaubend und überwältigend, so in sich zu gehen und sich selbst so wahrzunehmen; sie hatte andere Männer in sich gespürt, aber sie war nie dagewesen, hatte sich nie so heiß und feucht kennengelernt, wie sie es nun erfuhr und genoss.
    Und sie konnte es genießen, weil sie ihm so vollständig vertraute, dass sie an gar nichts anderes denken konnte. Zum ersten Mal war sie mehr drinnen als draußen, nur Fleisch und Blut und Nerven und wahnsinniger, endloser Genuss, angefüllt mit Nick.
    Er hob ihre Hüfte mit der seinen an, zog sie mit jedem Atemzug, den er tat, auf ihre Zehenspitzen und brachte sie jedesmal aus der Balance, bevor er sie wieder gegen die kühle, glatte Wand drückte. Das Rauschen in ihrem Blut wurde zu einem Knistern, einem dunklen brennenden Verlangen unter ihrer Haut, das sie sich winden ließ, und beinahe hätte sie ihren Verstand Oberhand gewinnen lassen, aber nur beinahe, diesmal nicht. Tiefer, dachte sie wieder und zwang sich dazu, die Dunkelheit in sich aufzunehmen, das Öffnen und Zusammenziehen ihrer Muskeln zu spüren, und als sie die Augen aufschlug und sah, wie er sie anstarrte, nahm sie ihn in sich auf, verschlang ihn mit ihren Blicken und ergriff von ihm Besitz.
    »Quinn«, flüsterte er und ließ ihre Handgelenke los, um ihr Gesicht mit den Händen zu umfassen und sie zu küssen. Sie umklammerte ihn und gab sich ihm vollends hin. Wieder und wieder flüsterte er ihren Namen, während er sich in ihr bewegte und ihr dabei unentwegt in die Augen schaute, und als sie ihre Fingernägel in seine Schultern bohrte, ließ er seine Hände zu ihrer Hüfte hinuntergleiten, um sie fester und immer schneller an sich zu pressen. Er erschauerte, ohne den Blick von ihr zu lösen, seine Finger bohrten sich in ihr

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