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Der Frühjahrsputz

Der Frühjahrsputz

Titel: Der Frühjahrsputz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Crusie
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während er Dinge mit ihr tat, die sie aus dem Gleichgewicht bringen und heiß machen würden, bis sie käme. Einfach nur Nick, die pure Freude, sich an ihn zu drängen, sein gedämpftes Lachen an ihrem Hals zu hören und das tiefe Seufzen seines Atems, während er sich in ihr bewegte -
    »Was machst du da?« fragte Nick.
    Beinahe hätte sie vor Schreck die Arme heruntergerissen, als seine Stimme durch die Dunkelheit drang, aber er klang nicht belustigt, sondern eher irritiert, und während sie ihre wirren Gedanken sammelte, wurde ihr bewusst, dass sie in dieser Pose mit den Armen über ihrem Kopf recht interessant aussehen musste.
    »Ich strecke mich«, sagte sie. »Wo bist du?«
    Sie registrierte, wie seine Füße auf dem Boden landeten - er musste auf der Leiter zur Laufplanke gestanden haben - und hörte ihn dann über den Hartholzboden auf sich zukommen, bis er schließlich in den Lichtkegel der einzigen noch eingeschalteten Deckenleuchte trat. Das Licht betonte seine Gesichtszüge schärfer und ließ sein Haar schwarz schimmern. In dem mit Farbflecken übersäten T-Shirt und in Jeans sah er groß und schlank und muskulös aus, das Schärfste, was sie je gesehen hatte.
    »Du solltest dich hier nicht alleine aufhalten«, sagte er. »Du weißt doch, dass das gefährlich ist.«
    »Ich bin nicht allein«, erwiderte sie. »Du bist doch hier.«
    »Das ist noch schlimmer.« Er kam näher, bis er mit ernster Miene vor ihr stand.
    Komm her und fass mich an , schoss es ihr durch den Kopf.
    Er kam noch näher.
    »Danke für die Gänseblümchen«, sagte sie und schaute ihn an. »Sie sind wunderschön. Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll.«
    Heiser drang Nicks Stimme durch die Dunkelheit. »Oh doch, das weißt du.« Er trat noch einen Schritt näher, bis er sie beinahe berührte, seine schwarzen Augen auf sie geheftet, während sie die Dunkelheit seines Schattens umgab.
    »Ich habe keine Ahnung, was du meinst.« Quinn hielt seinem Blick stand, hob jedoch ihr Kinn, als das Augenspiel unerträglich wurde und ihr das Herz bis zum Halse schlagen ließ. Plötzlich lächelte er, und sie erzitterte ein wenig und lächelte in der vagen Andeutung einer Aufforderung und neckischer Provokation zurück, während ihr Herz pochte.
    »Nun, du könntest mir zum Beispiel das hier erlauben.« Er umfasste ihre gekreuzten Handgelenke gerade fest genug, dass sie sie nicht mehr bewegen konnte. Es war so lange her, dass er sie berührt hatte, dass sie unwillkürlich die Augen schloss, um die Glut seiner Hand an ihren Handgelenken einfach zu genießen. »Und das.« Mit einem Finger seiner freien Hand fuhr er am Ausschnitt ihres buntgemusterten Arbeitshemdes entlang, um den obersten Knopf zu öffnen.
    »Hey.« Quinn wollte sich von der Wand abdrücken, um ihre Arme herunterzunehmen, doch er hielt ihre Handgelenke fest.
    »Und das.« Mit der freien Hand fuhr er über ihre Brust und beschrieb mit dem Daumen einen Kreis auf dem Baumwollstoff ihres Hemds, während er ihr geradewegs ins Gesicht lächelte und sein Atem schneller ging. Sie erschauerte, als er seinen Daumen in den V-Ausschnitt ihres Hemdes gleiten ließ, in die warme Kuhle zwischen ihren Brüsten, ein weiterer Knopf aufsprang und sich ihre Brüste ihm hart und fest entgegendrängten.
    Quinn stockte der Atem. »Nur für ein paar Gänseblümchen? Das finde ich etwas übertrieben.« Mach weiter.
    Er öffnete noch einen Knopf. »Überleg‘s dir noch mal.«
    Er beugte sich zu ihr und küsste die Beuge ihres Halses, woraufhin ihr ein lauter Seufzer entwich, als sie das Kitzeln seiner Lippen an ihrer Kehle spürte. Wieder küsste er sie, tiefer diesmal, während er die restlichen Knöpfe auffingerte, einen nach dem anderen, ganz langsam, jeder Knopf von Küssen begleitet, bis ihr Hemd aufklaffte und er mit der Zunge über die warme Stelle zwischen ihren Brüsten fuhr. Er schob ihr Hemd weiter auseinander, glitt mit seiner Hand über den Satinstoff ihres Büstenhalters und ließ seinen Blick darüber wandern -
    »Heißer roter Fummel«, flüsterte er und schaute sie so begehrend an, dass ihr vor ungeduldiger Erwartung ganz schwindelig wurde. Endlich, nach einem Moment, der ihr wie Stunden vorkam, beugte er sich vor, um die Rundung ihrer Brüste mit seiner Zunge nachzufahren. Unwillkürlich erschauerte sie und gab jeden inneren Widerstand auf.
    Sie konnte die Linie seines Bizeps am Ärmel seines T-Shirts sehen, während er ihre Hände weiterhin gegen die Wand drückte, die ausgeprägte

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