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Der Fürst der Dunkelheit

Der Fürst der Dunkelheit

Titel: Der Fürst der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Drake
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blickte ihm in die Augen. Sie stand so dicht vor ihm, dass er ihren Duft einatmete, und das tat ihm weh. Weil sie nicht Katie war.
    Sie war alles andere als Katie.
    Zuerst hatte ihn die Ähnlichkeit angezogen, aber ihr tief rotbraunes Haar gehörte ganz ihr selbst, ebenso wie das changierende Smaragdgrün und Gold ihrer Augen. Und dieses verführerische Lächeln. Auch das gehörte zu ihr, und zu ihr allein.
    “Ja?”, fragte er sanft. “Und …?”
    Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und zog ihn an sich. Ihre Lippen trafen sich, sie presste ihren Körper an seine Haut. Schmerzhaft spürte er ihre vollen Brüste und seine eigene prompte Erektion, und er wusste, dass sie das auch spüren konnte.
    Er rief sich in Erinnerung, dass sie nicht Katie war.
    Sie war Lauren, und sie stand unter Schock. So stark sie auch sonst sein mochte, jetzt war sie verletzlich. Falls er auch nur ein bisschen Anstand in sich hätte, würde er zurücktreten und …
    Wer zum Teufel konnte so verdammt anständig sein?
    Ihre Lippen zögerten keinen Augenblick. Sie verbanden sich mit den seinen, ihr Mund schmeckte süß, mit einem Hauch von Pfefferminz, ihre lockende Zunge war die pure Verführung.
    Er hörte eine Stimme in seinem Kopf.
    Lass das sein.
    Aber das konnte er nicht. Ihre Finger spielten auf seiner Brust, und die Berührung war elektrisierend. Er war in einem Kuss gefangen, der mit jedem Augenblick leidenschaftlicher wurde. Verwundert darüber, dass es von ihr ausging, strich er über ihr Gesicht, durch ihr Haar.
    Sie trat einen Schritt zurück, sah ihm in die Augen und zog sich das Kleid über den Kopf. Dann stand sie vor ihm und hatte nichts mehr an außer ihren hochhackigen Sandalen.
    “Gehst du immer so vor die Tür?”, fragte er mit rauer Stimme.
    Sie lächelte. “Nur zu dir”, versicherte sie und lief in seine Arme.
    Er musste das Handtuch nicht ablegen. Es fiel von selbst zu Boden.
    Und nun war nichts mehr zwischen ihnen, gar nichts mehr, er spürte ihre nackte Haut und versuchte, den Verstand nicht völlig zu verlieren.
    Er hatte sie begehrt, sie beobachtet, war von ihr aufgerüttelt worden, aber trotzdem hatte er es während der ganzen Zeit geschafft, irgendwie einen klaren Kopf zu bewahren.
    Bis jetzt.
    Er löste seinen Mund von ihrem, liebkoste ihr Ohrläppchen, fuhr sanft über die weiche Haut an ihrem Hals. Sie drückte sich an ihn, ihre Fingerspitzen glitten über seinen Rücken. Das Rückgrat entlang. Über seinen Hintern. Er spürte, wie seine Muskeln sich anspannten.
    Großer Gott.
    Sie drückte ihre Lippen auf seinen Hals.
    Ihre Zunge kitzelte ihn, hinterließ eine glühende Spur entlang seiner Halsschlagader.
    Er hob sie hoch und trug sie zum Bett. Ihre Körper waren bereits ineinander verschlungen, bevor sie auf die Matratze fielen. Er sah ihr in die Augen, und sie lächelte leicht; dann suchte sie wieder seine Lippen. Ihr Kuss war feucht und heiß und überwältigend. Endlich machte er sich los, fuhr mit dem Mund ihr Schlüsselbein entlang. Er schob seine Hand von ihrem Schenkel hoch zu ihrer Hüfte, ihrer Taille, streichelte ihre Brüste mit den Lippen.
    Er spürte ihre Fingerspitzen, erotisch, sinnlich, ganz leicht glitten sie sein Rückgrat hinunter.
    Um seine Rippen herum.
    Dann zwischen seine Beine.
    Zu seiner Erektion.
    Er stöhnte auf, küsste ihre Haut. Er wollte sie jetzt besitzen; er wollte sie für immer. Er wollte, dass es immer so weiterginge, und er spürte, wenn es das täte, würde er den Verstand verlieren.
    Er glitt weiter nach unten.
    Tiefer.
    Neckend, schmeckend, das seidene Glühen ihrer Haut verursachte ein heißes Donnern in seinem Blut. Sie bewegte sich mit einer geschmeidigen Grazie, die jeden Muskel, jede Zelle in ihm erregte. Irgendwie schaffte er es noch, sich zurückzuhalten, während seine Zunge von ihren Brüsten über ihren Bauch zu ihren Schenkeln glitt, dann dazwischen. Er hörte sie aufschreien, spürte das Zittern der Erlösung, das durch ihren Körper fuhr, und dann fühlte er ihre Finger auf seiner Haut tanzen, während sie nun ihn in den Wahnsinn trieb.
    Aber er war schon bei ihrem ersten Wispern verrückt nach ihr gewesen.
    Seit er sie das erste Mal gesehen hatte.
    Sie kam wieder hoch, fand seine Lippen, ihr Körper glitt neben ihn. Ihre Finger verschränkten sich ineinander, und dann war sie auf ihm, ihr Haar, rotes Zwielicht und Magie, bedeckte sie beide. Er bewegte sich in ihr, die Arme um sie geschlungen, und die Welt bestand nur noch aus Hitze und ihren

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