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Der gefährliche Lord Darrington (Historical My Lady) (German Edition)

Der gefährliche Lord Darrington (Historical My Lady) (German Edition)

Titel: Der gefährliche Lord Darrington (Historical My Lady) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Mallory
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Stelle ihres Körpers. Oh Gott, nie zuvor hatte sie solche Gefühle gekannt! Sie stöhnte, bewegte sich rastlos hin und her, bis plötzlich etwas mit ihr geschah, das sie nicht für möglich gehalten hätte: Die Welt versank, der Himmel tat sich auf, und sie verlor sich in den lustvollsten Empfindungen.
    Die Ekstase verging. Zitternd lag Beth da, von Guys Armen fest umschlugen.
    „Ich habe nicht geahnt, dass es so etwas gibt“, murmelte sie nach einer Weile. „Aber nur ich habe es erlebt. Du …“
    „Ich werde es auch erleben“, unterbrach er sie sanft. „Wir haben noch so viel Zeit. Noch bist du ja nicht einmal ganz ausgezogen. Komm, dreh dich um, damit ich dein Schnürmieder öffnen kann.“
    Sie gehorchte, und geschickt begann er, die Bändchen aufzuknüpfen. Hin und wieder beugte er sich nach vorn, um ihren Nacken, ihre Schultern, ihren Rücken zu küssen. Beth lag mit geschlossenen Augen da, noch immer erschöpft, aber schon wieder zu erregt, um sich wirklich entspannen zu können.
    Dann endlich war das Mieder fort. Beth wollte sich aufrichten, um aus dem Hemdchen zu schlüpfen. Doch Guy schob es nur ein Stück nach oben und umfasste ihr wohlgerundetes Gesäß mit den Händen. Seine Finger wanderten über ihren Oberschenkel, fanden wieder den Weg zu dieser Stelle, von der so wundervolle Empfindungen ausstrahlten.
    „Guy …“
    Er presste sich an sie, und sie begriff, was er vorhatte. Sie hob die Hüften ein wenig. Und dann spürte sie auch schon, wie ihre Körper sich vereinigten.
    „Guy …“
    Sie spürte seinen Atem im Nacken, ihr Herz raste. Ich will, dass er glücklich ist, fuhr es ihr durch den Kopf. Dann konnte sie nicht mehr denken. Sie hörte lustvolle Schreie, wusste aber nicht, ob es Guy war, der schrie oder sie selbst. Ekstase pur …
    Sie lagen noch lange eng umschlungen, lauschten auf den Atem des anderen, genossen das Gefühl von Haut auf Haut. Wie gut ihre Körper zusammenpassten!
    Das Feuer war heruntergebrannt, und vielleicht wäre es klüger gewesen, unter die Decke zu schlüpfen. Doch weder Beth noch Guy wollte den Zauber brechen, der sie umfing. Sie schmiegten sich fester aneinander, wärmten sich gegenseitig.
    Sie waren eingeschlafen, erwachten jedoch kurze Zeit später. Inzwischen war es kühl im Raum, und nur das blasse Mondlicht, das durchs Fenster fiel, spendete noch ein wenig Licht.
    Guy zog Beth fest an sich und spürte, wie erneut Verlangen in ihm aufflammte.
    „Ich wünschte“, murmelte Beth, „es würde nie zu Ende gehen.“
    „Es wird nie zu Ende gehen“, gab er zurück. „Komm, wir wollen dich vollständig ausziehen und unter die Decke schlüpfen.“
    Sie richtete sich auf, um das Hemdchen über den Kopf zu ziehen.
    Wie schön ihre Brüste waren! Er musste sie einfach berühren!
    Genüsslich seufzte Beth auf. Dann nahm sie all ihren Mut zusammen. „Ich möchte dich auch überall küssen“, sagte sie.
    „Hm …“ Er streckte sich neben ihr aus. Schon war ihm vor Verlangen wieder so heiß, dass er vergaß, wie kühl es im Raum war.
    Beth kniete sich hin und begann mit Händen und Mund, Guys Körper sanft zu erforschen. Ihr Haar kitzelte ihn. Irgendwann musste er alle Haarnadeln entfernt haben. Oder hatte sie das selbst getan?
    „Es gefällt dir wohl, dass ich dir so hilflos ausgeliefert bin“, flüsterte er.
    „Allerdings“, antwortete sie.
    Leidenschaftliche Begierde hatte in ihrer Stimme geklungen. Nie hatte er etwas Erotischeres gehört! „Ich will dich!“ Er zog sie zu sich hinunter und küsste sie, bis auch sie vor Erregung zitterte.
    Lustvoll gaben sie sich ihrem Verlangen hin. Als die Wellen der Ekstase verebbt waren, liebten sie sich noch einmal, langsam und zärtlich.

17. KAPITEL
    R egen trommelte gegen die Fenster, als Beth erwachte. Ihr erster Gedanke war, wie gut es sich anfühlte, im warmen Bett zu liegen und sich so beschützt zu fühlen. Dann wurde ihr klar, dass es Guy war, der sie wärmte und schützte. Erinnerungen an das, was in der Nacht geschehen war, stürzten auf sie ein. Wundervolle Erinnerungen! Glück erfüllte sie. Eine nie gekannte Leichtigkeit hatte Einzug in ihr Leben gehalten. Und irgendwo in ihrem Inneren glomm eine kleine Flamme der Erregung.
    Sie hatte sich Guy hingegeben und bereute es nicht.
    Ich liebe ihn.
    Nachdem der Gedanke einmal da war, ließ er sich nicht mehr fortschieben. Ach, sie wollte ihn ja auch gar nicht fortschieben. Mit Guy an ihrer Seite würde sie alles erreichen können! Natürlich waren noch nicht

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