Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition)

Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition)

Titel: Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Lear
Vom Netzwerk:
vorbeieilende Landschaft, und seine Augen wirkten unruhig und müde. Dieser Reichtum musste anstrengend sein, dachte ich. Vielleicht konnte ich ihm ja dabei helfen, auf andere Gedanken zu kommen.
    »Sag mal, Mitch«, sagte Bertrand, der meine Gedanken las, »gibt es eigentlich irgendwen in diesem Zug, den du nicht ficken willst?«
    »Ich bin nicht sonderlich scharf auf diese Witwe.«
    »Ah, gut, da bin ich ja erleichtert. Du bist also nicht völlig wahllos.«
    »Komm, Bertrand. Lass uns ins Abteil und die Jalousien runterziehen.«
    »Du willst mich in Schwierigkeiten bringen.«
    »Du steckst bereits in Schwierigkeiten, mein Junge. Ein paar mehr machen da auch nichts mehr aus.«
    Die Aufregungen des Morgens, der Wein, die Gesellschaft und das dauernde rhythmische Holpern des Zugs hatten mich unbekümmert gemacht. Ich wollte das Risiko einer Entdeckung durchaus eingehen, solange ich nur endlich bei Bertrand zum Zug käme, und sei es nur in seinem Mund. Lange würde es eh nicht dauern, und es wäre ein angenehmes horsd’œuvre vor dem Mittagessen. Doch als wir gerade in unserem Abteil übereinander herfallen wollten – die Jalousien waren heruntergelassen und unsere Zungen miteinander beschäftigt –, klopfte es an der Tür.
    Dieses verfluchte Zugpersonal! Ich löste meinen Mund von dem Bertrands und rief: »Verschwinden Sie!«
    »Ich bin’s, Mr. Mitchell. Peter Dickinson.«
    Bertrand runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf, aber ich war gern bereit, Dickinson in unsere kleine Feier miteinzubeziehen. Ich richtete meine Kleider, gab mir jedoch nicht allzu viel Mühe, die Beule in meiner Hose zu verbergen.
    »Kommen Sie herein, Peter.«
    Er schloss die Tür hinter sich und lehnte sich mit dem Rücken dagegen. Dadurch konnten keine ungewollten Gäste eindringen; warum war mir das nicht vorher eingefallen? Bertrand hätte mir einen blasen können, ohne dass wir eine Entdeckung hätten befürchten müssen.
    »Gentlemen, ich wollte Ihnen beiden noch für Ihre Mitarbeit vorhin danken.« Er maß uns beide mit Blicken – unsere geröteten Gesichter, die Beulen in unseren Schritten. »Ich hoffe, ich störe Sie nicht.«
    »Jedenfalls bei nichts, bei dem Sie nicht gerne mitmachen können. Oder, Bertrand?«
    »Wenn er will.« Insgeheim fand Bertrand die Vorstellung, zwei Männer zu haben, wohl aufregend. Er wollte keinesfalls freundlich zu Dickinson sein, aber zu seinem Schwanz würde er sicher auch nicht Nein sagen.
    »Das ist sehr freundlich von Ihnen, Mr. Mitchell.« Er fasste sich in den Schritt.
    »Mitch.«
    »Mitch. Komm her, Mitch.«
    Ich stellte mich vor ihn. Der Zug ruckelte ein wenig, und unsere Leiber wurden gegeneinander gedrückt, harter Schwanz an harten Schwanz. Ich spürte seine Brust, seinen Bauch; beide fühlten sich fest und warm an.
    »Was möchtest du, Mitch? Soll ich dich ficken? Oder sollen wir beide deinen kleinen Freund ficken?«
    »Ganz wie du möchtest.«
    » Venez, monsieur «, sagte er zu Bertrand. »Wollen mal sehen, was wir hier haben.«
    Bertrand stand auf.
    »Dreh dich um.« Seine Stimme klang wie die eines Mannes, der es gewohnt war, dass man ihm gehorchte. »Jetzt zeig uns dein Arschloch.«
    » Quoi? «
    » Ton cul . Ton trou .«
    »Ah!«
    Bertrand knöpfte sich die Hose auf, hob das Hemd hoch und bot uns freien Blick auf sein rundes, flaumig behaartes Hinterteil.
    »Wirklich sehr schön«, sagte Dickinson. »Was meinst du, Mitch?«
    »Ein prachtvoller Arsch.«
    »Du sagst es. Nun, Bertrand, wie wäre es, wenn du dich auf diesen Sitz setzt und deine Beine für mich hochhebst?«
    Bertrand tat wie geheißen – es fiel ihm nicht ganz leicht, da sich um seine Schuhe und Socken noch seine Hose und Unterhose bauschten. Er hob die Beine mit den Händen unter den Knien hoch. Seine Schenkel waren entzückend behaart.
    »Mitch, achte auf die Tür.«
    Ich lehnte mich gegen die Tür und rieb mir mit einer Hand den Schritt. Bertrand war bereit: Sein harter Schwanz hob sich von einem dichten Bett weicher, dunkler Haare ab.
    »Ich würde ihn am liebsten sofort ficken«, sagte Dickinson und strich mit der Hand über die immer größer werdende Ausbuchtung in seiner Hose.
    »Nun, worauf wartest du noch?«
    »Sie scheinen es noch nicht bemerkt zu haben, meine Herren, aber wir fahren langsamer.«
    Ich hatte nichts dergleichen bemerkt. Meine Gedanken kreisten allein um Dickinsons Schwanz, Bertrands Arsch sowie meinen Schwanz und Arsch in verschiedenen herrlichen Kombinationen.
    » Merde! «, sagte Bertrand

Weitere Kostenlose Bücher