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Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition)

Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition)

Titel: Der geheime Tunnel: Erotischer Krimi (Gay Erotic Mystery) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Lear
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die Tür. »Ist da jemand drin?« Es war die Stimme eines Mannes.
    »Ja, mir geht es gut«, antwortete ich.
    »Sind Sie verletzt?«
    »Nein …«
    »Ich dachte, ich hätte ein Stöhnen gehört.«
    Scheiße: Dunkelheit, Stille und Bertrands Mund hatten mich so in Beschlag genommen, dass ich nicht darauf geachtet hatte, leise zu sein.
    »Ich bin hier drin gefangen. Die Tür geht nicht auf.«
    »Einen Moment.«
    Der Türgriff klapperte und drehte sich – die Tür ging auf. Das Licht einer Kerze blendete mich, dann sah ich das Gesicht des gemeinen Schaffners, der Bertrand misshandelt hatte – Bertrand, der auf den Knien war, das Gesicht noch immer in meinem Schritt vergraben, meinen Schwanz tief im Rachen. Der Schaffner erfasste die Situation auf einen Blick, sah sich um und betrat die Kabine. Er stellte den Kerzenhalter neben dem Waschbecken ab. Ich zog mich aus Bertrands Mund zurück; der sah sich benommen um.
    Eine auf eine Person ausgerichtete Toilette bot nicht allzu viel Platz für drei Männer, und als Bertrand aufzustehen versuchte, kamen wir alle in engen Körperkontakt.
    »Vorhin war Ihr Freundchen nicht so entgegenkommend.«
    »Das liegt womöglich daran, dass Sie ihn geschlagen haben.«
    Der Schaffner musterte mich finster; im Licht der Kerze hatte sein Gesicht etwas Bösartiges. Er war groß und kräftig gebaut; er mochte sogar einem ausgezeichneten Ringer wie mir gewachsen sein.
    »Ich hatte mich geirrt. Ich hielt ihn für … Nun, egal. Ich entschuldige mich.«
    Mein Schwanz hing immer noch aus der Hose und sah selbst im Abschwellen immer noch groß genug aus; Bertrands Mund hatte ihn wie eine Vakuumpumpe bearbeitet. Der Schaffner nahm ihn in Augenschein.
    »Das können Sie doch sicher besser«, sagte ich. »Sie könnten uns zum Beispiel zeigen, wie leid es Ihnen tut.«
    »Sir, in diesem Moment –«
    »Komm schon.« Ich nahm meinen Schwanz zwischen Finger und Daumen und schüttelte ihn in seine Richtung. »Lutsch ihn.«
    »Ich habe andere Dinge zu –«
    »Und die sind wichtiger als das hier? Ich glaube nicht.«
    »Sir, ich –«
    Bertrand stand da mit verschränkten Armen und einem Lächeln im Gesicht. »Ja«, sagte er, »es wäre gut, dich seinen Schwanz lutschen zu sehen. Bitte sehr, nach dir.«
    Der Gesichtsausdruck des Schaffners war schwer zu deuten – verängstigt? Angewidert? Doch er tat, wie ihm geheißen, und mit ein wenig Ruckeln gelang es ihm, seinen Kopf auf die Höhe meines Schwanzes zu bringen. Ich packte ihn an den Haaren und zog ihn näher heran. Er leckte meinen Schaft, meine Eier, küsste die Eichel – dann öffnete er den Mund und nahm mich in sich auf. Bertrand, der sich immer mehr als einer der schwanzgierigsten Jungs entpuppte, denen ich je begegnet war, kümmerte sich derweil um die Hose des Schaffners.
    Weitere Schritte auf dem Gang.
    »Mr. Simmonds! Mr. Simmonds! Wo sind Sie, Sir?«
    Es war die Stimme des jungen Arthur.
    »Hier drin!«, rief ich und fragte mich, wie wir auch noch Arthur in unserer beengten Herberge unterbringen sollten. Ich war mir sicher, dass wir einen Weg finden würden.
    Der Schaffner – er hieß also Simmonds – spuckte meinen Schwanz aus. »Was tun Sie da, Sie Trottel?«
    Er sprang auf, schnappte sich den Kerzenhalter und sprang aus der Kabine. »Arthur! Da bist du ja! Ich habe dich überall gesucht!«
    »Sind Sie in Ordnung, Mr. Simmonds? Sie wirken so aufgelöst.«
    »Ich helfe gerade zwei Fahrgästen, die … ähm … in der Toilette eingesperrt waren. Beeil dich. Was geht hier vor?«
    Ich stopfte mir den Schwanz zurück in die Hose, richtete meine Kleider und stieß die Tür auf. Draußen stand Arthur mit großen Augen und einer Sturmlampe in der Hand.
    »Mr. Mitchell, Sir! Haben Sie sich verletzt?«
    »Nein, Arthur, mir geht’s gut. Mr. Simmonds hat mir sehr … geholfen. Was ist eigentlich los?«
    Bertrand stolperte aus der Toilette auf den Gang und atmete ein paarmal tief durch. Arthur schaute verwirrt von einem zum andern.
    Simmonds übernahm die Kontrolle.
    »Wir stecken im Tunnel fest, meine Herren. Das Signal schaltete plötzlich auf Rot. Wir hielten so schnell wie möglich an, aber der Lokführer glaubt, dass dabei eines der Räder zu Schaden kam. Er versucht nun herauszufinden, ob wir ohne Gefahr weiterfahren können.«
    »Wo sind wir?«
    »Im Stoke-Tunnel in der Nähe von Grantham.«
    »Sind wir hier sicher?«
    »Völlig, Sir. Der Tunnel ist ziemlich lang, aber die Gleise sind überall mit Signallichtern versehen. Kein Zug wird in

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