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Der geheime Zoo. Auf der Jagd nach den Yetis

Der geheime Zoo. Auf der Jagd nach den Yetis

Titel: Der geheime Zoo. Auf der Jagd nach den Yetis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bryan Chick
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Tank. «Was wir hier sehen, ist genau das, was sie zu Scouts macht.»
    «Er hat absolut recht», hörte man eine Stimme hinter ihnen.
    Die drei Pendler drehten sich zu Mr Darby um. Er war durch das Loch in der Wand getreten und stand nun neben ihnen, sein roter Mantel fiel weich bis auf den Boden. Auf seinen Schultern hockten Meisen.
    Mr Darby berührte Tanks Arm. «Die Quelle ihrer Kraft liegt in ihrer Liebe zueinander. Und wir werden genau diese Stärke für unseren Kampf brauchen, das versichere ich euch.»
    Tank sah den alten Mann an und schwieg.
    «Guck nicht so zweifelnd. Ihre Kraft ist einzigartig. Wenn der Sieg unser sein soll, dann wird er durch ihre Liebe errungen werden.»
    Tank schwieg immer noch.
    «Warte nur ab», fügte Mr Darby lächelnd hinzu. «Eines Tages, Mr Pangbourne, wirst du es sehen. Eines Tages wirst du es erleben.»

[zur Inhaltsübersicht]
    44. Kapitel
    Das große Aufräumen
    N achdem man Sam und Tameron wieder zu Bewusstsein gebracht hatte, machten sich alle daran, das Chaos zu beseitigen. Die Meisen flogen durch die zerbrochene Wand in Richtung Flugwald und durch das verborgene Portal in den geheimen Zoo. P-Dog führte sein Rudel zurück zu seinem Gehege. Mr Darby informierte alle darüber, dass die Ordnung in der Stadt der Artenvielfalt wiederhergestellt worden war und die Yetis in verschiedene Sektoren geflohen waren. Sie hatten zwar einen gewissen Schaden angerichtet, aber wenigstens gab es keine Verletzten.
    Tank nickte. «Ich rufe Red an … er soll sich um das Licht hier kümmern.» Er berührte sein Mikrophon im Ohr und sagte: «Charlie, hier ist Tank. Kannst du den Strom wieder anstellen? Ich weiß nicht, wie lange diese Laternenfische noch durchhalten.» Er lauschte Charlies Antwort, dann sagte er: «Roger. Wir sagen dir Bescheid, wenn du den Schalter umlegen kannst.»
    Tank wandte sich wieder der Gruppe zu: Mr Darby, den Scouts, den Descendern, Blizzard, Podgy und Little Bighorn. Er deutete den Gang hinunter, wo sich die Alligatoren und Yetis in den Netzen wanden. «Was machen wir denn mit denen?»
    «Die Affen», sagte Ella. «Aus dem SchlarAFFENland. Sie sind stark und gut aufeinander eingespielt. Glaubt mir, ich weiß das. Vielleicht können die Affen sie durch den Giraffenwald zurück in den geheimen Zoo bringen? Das Gehege ist ja hier gleich um die Ecke. Und ihr habt doch bestimmt irgendwo ein großes Auto, oder? Die Affen könnten alle in den Wagen laden, und irgendwer fährt sie dann rüber zum Giraffenwald.»
    Ein Lächeln stahl sich in Mr Darbys Gesicht. Der alte Mann wandte sich an die Descender und sagte: «Seht ihr … sie denken bereits genau wie Pendler.»
    Sam nickte zustimmend.
    «Ich hole die Affen», sagte Tank. «Auf dem Rückweg besorge ich mir einen Wagen. Und wir brauchen noch ein paar Konstrukteure.»
    Auch wenn Noah nicht wusste, was Tank mit Konstrukteuren meinte, verstand Mr Darby ihn offenbar. Der alte Mann nickte. «Dein Funkgerät bitte, Mr Pangbourne. Ich werde Mr Gordon an der Südgrenze anrufen und ihn bitten, eine Truppe zusammenzustellen.»
    Noah konnte nicht glauben, wie organisiert die Geheime Gesellschaft war.
    Tank warf ihm sein Funkgerät durch die Luft zu. Noch bevor es in Mr Darbys Händen gelandet war, hatte er sich schon umgedreht und stapfte in Richtung SchlarAFFENland davon.
    Mr Darby fing das Funkgerät und drückte auf einen Knopf. «Mr Gordon? Mr Gordon, sind Sie da?»
    Eine abgehackte Stimme ertönte aus dem Lautsprecher. «Hier Gordon.»
    «Mr Gordon, wir benötigen die Dienste einiger Konstrukteure im Haus der Kriechtiere. Können Sie eine Truppe zusammenstellen?»
    «Roger. Wann brauchen Sie sie?»
    «So schnell wie möglich.»
    «Verstanden. Geben Sie mir zehn Minuten.»
    Es knisterte und knackte in der Leitung, dann war Mr Gordon verschwunden.
    «Was sind Konstrukteure?», fragte Ella.
    Mr Darby spähte den Flur hinunter. «Ooooh … sie reparieren Dinge.»
    Eine Weile gab es nichts anderes zu tun, als zu warten. Wie aus dem Nichts tauchte Marlo auf und landete auf Noahs Schulter. Blizzard ging zu den Scouts hinüber und rieb seinen großen Kopf zärtlich an Noah. Noah lächelte und lehnte sich gegen den Bären, wobei er in dem dicken weißen Fell beinahe versank. Richie und Ella standen rechts und links von Little Bighorn und tätschelten ihn. Megan wartete neben Podgy.
    Nachdem zehn Minuten vergangen waren, kam Tank mit einer Gruppe von etwa zwanzig Affen durch die zerstörte Wand herein. Die Affen

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